Aktuelles
Fast so schön wie Weihnachten und genauso zur Tradition geworden: die Berufsberatung.
Zusammen mit dem Hannah-Arendt-Gymnasium konnten unsere Mitglieder auch dieses Jahr wieder interessierten Schülerinnen und Schülern der Q1 und Q2 einen Einblick in die Berufswelt geben und alle Fragen zu Berufsaussichten, Ausbildung und Studium beantworten, die den jungen Menschen unter den Fingern brannten. Wir bedanken uns herzlich bei allen unseren Mitgliedern, die uns so tatkräftig unterstützt haben, und beim Hannah-Arendt-Gymnasium für diesen gelungenen Tag. (SV)
Weihnachtsstammtisch am 15.12.2023
Am nächsten Freitag, den 15.12. findet wieder unser beliebter Weihnachtsmarkt-Stammtisch statt.
Hierzu laden wir alle Ehemaligen mit Familie und Freunden ganz herzlich ein.
Wir treffen uns am ReGINerate Stand auf dem nördlicher Dionysiusplatz zwischen Diokirche und Volksbank ab 18 Uhr.(SV)
Tag der offenen Tür HAG am 04.11.2023
Am Tag der offenen Tür des Hannah-Arendt-Gymnasiums waren wir natürlich wieder mit von der Partie. An unserem Stand haben wir unter anderem unsere Berufsberatung vorgestellt, auf die wir uns auch im nächsten Jahr am 01. März 2024 freuen. Du kannst dir das Datum gerne schon einmal merken, wenn du Interesse daran hast, dein Wissen bei der Berufsberatung weiterzugeben.
Der Förderverein hat außerdem stolz unsere Burg präsentiert, die als Schullandheim eine besondere Rolle spielt. Mit einer Menge Fotos haben wir den angehenden Schülerinnen und Schülern gezeigt, was sie dort erwartet – von interessanten Aktivitäten bis hin zu gemütlichen Abenden.
Natürlich war es auch wieder klasse, bekannte Lehrerinnen und Lehrer zu treffen und neue Gesichter kennenzulernen. Die Verbindung zum HAG bleibt stark, und das freut uns sehr.
Wir sind gespannt auf die kommenden Begegnungen und darauf, gemeinsam die schulische Zukunft zu unterstützen. (KH)
Herbstputz 2023
Die Anfahrt zum Arbeitswochenende auf der Burg gestaltete sich diesmal äußerst langwierig. Bedingt durch das lange Wochenende und die beginnenden Herbstferien waren einige Burgfahrer erst nach über 4 Stunden angekommen.
Beim traditionellen Abendessen beim Winzerhof Gietzen wurden wir mitten im Hauptgang von einem Regenschauer überrascht, weshalb es dann innen weiterging. Der Rückweg war Gott sein Dank dann wieder trocken. Nach einem kurzen Absacker auf der Burg waren dann auch alle schnell im Bett.
Am nächsten Morgen war die Burg komplett im Nebel verhüllt, der sich aber pünktlich zum Arbeitsbeginn lichtete.
Nachdem sich alle beim gemeinsamen Frühstück gestärkt hatten, verteilte Stefan K. die anstehenden Arbeiten. Währenddessen kam auch Nachzügler Eddi Kronenberg mit seinen Kindern und einem vollgepackten Auto an. Herbstpflanzen für die Blumenkästen und Werkzeuge hatte Eddi ebenfalls an Bord.
Als erstes wurden die neuen Biertische und Bierbänke von Martins Lieferwagen auf den oberen Burghof getragen. Andrea, Simone und Ramona hatten jetzt ihre Tagesaufgabe vor sich, nämlich erst alle Bänke und Tische anzuschleifen und dann mit Bootslack zu streichen. Da mittlerweile die Sonne raus gekommen war, konnte auch alles später trocknen. Andrea kümmerte sich zusätzlich um die Blumenkästen. Unsere Burgeltern unterstützen ebenfalls bei den Arbeiten. Die Elektrikcrew bestehend aus Plücki, Sebastian und Andreas kümmerten sich um elektrische Themen wie Beleuchtung und Internetangelegenheiten. Stefan K. überwachte wieder alle Arbeiten und erledigte dabei auch seine Aufgaben.
Eddi seilte sich am Burggemäuer ab und kümmerte sich um den Grünschnitt an den Burgmauern und im Burghang. Seine Kinder legten auch den Klettergurt an und bearbeiteten das Grün an der Burgmauer zur Burgstrasse hin. Michaela nahm sich auch die Mauer vor und Julia befreite die Burginnenmauer von den wilden Weintreben.
Steffi, Kevin und Paul bauten erst die Pooltechnik zurück und befreiten dann die Ränder der Burgstrasse bis ganz nach unten vom wuchernden Grün. Wer die Burgstrasse kennt, wie Kräfte zehrend das ist.
Michaela Bayen nebst Tochter Julia entsorgten die alte Poolchemie an der Deponie Eiterköpfe, das Schadstoffmobil war vor Ort und nahm unser „olles Zeug“ entgegen. Die beiden erledigten dann auf dem Rückweg noch ein paar Einkäufe für das Abendessen. Zurück auf der Burg gingen sie dann dem Team „Grünschnitt“ mit zur Hand.
Stefan V. chauffierte Sebastian, der bei Röhrig die fernmündlich und textnachrichtlich sich stetig wachsende Einkaufsliste abarbeitete.
Stefan V. agierte als Springer, unterstützte unter anderem Ramona und Simone bei den Bänken und schoss von allen Akteuren und Projekten reichlich Bilder, die dann in Kürze auf diversen Plattformen zu sehen sein werden.
Nach dem leckeren und gleichzeitig stärkenden Mittagessen von unseren Burgeltern Julia und Oliver wurden die Arbeiten wieder fortgesetzt.
Die Arbeiten wurden alle beendet und es warteten Würstchen mit selbst gemachter Currysauce von Stefan K. auf alle fleißigen Helfer.
Der Abend fand bei einem schönen Lagerfeuer und milde Temperaturen seinen Ausklang.
Nach dem Frühstück am Sonntag und einem Geburtstagständchen für Julia gab es das obligatorische Aufräumen. Die neuen Biertischgarnituren fanden ihren Weg ins Regal, die alten Garnituren wurden noch entsorgt, schnell noch mal den Besen schwingen, alles abschließen und dann traten alle nach und nach den Heimweg an.
Ein herzliches Dankeschön an alle mitwirkenden Akteure für Eure tatkräftige Hilfe an diesem Wochenende. Wir haben viel geschafft für einen Tag, neue Aufgaben und Baustellen entdeckt und wir freuen uns auf das nächste AW mit Euch.
Seid herzlichst gegrüßt,
Stefan Volland und Stefan Kalda
1. Vorsitzender 2. Vorsitzender
Ehemaligentreffen HAG am 15.09.2023
Es scheint fast so, als ob am 15. September 2023 eine neue Tradition entstanden ist. Vor kurzem hat das Ehemaligentreffen des Hannah-Arendt-Gymnasiums, zu dem alle Ehemaligen des Hannah-Arendt-Gymnasiums, des Arndt-Gymnasiums und des Fichte-Gymnasiums eingeladen waren, stattgefunden und hat die Gemeinschaft der Ehemaligen noch weiter gestärkt.
Es war eine wunderbare Gelegenheit, Ehemalige der verschiedenen Schulen und Abi-Jahrgängen zusammenzubringen. Wir haben uns besonders gefreut, einige vertraute Gesichter aus unserem Ehemaligenverein wiederzusehen und neue Ehemalige kennenzulernen. Dieser Abend war geprägt von Erinnerungen, Austausch und Freundschaften, die über die Schulzeit hinausreichen.
Ein großer Dank gebührt der diesjährigen Abi Klasse des Hannah-Arendt, die sich hervorragend um die Verpflegung gekümmert hat und so zu einer gelungenen Veranstaltung beigetragen hat.
Wir freuen uns, mitteilen zu können, dass bereits am gleichen Abend der Termin des nächsten Treffens für den 13. September 2024 geplant wurde. Der Termin kann sich also schon vorgemerkt werden. Wir würden uns freuen euch 2024 in großer Zahl zu treffen und in Erinnerungen an die Schulzeit zu schwelgen. Wann sonst kann man so wunderbar nostalgisch werden? (KH)
36. Mitgliederversammlung am 02.09.2023
Wir möchten euch wie immer über die Entwicklungen und Ergebnisse unserer mittlerweile traditionell im Spätsommer stattgefundenen Mitgliederversammlung informieren. Am 02. September 2023 haben sich rund 20 engagierte Mitglieder versammelt, um einen Blick auf unsere gemeinsamen Aktivitäten zu werfen und die Weichen für die Zukunft zu stellen. Die zeitlich aufeinanderfolgenden Mitgliederversammlungen des Fördervereins und des Ehemaligenvereins haben dabei einiges vereinfacht.
Nach dem schmerzlichen Verlust von Insa Wunderatsch konnten wir erfreulicherweise Stefan Volland als neuen 1. Vorsitzenden gewinnen, der seinen Posten als Schriftführer abgegeben hat. Als neue Schriftführerin folgt Katharina Hennig. Beide freuen sich darauf, sich ihren Aufgaben mit großem Elan und Engagement zu widmen. Wir gratulieren Stefan und Katharina zu ihrer Wahl.
Darüber hinaus wurde unsere Satzung angepasst, sodass insbesondere nun auch Fördermitglieder und Ehrenmitglieder stimmberechtigt sind. Darüber hinaus wurde das Geschäftsjahr an das Kalenderjahr angepasst. Diese Änderungen werden sicherstellen, dass unser Verein auch in Zukunft erfolgreich und effizient agieren kann.
Wir möchten uns herzlich bei allen Teilnehmenden der Mitgliederversammlung bedanken, die durch ihre Anwesenheit und ihr Mitwirken zum Gelingen dieser Versammlung beigetragen haben. Es ist die gemeinsame Unterstützung und das Engagement unserer Mitglieder, die uns motivieren und immer wieder nach vorne schauen lassen.
Wir hoffen auf ein erfolgreiches kommendes Jahr voller Aktivitäten und gemeinsamer Erlebnisse. Alle, die sich aktiv einbringen und an unserer Vereinsarbeit teilnehmen möchten, sind herzlich willkommen. Gemeinsam können wir noch mehr erreichen! (KH)
Verstärkung für das Vorstandsteam des EFG
Wir vom Vorstand freuen uns sehr darüber berichten zu können, dass Katharina Hennig (Abiturjahrgang 2013) sich entschieden hat, das Vorstandsteam – zunächst als weitere Beisitzerin – zu unterstützen. Sie hat am vergangenen Dienstag erstmalig an einer Vorstandssitzung teilgenommen. Herzlich Willkommen liebe Katharina in unserem Team.
Weiterhin suchen wir Unterstützer für die Planung und Begleitung unserer Burgwochenenden. Wenn jemand Zeit und Lust hat ein oder zwei Wochenenden im Jahr zu betreuen, der melde sich bitte per E-Mail (EFGvorstand@gmail.com) beim Vorstand. (MS)
Burgkapelle erstrahlt im neuen Glanz
Bei der letztjährigen MV haben wir es angekündigt und nun sind die Arbeiten abgeschlossen. Unsere Burgkapelle samt Vorraum haben einen neuen Anstrich erhalten und erstrahlen seitdem im neuen Glanz. Die Finanzierung der Arbeiten hat der EFG übernommen. Ein großer Dank gilt dem Vorstandsmitglied des Fördervereins und des Moselvereins Manfred Ernerth, der sein Gerüst zur Verfügung gestellt hat. Dadurch konnten die ursprünglich geplanten Kosten deutlich reduziert werden. (MS)
Neue Küche für die Burgbelegungen
Am vergangenen Arbeitswochenende Anfang Mai hat der EFG – wie bereits berichtet – im Vorraum des Goldenen Zimmers eine neue Küche für die Wochenendbelegungen eingerichtet. Da der Förderverein den Wochenendbelegungen seit 2023 zur Entlastung des Burgelternpaars in den Sommermonaten lediglich Ü/F anbietet, wurde damit eine Möglichkeit geschaffen, frische Salate und Gemüse für den Grillabend vorzubereiten.
Weiterhin stehen in der neuen Küche ein weiterer Belegungskühlschrank sowie eine Kaffeemaschine für Filterkaffee und eine „Senseo“- Maschine zur Verfügung. Natürlich kann/soll die neue Küche sowie die vorgestellten Geräte auch während der Burgwochenenden des EFG genutzt werden. (MS)
Arbeitswochenende Frühjahrsputz 28.04. – 01.05.2023
Bericht von Stefan Kalda
Wir schreiben das Jahr 2023 und wieder einmal machten sich tapfere Helferlein auf den Weg um ein nicht enden wollendes Pensum an Arbeit auf, an und rund um die Burg abzuarbeiten. Mit zahlreichen Helferinnen und Helfern, die fast alle schon am Freitag eintrafen, startete unser Einsatz zunächst mit einer ersten Lagebesprechung bei Albrecht Gietzen. Schnell war die Lage klar: es gibt viel zu tun, der Wein schmeckt und das Essen auch.
Der Samstag startete mit einem üppigen Frühstück, das Claudia Smits mit Tochter Alex uns servierten. Das Mutter-Tochter-Gespann kümmerte sich das ganze Wochenende um unser leibliches Wohl unterstützt von Andrea Ritters.
Sebastian montierte mit Laura das Balkonkraftwerk auf dem Pumpenhäuschen neben dem Pool. Ebenso kümmerten sich die beiden auch um den Turm und installierten Bewegungsmelder an den einzelnen Lampen, so dass nicht ausgeschaltetes Licht der Vergangenheit angehört. Und aussen am Turm gibt es auch mehr Licht. Ebenfalls installierten die Beiden in den Toiletten unten neue Lampen mit integriertem Bewegungsmelder.
Der Thön und Dorsten zeigten sich als versierte Küchenmonteure und bauten im Krankenzimmer die Pantry-Küchenzeile auf. Hier können Burggäste zukünftig kleine Snacks und Mahlzeiten vor- und zubereiten und Geschirr spülen und entlasten somit unser neues Verwalterpaar.
Auch Martin Ritters war hier im Einsatz. Er transportierte das Material, baute ebenso Möbel zusammen und stellte uns für den Hängeschrank Spezialschmunze für die Dübel zur Verfügung. Zwischendurch montierten sie am moselseitigen Tor am Turm einen Übersteigschutz und in der Hausmeisterwohnung konnte ein weiteres Treppengeländer montiert werden. Auch das Prinzessinnenzimmer hat dank ihres Einsatzes endlich Möbel und kann genutzt werden.
Die drei Damen hinter dem Grill, besser bekannt als Ramona T., Ramona B. und Michaela Bayen, kümmerten sich im Bereich des Turmes und der Treppe hinter dem Pool um Grünschnitt und Sauberkeit, der Hochdruckreiniger war dabei im Einsatz und die Fugen der im Herbst verlegten
Terrassensteine am Turm wurden mit Zement verfüllt.
Stephan Luther sortierte die Bibliothek aus und räumte Spiele und Bücher, die vorher im Krankenzimmer gelagert waren, in den Schrank im unteren Speiseraum ein.
Steffi, Kevin und Stephan kümmerten sich um Grünschnitt und unterstützen dabei auch Gerd Vogt und Manfred, die den Grünabfall entsorgt haben. Auch Oliver Vieten war mit dabei.
Andreas Stegmanns begab sich auf Fehlersuche in der Elektrik. Die Beleuchtung am Lehrereingang im unteren Burghof hat einen Kupferwurm, der zum Ausfall der Hebeanlage führte. Leider konnte der Fehler nicht lokalisiert werden, das wird ein Fachmann erledigen müssen. Dafür konnte Andreas einen Strahler wieder reparieren. Im Herbst montiert und schon defekt, das sollte nicht sein. Dank seiner Hilfe gibt es auch eine neue Fluchtwegleuchte im Flur bei den Lehrerzimmern.
Olivers Freundin Conny bepflanzte die Blumenkästen des Wehrganges neu und kümmerte sich hier und da um diverse Dinge.
Der Plücki hat mal wieder die IT an der Backe gehabt. Das Netzwerkkabel und der AP im Prinzessinnenzimmer sind nun ordentlich installiert. Kabelschächte sind schon eine prima Erfindung.
Meine Wenigkeit war einkaufen, montierte neue Strahler für den oberen Burghof und mit Plücki sind wir als Magaziner tätig geworden. Ausmisten, neu sortieren, zuordnen, Staub einatmen …das ist unser Ding. Der Dachboden wird weiterhin unsere Pflege brauchen. Ich habe einen Kofferraum voll Elektroschrott entsorgt und es wird weitergehen.
Das abendliche Grillen übernahm dankenswerterweise Stephan, Claudia und Alex ergänzten das mit Salaten. Auch die Zapfanlage war dabei und die (Grün-)Schnitter hatten den ein oder anderen Baum in handliches Feuerholz verwandelt, die Feuerschale blieb nicht kalt.
Da am Sonntag der und die eine und andere schon abreisten, verblieb ein kleiner Teil bis Sonntag. Eine Tasse Kaffee und ein Häppchen vom Vorabend reichten als Frühstück und wir konnten die Burg picobello verlassen.
Seht mir nach, sollte ich das ein oder andere vergessen haben. Wir haben wieder viel geschafft, sogar mehr als geplant. Vor Ort entdeckt jeder eine zu erledigende Kleinigkeit, die dann auch bearbeitet wird.
Zum Schluss bleibt mir nur Euch allen zu danken für Euren Einsatz. Ihr wart wie immer klasse und es war mir eine Freude. Bis zum nächsten Mal,
mit herzlichen Grüßen,
Euer Stefan
Stammtisch im Burghof
Am vergangenen Freitag fand zur gewohnten Uhrzeit im Burghof Gietz der erste Stammtisch des Jahres 2023 statt. Neben den üblichen Stammgästen gab es auch neue Besucher zu begrüssen, so dass der für 14 Personen reservierte Tisch dann fast zu klein wurde. Es war ein netter Abend mit sehr guten Gesprächen, die durchaus nicht nur die Burg zum Thema hatten. Wir freuen uns auf das nächste Treffen. (MP)
Berufsberatung 2023
Am 06.03.2023 fand die diesjährige Berufsberatung des EFG für die Abiturienten der Q1 des Hannah-Arendt-Gymnasiums statt. Aufgrund der entspannten Coronalage kehrten wir in diesem Jahr zum traditionellen Termin am ersten Freitag des Monats März zurück.
Nach einem kurzen get together inkl. Kaffee und Brötchen im Pavillon am ehemaligen Fichte-Standort sowie der herzlichen Begrüßung durch Herrn Richter begaben sich die Referenten zu den von Herrn Nimmerjan (AP für die Berufsberatung bei HAG) zugeteilten Räumen und wurden dort bereits von ihren Zuhörern erwartet.
Ein bunter Strauß an Berufsfeldern konnte auch in diesem Jahr zur Auswahl angeboten werden. Die rund 80 Oberstufenschüler hatten diesmal die Wahl zwischen den Berufsfeldern Medizin (Heinrich Platen/ Abi 1968 und Manuela Scherer (FöVe)), Steuerberatung (Stefan Kuck/ Abi 1985), Unternehmensberatung (Gordon Gemein/ Abi 2003), Design (Danny Eickemeyer/ Abi 1998), Jura/Recht (Katharina Henning/ Abi 2013), IT (Lennart Bucher, Abi 2013), Technische Gebäudeausrüstung (Max Kronenberg/ Abi 2006), Maschinenbau (Jan Janssen/ Abi 2005 und Nadine Nahler (extern)), Mechatronik (Basti Dymowski/ Fördermitglied) sowie Polizei (externe Unterstützer von der Polizei Krefeld).
Allen genannten Referentinnen und Referenten gebührt ein großer Dank des gesamten Vorstands. Euer ehrenamtliches Engagement für den Nachwuchs und die dafür investierte Zeit, natürlich auch für die Vorbereitung, ist in der heutigen Zeit nicht ganz selbstverständlich.
Herrn Richter und Herrn Nimmerjahn von HAG möchten wir für die unkomplizierte Zusammenarbeit im Rahmen der Vorbereitungsphase ebenfalls ganz herzlich danken.
Den großen Erfolg der Veranstaltung spiegeln die beiden Stimmen der Beteiligten wieder:
Katharina Henning: „Wir wurden herzlich vom Hannah-Arendt-Gymnasium empfangen. Nach einer kurzen Stärkung ging es in den Klassenraum, der mir noch gut bekannt war. In zwei Einheiten warteten interessierte Schüler*innen, teilweise mit sehr konkreten Fragen, darauf, einen Einblick in das Studium und die Berufsaussichten zu bekommen. Insgesamt also ein sehr interessanter und gelungener Vormittag.“
Gordon Gemein: „Kurz nach dem Abitur wusste ich selbst nicht genau wie ich mich beruflich orientieren sollte und heute, als Gründungsberater sehe ich die schulische Bildung im Bereich der Betriebswirtschaft sehr kritisch. Daher freue ich mich jährlich als Berufsberater Schülern Einblicke in das BWL Studium, Unternehmensberatung und Selbstständigkeit zu geben. Die vielen Fragen und zahlreiche Teilnahme belegen das hohe Interesse der Schüler.
Im Anschluss an die Veranstaltung in der Schule klang der Nachmittag beim gemeinsamen Mittagessen im Brauhaus Wienges aus.
Michael Skoniecki – Beisitzer und Koordinator der Berufsberatung –
Zugang im analogen Archiv des EFG
Durch die freundlichen Spende unseres Mitglieds Mario Thomessen ist das analoge Archiv des EFG nun um diverse Exemplare der damaligen Schülerzeitung bik erweitert worden. Neben 30 Ausgaben haben wir auch noch die Festschrift zum 125-jährigen Bestehen der Fichte-Schule bekommen. Herzlichen Dank dafür!
Im ersten Schritt werden wir nun die Digitalisierung vornehmen, um Euch nach Ausloten der rechtlichen Angelegenheiten bzgl. des Urheberrechts hoffentlich bald die vorhandenen Exemplare hier zur Verfügung stellen zu können. (MP)
Neues Burgelternpaar auf Burg Bischofstein
Zum 01.01.2023 haben Julia und Oliver Stephan die Nachfolge von Ina Skaer und Helmut Polcher als neues Burgelternpaar angetreten. Ina und Helmut haben dem Moseltal den Rücken gekehrt und sind nach Norddeutschland umgezogen. Der EFG-Vorstand dankt Ina und Helmut für die stets gute Betreuung unserer Wochenenden und freut sich gleichzeitig auf eine gute Zusammenarbeit mit unserem neuen Burgelternpaar.
Damit auch unsere Mitglieder Julia und Oliver kennenlernen, haben wir beide gebeten sich kurz vorzustellen.
„Vor unserer schönen Aufgabe, Burgeltern zu sein, haben wir beide in sozialen Berufen gearbeitet und freuen uns sehr darüber, viele interessante Menschen auf Burg Bischofstein begrüßen zu dürfen. Wir genießen es, an einem so idyllischen und besonderen Ort inmitten der Natur zu arbeiten und zu leben.“
Julia und Oliver Stephan
Termine
Frühjahrsputz: 01. .. 05. Mai 2024, Burg Bischofstein -> zur Anmeldung
Tag der offenen Burg: 5. Mai 2024, Burg Bischofstein
Mitgliederversammlung: 1. Juni 2024, Krefeld -> zur Anmeldung
Stammtisch: 28. Jun. 2024, Krefeld
Feierwochenende: 16. .. 18. Aug. 2024, Burg Bischofstein
schulübergreifendes Ehemaligentreffen: 13. Sep. 2024, Schulhof ehem. Fichte-Gymnasium, Lindenstrasse, Krefeld
rollender Stammtisch, Linie 1: 27. Sep. 2024, Krefeld, bitte sprecht uns an!
Herbstputz: 03. .. 06. Okt. 2024, Burg Bischofstein
Weihnachts-Stammtisch: 20. Dez. 2024 Weihnachtsmarkt Krefeld, Beginn um 18:00 Uhr
Vorstand
Der Ehemaligen Verein des Fichtegymnasiums Krefeld e.V. wird vertreten durch seinen Vorstand.
Dem Vorstand gehören aktuell an
1. Vorsitzender: Herr Stefan Volland
2. Vorsitzender: Herr Stefan Kalda
Kassierer: Herr Oliver Vieten
Schriftführerin: Frau Katharina Hennig
sowie die Beisitzer
Herr Michael Skoniecki
Herr Michael Plückhahn
Jahr | 1. Vorsitzender | 2. Vorsitzender | Kassierer | Schriftführer |
---|---|---|---|---|
2023 | Stefan Volland | Stefan Kalda | Oliver Vieten | Katharina Hennig |
2022 | Insa Wunderatsch | Stefan Kalda | Oliver Vieten | Stefan Volland |
2020 | Michael Skoniecki | Stefan Kalda | Insa Wunderatsch | Stefan Volland |
2018 | Michael Skoniecki | Stefan Kalda | Katrin Schneider | Stephan Luther |
2017 | Michael Skoniecki | Andreas Schlösser | Katrin Schneider | Stephan Luther |
2014 | Meike Erben | Andreas Schlösser | Katrin Schneider | Michael Skoniecki |
2012 | Wolfgang Hüskes | Andreas Schlösser | Jürgen Helmhold | Meike Erben |
2010 | Wolfgang Hüskes | Andreas Schlösser | Markus Lange | Bernd Smits |
2008 | Wolfgang Hüskes | Andreas Schlösser | Markus Lange | Jens Kunkel |
2003 | Wolfgang Hüskes | Andreas Schlösser | Wolfgang Pahlmann | Jens Kunkel |
2001 | Wolfgang Hüskes | Christoph Borm | Wolfgang Pahlmann | Martin Nehmzow |
1999 | Wolfgang Hüskes | Christoph Borm | Martin Nehmzow | Ulrich Körner |
1996 | Ralf Kadagies | Martin Nehmzow | Ulrich Schleeberger | Thomas Giebing |
1995 | Nadja Faber | Martin Nehmzow | Ulrich Schleeberger | Thomas Giebing |
1993 | Klaus Kadagies | Nadja Faber | Ulrich Schleeberger | Thomas Giebing |
1990 | Thomas Giebing | Klaus Kadagies | Ulrich Schleeberger | Nadja Faber |
1989 | Thomas Giebing | Peter Fayterna | Ulrich Schleeberger | Klaus Kadagies |
1987 | Thomas Giebing | Peter Fayterna | Klaus Schrader | Klaus Kadagies |
Kontakt
Diese Unterseite EFG wird durch den Ehemaligenverein des Fichte-Gymnasiums e.V., vertreten durch den Vorstand, betrieben. Der Verein führt die Abkürzung EFG.
Deshalb können unsere Mitgliedsbeiträge sowie an uns getätigte Spenden steuerlich geltend gemacht werden.
Wir sind berechtigt, für Mitgliedsbeiträge sowie Geld- und Sachspenden eine Bescheinigung nach amtlich vorgeschriebenem Vordruck gem. § 50 Abs.1 EstDV auszustellen.
1. Vorsitzender : | Stefan Volland |
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2. Vorsitzender : | Stefan Kalda | |||
V.i.S.d. MDStV : | Stefan Volland |
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Stefan Kalda |
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Vereinsanschrift : | Lindenstraße 52 47798 Krefeld Deutschland |
|||
Email : | info at efg minus krefeld punkt de | |||
Vereinsnummer : | 2279 | Eingetragen am: | 23. Juli 1987 | Amtsgericht: | Krefeld |
Steuernummer : | 117/5862/1875 | Finanzamt: | Krefeld |
Beitrittserklärung
– diese muss jedoch postalisch zugesandt werden, da wir sie als Nachweis in unseren Akten behalten. Auf Grund der Erfahrungen der letzten Jahre erscheint uns dies der beste Weg, um für nachfolgende Vorstände, bzw. Kassierer eine nachvollziehbare Information bereitzustellen.
Satzung
Der Verein ist als gemeinnützig anerkannt und dankbar für Spenden und Unterstützung aller Art. Spenden und Beitragszahlungen sind steuerlich absetzbar.
Egal ob wir auf der Burg werkeln, in der neuen Schule in Krefeld den Nachwuchs bei der Berufswahl unterstützen, die Seele beim Feierwochenende an der Mosel oder beim Stammtisch baumeln lassen… Um die Erinnerungen an all diese Aktionen zu erhalten, haben wir die Ergebnisse der jeweiligen Aktionen der einzelnen Jahre textlich und bildlich zusammenfasst.
Einfach das gewünschte Jahr klicken und dann viel Spaß beim lesen und in Erinnerungen schwelgen
Zum Tod von Insa Wunderatsch
Am 23. Dezember 2022 ist plötzlich und unerwartet Insa Wunderatsch verstorben. Sie wurde nur 34 Jahre alt. Insa war eine liebevolle Mutter von 2 Kindern und engagierte sich sowohl als 1. Vorsitzende des Ehemaligen Vereins als auch als 1. Vorsitzende des Fördervereins der Burg Bischofstein. Mit ihrem sympathischen Lächeln bleibt sie jedem von uns in Erinnerung!
Unser tiefstes Mitgefühl gilt ihren Kindern, Familienangehörigen und Freunden.
Wir vermissen Dich, Insa.
Um uns von Insa zu verabschieden, werden wir uns am Donnerstag, dem 5. Januar 2023 um 14:00 Uhr am Haupteingang des Hülser Friedhofs (Am Strathhof gegenüber Geldolfstrasse, 47839 Krefeld) treffen, um dann gemeinsam zum Grab zu gehen und Insa die letzte Ehre zu erweisen.
Umtrunk anlässlich der 35-Jahre EFG
(Bericht von Stefan Volland vom 26.10.2022)
Bei angenehmen Temperaturen konnten wir am Freitagabend auf dem Schulhof des ehemaligen Fichte-Gymnasiums das 35-jährige Bestehen unseres Ehemaligenvereins feiern.
Neben großartigen Gesprächen war auch für das leibliche Wohl gesorgt.
Vielen Dank an alle, die an dieser kleinen Feier teilgenommen haben.
Arbeitswochenende Herbstputz 29.09. – 03.10.2022
Auf ein Neues: Auch in diesem Herbst ging es für 15 große und 2 kleine Helferlein an die Mosel.
Burg Bischofstein lud zum Arbeiten ein, das gute Wetter war leider nicht eingeladen. Typisches Herbstwetter war dieses Mal das ganze Wochenende vertreten mit morgendlichem Nebel, Regen, aber auch mal trockenen Phasen mit ein bisschen Sonne. Aber unisono waren alle einer Meinung, egal welches Wetter herrscht, der Ausblick ist immer spektakulär.
Am Freitag trafen tatsächlich alle schon ein, das fand ich sehr erfreulich und bis auf Insa mit ihren beiden Kindern und Mirko marschierten wir abends nach Hatzenport. Albrecht Gietzen hieß uns willkommen und versorgte uns wie immer mit gutem Essen und Wein. Ein schöner Abend, an dem viel besprochen und gelacht wurde und die „Neuen“ in der Runde beschnuppert werden konnten.
Der Heimweg stand ganz im Zeichen des Sparens. Wir sparten Taxigeld und die Gemeinde Burgen sparte am Strom: Die nächtliche Burg ohne Beleuchtung ist schon ein komischer Anblick. Wobei Anblick gab es ja nicht ohne Licht. Aber in der Tat fehlt die Beleuchtung, dient sie doch dem fleißigen Helferlein als Leuchtfeuer, um rechtzeitig die Bahnunterführung zu erkennen.
Der Abend klang bei einem Bier doch recht zeitig aus, die neue Zapfanlage gab nur Pils her. Dieser Umstand verlängerte die Arbeitsliste für den Folgetag.
Samstag, Tag 1 an diesem AW startete nach einem guten Frühstück mit einer kurzen Einteilung drinnen (der Regen ließ nichts anderes zu).
Frank Weiler und Andreas Stegmanns kümmerten sich zusammen mit Sebastian Dymowski um diverse Elektrikprobleme und installierten im unteren Burghof neue LED-Strahler. Die Treppe ist nun vernünftig ausgeleuchtet und auch unter den „Arkaden“ wird es deutlich heller sein.
Michael Plückhahn als neuer Beisitzer kümmerte sich um die IT und glänzte mit vielen guten Ideen und Verbesserungsvorschlägen. Der EFG kann auch Digital: mit Trello hat der EFG nun ein Planungstool für alle anstehenden Arbeiten. Hier werden alle To-Do´s eingepflegt sowie mit Verantwortlichen und Fristen versehen. Es können Kommentare und Bilder eingepflegt werden. Adieu Excel-Tabelle
Steffi Korzonek und ihr Freund Kevin waren die Schnitter. Mit Heckenschere, Kettensäge und Freischneider bewaffnet haben die Beiden entlang der Zufahrtsstraße alles zurückgeschnitten. Eine echte Knochenarbeit auch bei dem schmuddeligen Wetter. Als gelernter GaLa-Bauer ist Kevin eine große Bereicherung. Mit seiner Erfahrung auch im Pool-Bau wird die (immer noch) ausstehende Pool-Sanierung um diesen vorschriftsmäßig mit Löschwasser zu befüllen, kein Problem sein. Er hat sich die Problemzone angesehen und uns seine Hilfe zugesagt. Der Aufwand hält sich im Rahmen, sowohl arbeitstechnisch, zeitlich und finanziell.
Thomas kümmerte sich zunächst um die neue Zapfanlage, hier gab es Probleme, die am ersten Abend in einer Altbierleckage endeten. Thomas konnte zum Glück alles wieder richten und wir überlegen, dass die Anlage nur durch anwesendes Fachpersonal betrieben werden soll. Im Anschluss unterstützte Thomas überall da, wo Hilfe nötig war und installierte ein neues Netzwerkkabel für den Bodenanschluss im unteren Aufenthaltsraum/Speisesaal, schleppte Schutt und fuhr zur Deponie.
Andrea kümmerte sich um die Pflanzkästen und um Lene und Ben. Insas Kinder waren eigentlich überall mit Eifer im Einsatz.
Insa, Martin und Stefan V. waren administrativ beschäftigt. Ab 01.01.23 haben wir ein neues Verwalterpaar auf der Burg. Da gibt es noch einiges zu erledigen. Außerdem haben sich Michael P. und Martin um die Videoanlage im Turm gekümmert. Das ist die Aufgabe des FöVe, das Arbeitswochenende bot aber den Rahmen sich darum zu kümmern. Stefan V. unternahm noch eine Einkaufstour mit mehreren Stationen. Seine Hilferufe per WhatsApp blieben stellenweise ungehört, Anrufe lösten dann die Probleme. Wo finde ich welchen Supermarkt, wo ist nochmal der Baumarkt, was braucht ihr vom Baumarkt und wie sieht das Teil denn überhaupt aus?
Mirko konnte seiner hauptamtlichen Funktion als Flammenwerfer nicht nachkommen. Es gab nichts, Unkraut war nicht da. Aber als Staubsauger kümmerte sich Mirko um das Treppenhaus im Turm, das war bitter nötig.
Nicole und Stephan Barczyk waren zum ersten Mal bei einem Arbeitswochenende dabei und unterstützen uns mit viel Fleiss und Schweiss. Sie werden mit ihrem Engagement sicher auch in Zukunft ein Zugewinn für unser Team sein. Gerd Vogt erledigte Stemm- und Abrissarbeiten in der Hausmeisterwohnung und die beiden schleppten den Schutt beiseite und gingen anschließend immer da mit zur Hand, wo immer eine gebraucht wurde. Das ehemalige Duschhaus, jetzt Geräteschuppen wurde von Andrea und Nicole einmal ausgeräumt, gründlich gereinigt, Müll und Schrott wurden entsorgt und die Gerätschaften wieder ordentlich eingeräumt. Unter Gerds Anleitung hat Stephan angefangen, die Gefache auszubessern. Der Bimsstein/Putz bröckelte an einigen Stellen raus. Hier ist der Anfang gemacht.
Ach ja, ich war ja auch da und habe wie immer nur Kommandos gegeben.
Kleiner Spaß ;-).
Überall nach dem Rechten schauen, wie kommt wer voran, brauchen wir noch Material, welche neue Baustelle tut sich auf. Das waren meine Aufgaben. Mit Frank habe ich noch ein weiteres Tor zwischen Turm und moselseitiger Mauer montiert. Martin hatte dies angeliefert. Der Bereich dahinter ist nun abschließbar damit dort kein Unfug getrieben werden kann.
Und für eine Runde Tischtennis reichte die Zeit auch noch. Andreas und Frank sind echte Profis und lieferten sich in einer ruhigen Minute ein kleines Match. Das habe ich mir dann auch nicht nehmen lassen. Großartig.
Das abendliche Grillen übernahm Stefan B. und Gerd Vogt nebst Gattin begleiteten uns durch diesen Abend mit leckeren Rippchen und einem Kartoffelsalat zum Reinlegen. Sehr, sehr lecker, Uschi. Vielen Dank dafür.
Auch der Samstagabend endete für die meisten früh. Wir haben viel geschafft und ein Großteil musste am Sonntag dann schon abreisen.
So blieben nur noch der Plücki, Sebastian, Insa mit den Kids, Thomas, Mirko und ich übrig. Wir haben die Zeit genutzt und Kleinkram erledigt. Türscharniere quietschen jetzt nicht mehr, die Tür zum Goldenen Zimmer schleift nicht mehr im Rahmen, Duschabflüsse sind nicht mehr verstopft, der Dachboden wurde gesichtet und nicht mehr benötigtes Zeug (auch Altlasten und Schrott genannt) wurden aussortiert. Diese Aktion wird dann im Frühjahr fortgesetzt. Wir haben eine Bestandsaufnahme gemacht, was noch an Werkzeugen fehlt, erneuert oder ergänzt werden muss.
Da die Pizzeria Rosengarten in Hatzenport nicht mehr existiert und eine Alternative nur ab einem gewissen Bestellwert liefert, schmiss ich abends den Grill nochmal an. Wir hatten vom Vorabend genug übrig und so gab es eine zweite Runde Rippchen, ein paar Würstchen waren auch dabei, Salat und Baguette ergänzten das Ganze und so aßen wir in kleiner Runde fast alles auf. Wir nutzten die Gelegenheit um anstehende Arbeiten/Projekte zu erfassen und zu diskutieren.
Montag: Aufstehen, Frühstück, Heimfahrt. Wie immer eigentlich. Ein bisschen mehr war es schon. Betten abziehen und Zimmer fegen ist ja Standard. Nachsehen, ob wieder alles an seinem Platz ist und niemand etwas vergessen hat, na logisch.
Wie immer hat es sehr viel Freude gemacht. Mit viel Eifer, Einsatz und Einfällen habt Ihr alle wieder einen großartigen Job erledigt. Mein Dank dafür ist nicht in Worte zu fassen.
Insa als 1. Vorsitzende des EFG ist eine Bereicherung ohne Michael Skonieckis Einsatz zu schmälern. Mit Michael Plückhahn als Beisitzer haben wir jemanden, der mit viel Weitblick Probleme erfasst und angeht und uns mit Rat und Tat zur Seite steht.
Ich bedanke mich nochmals bei Euch allen für Euren Einsatz, egal ob in der Organisation (Stefan V.) oder vor Ort. Ihr seid großartig und das verdient Respekt.
Eine kleine Anmerkung zum Schluss: So ein AW ist eine schöne Gelegenheit für das Networking. Egal, ob es für einen persönlich oder die Burg ist. Im Gespräch mit Steffi und Kevin stellte sich eben heraus, dass Kevin auch Pool-Bauer ist und er bereit ist, sein Wissen und Können uns zur Verfügung zu stellen. Das finde ich prima. Pflegen wir diese Kontakte, sie sind mit Gold nicht aufzuwiegen.
Nochmal: Herzlichen Dank an Euch alle, die dabei waren. Ich freue mich auf das nächste AW.
In diesem Sinne: Schlotz zum Gruße (ein kleiner Insider),
Euer Stefan K.
35. MV am 03.09.2022
Was zwei Jahre in Folge sehr gut geklappt hat, funktionierte auch im dritten Jahr wunderbar. Gemeint ist die MV des EFG, die erneut in den Spätsommer gelegt wurde und erneut bei strahlendem Sonnenschein und spätsommerlichen Temperaturen unter freiem Himmel auf dem Schulhof des ehemaligen Fichte-Gymnasiums stattfinden konnte.
Die Beteiligung seitens der Mitgliedschaft war zur Freude des Vorstands sehr hoch.
Nachdem die Vorstandsberichte verlesen wurden, die Kassenprüfer Ihren Bericht vorgetragen hatten und der Vorstand entlastet wurde, galt es einen neuen 1. Vorsitzenden zu wählen. Der bisherige 1. Vorsitzende Michael Skoniecki ist aufgrund der Doppelbelastung als Burgbeleger im Förderverein und 1. Vorsitzender im EFG von seinem Posten zurückgetreten. Als Nachfolgerin von Michael wurde Insa Wunderatsch – bisher Kassiererin – einstimmig zur 1. Vorsitzenden gewählt. Für das Amt des Kassierers wurde seitens des Vorstands Oliver Vieten vorgeschlagen und von der Mitgliederversammlung ebenfalls einstimmig gewählt. Beide bekleiden die entsprechenden Posten bereits seit dem 26.08.2022 im Förderverein und arbeiten dort bereits seit 2 Jahren erfolgreich zusammen. Michaela Petsch und Uwe Beyer wurden zu Kassenprüfern des laufenden Rechnungsjahres gewählt. Allen frisch Gewählten eine herzliche Gratulation zur Wahl.
Nach Abschluss der Sitzung gegen 16:50 Uhr klang der Nachmittag im Wirtshaus in der Innenstadt aus.
Vielen Dank allen Anwesenden für die konstruktive Beteiligung und den guten Ablauf der Versammlung.
Euer Michael
30.09. – 03.10.2021: Herbstputz auf Burg Bischofstein
Nach nur 3 Monaten Abstinenz konnten wir Hartgesottenen vom EFG wieder aktiv werden und uns den nicht enden wollenden Arbeiten an der Burg widmen.
Bereits am Donnerstagmittag war Mirko schon eingetroffen und ging Gerd Vogt zur Hand, der unermüdlich Steine setzte. Mirko unterstützte in seiner Funktion als Doktor Speiß am elektrischen Mixer und schleppte frischen Zement, der von Gerd weiterverarbeitet wurde. Die Mauer hinter dem Grill ist fertig und auch der plattierte Weg dahinter wurde neu gemacht. Die niedrigere Mauer zwischen Schwimmbadtreppe und Grill wurde auch schon neu aufgebaut. Der Rest wird folgen. Um halb fünf traf ich ein und kurze Zeit später stießen Ramona und Stephan Thönissen dazu, die Zapfanlage hatte Mirko schon ausgepackt, also schnell alles angeschlossen und es konnte nichts mehr schief gehen. Der Lieferservice Rosengarten versorgte uns dann kulinarisch und wie ließen den ersten Abend ruhig und zeitig ausklingen.
Nach einem üppigen Frühstück, Ina sei Dank, machten wir uns zu viert an Werk, Gerd Vogt war auch schon da und wurde wieder von Mirko und dem Thön unterstützt. Ramona schleppte unermüdlich die am Burgturm liegenden Steine und stapelte sie hinter dem Turm auf. Ich fing mit Kleinarbeiten an, an einer Toilettentür fehlte seit geraumer Zeit die Dichtung in der Türzarge, ich fand sie per Zufall im Einbauschrank im Lehrerzimmer. Aber auch nur, weil Michael Plückhahn anrief und ich auf sein Geheiß in diesem Schrank etwas für ihn nachschauen sollte. Also, um es kurz zu machen, die Dichtung ist nun wieder drin. Im TV-Raum habe ich an den Fenstern zur Balkonseite Blenden angebracht, die die Löcher für die Fenstergriffe verdecken. Ein kleiner Ausflug zum Baumarkt war auch noch drin, eine neue Funkfernbedienung für den Scheinwerfer im unteren Burghof gibt es jetzt auch wieder, die alte war ja weg. Vielen Dank an Sebastian, der sie installiert hat.
Nach und nach trudelte der Rest der Akteure ein. Andrea und Martin Ritters mitsamt der Dämmplatten, Familie Bayen mit Getränken, Stefan Volland auch mit Getränken, Michael Plückhahn mit Sebastian (Freund der Tochter und ein echter Gewinn in dieser Truppe, der sich dann auch als Fördermitglied des EFG angemeldet hat), Dorsten Kasper nebst Frau und auch The Kronenbergs in Form von Eddi mit seinen Töchtern und Max. Auch Oliver Vieten sei nicht zu vergessen. Der Freitagabend wurde nach dem Abladen diverser Werkzeuge und Materialien zum Teil bei Albrecht Gietzen verbracht. Die anderen blieben auf der Burg.
Der Samstag startete nach einem guten Frühstück mit der Einteilung, oberster Priorität hatten der Grünschnitt – Eddi legte sofort los und die Dämmung der Geschossdecken. Max, Thomas Bayen und Oliver Vieten gingen auch hier sofort zur Sache unterstützt von vielen (kleinen) Händen, die unermüdlich die Pakete mit den Dämmplatten auf den Balkon wuppten, auspackten und durch die Luke nach oben brachten. Dr. Speiß trat seinen Dienst unter Gerds Aufsicht an, die drei Damen am Grill (Michaela Bayen und die beiden Ramonas) wurden in die Geheimnisse des Natursteinplattenlegens eingewiesen und haben einen echten Knochenjob geleistet. Großartig, was Ihr geschafft habt. Dorsten hat im Vorfeld schon Griffe für die Feuerschale angefertigt und diese dann an selbiger montiert. Jetzt kann die Schale von vier Personen bequem getragen werden. Der Thön packte überall mit an, er ist vielseitig verwendbar Der Mülleimer steht jetzt nicht mehr im Beet unter dem Birnbaum, sondern neben der Trittstufe. Andrea bepflanzte derweil die Blumenkästen neu und wurde von Ina unterstützt, ich habe eine neue Schwelle für die Balkontür eingepasst, damit es dort nicht mehr so zieht, auch hier mein Dank an Eddi, der zu Hause tätig war und eine Eichenplanke schon vorbereitet hat. Im Rondell des Wehrganges habe ich eine neue Lampe installiert, bei der alten fehlte seit Jahren der Glaskorpus; das war mir immer ein Dorn im Auge. Jetzt ist der Ästhet zufrieden
Stefan Volland war administrativ tätig und schrieb fleißig Protokolle der letzten Vorstandssitzungen und der MV und kümmerte sich nebenbei um das Mittagessen. Ein kleiner organisatorische oder kommunikativer Faux Pas zwang ihn, umdisponieren. Es gab Würstchen vom Grill, ich fand es gut. Aber auch alle anderen waren zufrieden. Plücki kümmerte sich zusammen mit Sebastian um diverse elektrische Probleme und auch um die IT. Das ein oder andere Kabel verschwand in einem Kabelschacht, so dass die Ästhetik nicht weiter leiden muss.
Zwischendurch schaute ich bei allen Gewerken vorbei, schaute nach dem Rechten und half so gut es ging. Die ein oder andere Idee wurde dabei entwickelt, so denken wir über eine geänderte Beleuchtung nach, die die Treppe vom unteren Burghof zum Wehrgang besser ausleuchtet. Auch die Beleuchtung am Burgturm wird überdacht und angepasst. Und über eine Sanierung der Waschmöglichkeiten in den beiden Jungenzimmern haben wir auch gesprochen. Das Beste ist aber, das alle Arbeiten am Samstag pünktlich zum Abendessen abgeschlossen werden konnten, Stefan Volland vertrat Michael Skoniecki am Grill, Ina steuerte wieder hervorragende Salate bei und auch das Bier spülte den Dreck des Tages erfolgreich runter. Der Abend endete zeitig, wir waren echt geschafft. Mirkos Knie hat gelitten und auch Michaela klagte über eine schmerzende Hand. Gute Besserung Euch Beiden.
Am Sonntag waren alle früh auf und schon vor dem Frühstück war alles aufgeräumt. Echt klasse, dass das alle einem Strang gezogen haben.
Ich danke Euch allen sehr, Ihr wart großartig und wir haben alles geschafft, was wir uns vorgenommen haben. Respekt vor Eurer Leistung und Eurem Einsatz.
Herzlichst, Euer Stefan
04.09.2021: 34. MV: Klein aber fein
Am 4.9. fand unsere diesjährige MV statt, die aufgrund der Pandemie erneut auf den Spätsommer verlegt werden musste. Genauso wie im Vorjahr erwies sich der Wettergott einer von uns und bescherte uns einen angenehmen und trockenen Nachmittag, so dass die Sitzung sicher unter freiem Himmel abgehalten werden konnte. Anders als im Vorjahr nahmen die Teilnehmer in der Pausenecke auf den langen Bänken platz, so dass uns das Schleppen von Tischen und Stühlen erspart blieb.
Neben den üblichen Vorstandsberichten wurde Stefan Kalda als 2. Vorsitzender wiedergewählt. Michaela Petsch und Eddi Kronenberg wurden zu Kassenprüfern des laufenden Rechnungsjahres gewählt. Allen frisch gewählten möchte ich zur Wahl nochmals ganz herzlich gratulieren.
Eine detaillierte Zusammenfassung der MV werden wir Euch im Oktober mit dem Protokoll zukommen lassen und dann gleichzeitig die Anmeldeformulare für 2022 freischalten.
Nach Abschluss der Sitzung gegen 17:20 Uhr klang der Abend in der Taverna Toni bei Speiss und Trank aus.
Vielen Dank allen Anwesenden, insbesondere für den harmonischen und sachlichen Ablauf der Versammlung.
Michael Skoniecki – Vorsitzender –
02.07. – 04.07.2021: Frühjahrsputz auf Burg Bischofstein
Der diesjährige Arbeitseinsatz im Mai musste coronabedingt zunächst verschoben werden, die Situation ließ es nicht zu so früh im Jahr zu starten. Der Vorstand einigte sich daraufhin, das Wochenende nicht ausfallen zu lassen, sondern in den Sommer zu verschieben.
Vom 02.07. bis zum 04.07.2021 traf sich dann eine kleine und arbeitswillige Truppe auf der Burg zum kürzesten AW meiner Karriere. Effektiv hatten wir nur einen vollen Tag zur Verfügung.
Das AW startete naturgemäß mit dem ersten Einsatz bei Winzer Gietzen zur Tilgung diverser Speisen und Getränke; mit großem Erfolg muss ich dazu anmerken. Später konnte noch bei Feuerschein auf dem Burghof das obligatorische Prä-Arbeitsbier getrunken werden.
Der Samstag startete dann mit Frühstück (Großen Dank an Ina), der ein oder andere Teilnehmer war da noch etwas derangiert.
Max Wunderatsch kam als „Tagelöhner“ dazu und kümmerte sich mit Andreas Stegmans um neue Lampen in den beiden Jungenzimmern. Statt Büro-Neon-Röhre gibt es nun LED-Panels, die sich unauffällig in die Gefache der Decke einfügen und für gutes, gleichmäßiges und dimmbares Licht sorgen.
Unter Anleitung und Aufsicht von Gerd Vogt wurde die Bruchsteinmauer zwischen Turm und Grill abgetragen. Der größte Brocken an Arbeit, da erst Efeu entsorgt werden musste, anschließend die Steine ausbrechen und sinnvoll sortiert stapeln. Dies war die anstrengendste und vor allem staubigste Arbeit dieses AW’s. Gerd Vogt arbeitete nebenbei an der Treppe zum Schwimmbad und wird im Laufe des Jahres die Mauer wieder aufbauen.
Auch Martin Ritters war als Gastarbeiter nur am Samstag vor Ort. Die schon gelieferte, aber nicht benötigte Dämmwolle wurde vom Speicher in seinen Transporter geladen. Apropos Laden: Gefühlt haben wir alle unser schweres Päckchen zu tragen gehabt. Vom unteren Burghof mussten ca. 2 Tonnen Zement in den Turm geschleppt werden. Herr Vogt hatte diesen für seine Arbeiten schon mitgebracht mit dem Wissen, dass viele Helferlein zugegen sind.
Der Kapellenvorraum wurde aufgeräumt und auch die IT erfuhr ein Update.
Der Samstag klang dann bei Rippchen (Vielen Dank an Gerd Vogt), Wurst und Co vom Grill aus. Danke auch an Ina für die Salate.
Mein Dank gilt wie immer allen Akteuren. Bis zum nächsten Mal,
Euer Stefan
Sachstand Corona – Mai/Juni 2021: ES GEHT ENDLICH WIEDER LOS! UNS WIR MACHEN DEN ANFANG!
Nach über 6 Monaten, in denen die Burg für touristische Belegungen geschlossen war, erlauben uns die sinkenden Inzidenzwerte und die aktuelle Corona-Bekämpfungsverordnung Rheinland-Pfalz eine Wiedereröffnung der Burg für Touristen. Damit kann das anstehende Feierwochenende zwischen Pfingsten und Fronleichnam stattfinden, auch wenn die Anzahl der angebotenen Plätze leider reduziert werden musste, um die Vorgaben bei der Belegung der Räume und die Abstände beim Verzehr von Mahlzeiten im Gebäude einhalten zu können. Wir hoffen alle, dass die Zahlen im Laufe des Sommers weiter sinken werden und eine sukzessive Lockerung der Auflagen damit einhergehen wird.Für mich als Burgbeleger ist es seit einigen Tagen eine sehr spannende und intensive Zeit, denn es gilt – neben unserem Wochenende – die für die Folgewochenenden angemeldeten Gruppen bestmöglich zu versorgen und damit immer die Auflagen, die sich laufend verändern, im Auge zu behalten. Hinzu kommen Abstimmungen mit der Verbandsgemeindeverwaltung Münstermaifeld und mit Ina vor Ort. Trotz der hohen zeitlichen Belastung überwiegt natürlich die Vorfreude, bald wieder vor Ort auf unserer Burg sein zu können.
Michael
Sachstand Corona – April/Mai 2021
Liebes Mitglied,
an sich würde ich jetzt meine Sachen zusammenpacken und spätestens morgen, oder vielleicht doch schon heute, zur Burg aufbrechen um den Frühjahrsputz, der traditionell rund um den 1. Mai stattfindet, einzuläuten. Nicht so in diesem Jahr… Die andauernde und nicht endendwollende Corona-Pandemie hält uns leider weiterhin voll im Griff.
Wie schon im Vorjahr kann unser Aufräumwochenende Anfang Mai nicht stattfinden. Die 19. Corona-Schutzverordnung des Landes Rheinland-Pfalz erlaubt bis zum 23.05.2021 keine touristischen Übernachtungen in größeren Gruppen auf der Burg und die bundesweite Ausgangssperre tut noch ihr Übriges dazu.
Wir hoffen, dass die Inzidenzwerte den leichten Abwärtstrend der letzten beiden Tage fortsetzen und wir Ende Mai unseren nächsten Burgtermin (Feierwochenende) wahrnehmen können. Ich kann mir vorstellen, dass die Sehnsucht danach bei uns allen von Tag zu Tag wächst, denn mittlerweile ist doch jeder von uns nur noch „corona-müde“!
Damit der Frühjahrsputz nicht gänzlich ausfällt, haben wir Anfang Juli einen Ausweichtermin gefunden, so dass der EFG dann zwei Wochenenden am Stück auf der Burg gastiert. Zunächst holen wir am 26.06.2021 das im März ausgefallene Feierwochenende nach und eine Woche später eben den Frühjahrsputz. Wir drücken uns fest die Daumen, dass die Pandemielage bis dahin mehr Freiheiten erlaubt. Und noch eine weitere Terminankündigung gilt es für den September zu machen. Wie bereits im Vorjahr wollen wir nach den Sommerferien unsere diesjährige Mitgliederversammlung wieder als Präsenzveranstaltung in der Schule durchführen. Wir haben hierzu den 4.9. ab 15.00 Uhr ins Auge gefasst. Bitte notiere Dir diesen Termin schon mal in Deinem Kalender.
Weiterhin sahen wir uns schweren Herzens gezwungen die diesjährige Berufsberatung abzusagen. Die unklare Entwicklung des Inzidenzwertes, die in Krefeld derzeit weit über dem Wert liegt, ab dem wieder Präsenz- oder Wechselunterricht erlaubt ist, lies keine andere Entscheidung zu. Selbstverständlich werden wir dieses Angebot für die Abiturklassen im nächsten Jahr wieder aufs Neue anbieten und hoffen dann auf eine reibungslose Planung und Durchführung.
Bleibe bitte gesund und optimistisch, aber gleichzeitig auch negativ
Für den Vorstand
Michael Skoniecki, Vorsitzender
Sachstand Corona – März 2021
Liebe Mitglieder,
der Monat März hat begonnen und damit ist der Zeitpunkt erreicht, an dem unser aktives Vereinsleben normalerweise aus dem Winterschlaf erwacht. Doch leider fühlt sich unser kleiner fieser Dauerbegleiter mit dem „C“ vorne weiterhin pudelwohl bei uns und bremst unsere Planungen vorerst aus. Aufgrund des andauernden Lockdowns, der weiterhin geltenden Kontaktbeschränkungen und des Beherbergungsverbotes sehen wir uns gezwungen, unsere Märztermine abzusagen bzw. auf einen späteren Zeitpunkt zu verlegen. Dies betrifft im Einzelnen:
03.2021: Berufsberatung HAG:
Die Berufsberatung kann derzeit nicht stattfinden und wird – nach Rücksprache mit Herrn Richter (Schulleiter HAG) – auf einen späteren Termin verschoben. Anvisiert ist derzeit der Monat Mai, natürlich unter der Voraussetzung, dass die Pandemielage eine für alle Beteiligten sichere Durchführung ermöglicht. Die Referentinnen und Referenten der letzten Jahre wurden bereits kontaktiert. Selbstverständlich kann sich jeder Interessent bei uns melden, der seinen Beruf dem Nachwuchs vorstellen möchte.
03. – 14.03.2021: Feierwochenende auf Burg Bischofstein:
Aufgrund des Beherbergungsverbots ist die Burg seit Mitte Oktober 2020 für touristische Besuche und Übernachtungen geschlossen. Glaubt man den aktuellen Beschlüssen der Politik soll dies bis mindestens Ende März auch so bleiben. Daher kann unser erstes Feierwochenende des Jahres 2021 nicht wie geplant stattfinden. Ganz ausfallen wird es dennoch nicht, denn wir haben einen Ersatztermin Ende Juni finden können und haben das Wochenende 25.06. – 27.06.2021 bereits gebucht. Die angemeldeten Teilnehmer wurden entsprechend informiert. Aktuell ist das Wochenende ausgebucht. Sollten im weiteren Verlauf Plätze frei werden, wird dies auf der Homepage kommuniziert.
Stammtisch am 26.03.2021:
Da die Gastronomie bis auf weiteres geschlossen bleibt, fällt der Stammtisch im März ersatzlos aus. Der für den 25.06. geplante Stammtisch wird aufgrund der oben genannten Neuansetzung des Feierwochenendes um eine Woche auf den 18.06.2021 vorgezogen.
Neues von der Burg:
Auch wenn die Burg für Touristen die Tore derzeit geschlossen hält, tummelten sich im Dezember und Januar viele Handwerker vor Ort, um das letzte Überbleibsel aus der Hausbocksanierung zu beseitigen. Es handelte sich dabei um die Instandsetzung des maroden und einsturzgefährdeten Glockenturms oberhalb der Kapelle. Nachdem das Gerüst kürzlich abgebaut wurde, erstrahlt der Glockenturm im neuen Glanz und die Glocke ist auch wieder sichtbar.
Im Gebäude sind unsere Burgeltern Ina und Helmut sehr umtriebig und mit weiteren Verschönerungsarbeiten zugange, so dass wir uns nach Ablauf des Beherbergungsverbots auf weitere Überraschungen in den Räumlichkeiten unserer Burg freuen dürfen.
Über die weitere Entwicklung halten wir Euch an dieser Stelle auf dem Laufenden.
Bleibt gesund und bis bald hoffentlich, Euer Vorstand
04.10.2020: Herbstputz auf Burg Bischofstein
Long time no see….so oder so ähnlich ging es wohl allen Akteuren des diesjährigen Arbeitswochenendes auf unserer geliebten Burg. Ein Jahr musste vergehen, bis wir wieder aktiv werden konnten bzw. durften. Umso größer war die Freude aller, mir eingeschlossen.
Bereits am Donnerstag Mittag traf sich die Vorhut bestehend aus Caro Erben, Michael Plückhahn und mir ein. Bernd Smits und Michael Skoniecki weilten schon länger vor Ort und begleiteten den Ausbau der alten Heizungsanlage und die Montage der neuen Anlage. Wie sich schon leider im Vorfeld abzeichnete, lief diese Aktion nicht ganz so rund wie erwartet. Meine Meinung dazu: Es gibt einfach kein gutes Personal. Im Gegensatz zu den Profis waren wir „Laien“ da deutlich besser aufgestellt. Doch dazu später mehr.
Den Donnerstagnachmittag nutzten wir Fünf zum Einleben, zum Lesen, zur Begehung oder auch zum Arbeiten. Das Abendessen genossen wir im „Zum Küppchen“ und haben es uns dort gut gehen lassen. Die kleine, aber feine Karte lädt immer wieder ein. Abends traf dann auch Familie Wunderatsch ein.
Am Freitag nach dem Frühstück läuteten wir dann das Arbeitswochenende auch mit den ersten Tätigkeiten ein. Caro strich im Rittersaal die Fenster im Erker, die hatten auch neue Farbe bitter nötig. Michael Plückhahn, alias Plücki, kümmerte sich um die IT, sprich die Verlegung von Netzwerkkabeln, Anschließen von AP´s für ein flächendeckendes WLAN auf der Burg, Einrichten und Installation der notwendigen Hard- und Software. Plücki kennt jetzt alle Kriech- und Krabbelwege und Verstecke hinter den Kulissen der Burg. Die Siebenschläfer haben von ihm einen genauen Plan erhalten, wo sie lang müssen 😉 Mit Max Wunderatsch widmete ich mich der Beleuchtung im oberen Aufenthaltsraum, während Max sich um eine „echte“ Wechselschaltung für die Beleuchtung kümmerte und neue Leitungen verlegte, tauschte ich die Fassungen der Deckenleuchten aus. Aus Kunststoff wurde Porzellan ganz im Stil der 1930er Jahre. Die geplante Geschossdeckendämmung des oberen Jungenzimmers und des Aufenthaltsraumes stand an und auch hier haben Max und ich uns um die Elektrik unterm Dach gekümmert. Alte Leitungen mussten entfernt werden, Zudem haben wir Beleuchtung installiert, so dass bei Begehung des Dachbodens niemand mehr im Dunkeln stehen muss. Vorbereitet wird auch eine neue Beleuchtung für das obere Jungenzimmer.
Im Laufe des Tages trudelte die restliche Mannschaft ein. Andrea und Martin Ritters, Meike Erben, Michaela Bayen mit Töchtern und Max Schlösser im Schlepptau; Eddi und Max Kronenberg gaben sich die Ehre, Andreas Stegmanns und Stefan Volland machten das Team komplett. Highlight an dieser Stelle: Mit Stefan Volland, unserem neuen Schriftführer war der komplette Vorstand des EFG zusammen auf der Burg. Abends ging es per pedes oder Auto nach Hatzenport zu Albrecht Gietzen. Essen fassen und Wein trinken stand auf der Agenda. Durch Michael Skonieckis Abfrage der Essenwünsche im Vorfeld, konnten wir alle zügig versorgt werden. Wie immer hat es gut geschmeckt und der Trester zum Abschluss machte den abendlichen Spaziergang zurück zur Burg ein wenig kürzer. Trotz des herbstlichen Wetters war es nicht so kühl, als dass man nicht draußen die Zapfanlage alleine lassen musste und so spülte das ein oder andere gehopfte Getränk den ersten Staub von der Zunge.
Der Samstag startete trübe, immer wieder gab es Nieselschauer, was Andrea Ritters nicht davon abhielt, die Geranien zu entsorgen und die Blumenkästen des Wehrganges mit Erika zu bepflanzen. Vielen Dank an Eddi für die Blumenspende. Der obere Burghof brauchte nur wenig Zuwendung, da Helmut (der „neue“ Burgvater) schon Hand angelegt hat. Die zahlreich mitgebrachten Kinder packten mit an und jäteten das wenig vorhandene Unkraut. Nach dem gemeinschaftlichen Umräumen der Bruchsteine vom unteren Burghof zum Turm ging jeder seiner zugeteilten Arbeit nach. Die Erben-Sisters, bekannt als Team Lack (und Leder), unterstützt von Michaela Bayen strichen die Fenster weiter und widmeten sich den oberen Toiletten (Deckenabschluss richten und Streichen), das große Lehrerzimmer war ohne Heizkörper, also schnell die Wand dahinter ausgebessert und neue Farbe gab es auch. Max und Eddi Kronenberg bereiteten die Geschossdeckendämmung vor: Sie brachten Planken als Laufwege an und verputzen die Bruchsteinmauer, an der später eine Dampfbremse (Folie) sauber befestigt werden sollte. Bernd Smits und Martin Ritters zerlegten die alte Heizungsanlage, Max Wunderatsch und ich kümmerten sich weiter um die Elektrik, während Insa Wunderatsch und Michael Skoniecki administrativ tätig waren und Stefan Volland in sein neues Amt einführten. Ebenso nahmen sie an den Gesprächen mit dem Vorstand des Fördervereins teil, um eine weitere und effiziente Zusammenarbeit beider Vereine zu gestalten. Nebenbei dokumentierte Stefan sämtliche Arbeiten fotografisch.
Und ich, was habe ich getan? Die Frage musste ich mir auch stellen und kann nur sagen: viel habe ich nicht geschafft. Das liegt aber in der Natur der Sache als „Bauleiter“. Ständig war ich auf Achse und habe Fragen beantwortet, Hilfestellung gegeben und nach dem Rechten gesehen.
Abends wurde der Grill angeschmissen und Ina Skaer ergänzte das Büffet mit selbstgemachten Salaten. Sehr sehr lecker. Mathias Körber (Architekt aus Winningen) und Frau waren zu Gast und besprachen sich mit Martin Ritters wegen der Sanierung des Glockenturms und des Schwimmbades. Während die Sanierung des Glockenturms schon Gestalt angenommen hat, zeichnet sich für das Schwimmbad eine relativ einfache und günstige Lösung ab, so dass das Becken möglicherweise nächstes Jahr wieder in Betrieb gehen kann. So hatte ich auch die Möglichkeit mit ihm bezüglich der Geschossdeckendämmung zu sprechen. In der ersten Planung mit einem Bauingenieur war eine Dampfbremse mit Mineralwolle vorgesehen. Das ist aber eine sehr aufwändige Angelegenheit, da die Dampfbremse sehr penibel eingebracht werden muss, da sich sonst ungewünscht Kondensat bilden kann, was dann Folgeschäden verursachen würde. Daher habe ich nach Rücksprache mit dem Förderverein entschieden, dass wir dies doch besser einem Fachmann übertragen sollen aus Haftungsgründen. Mit Mathias Körber haben wir eine Alternative bekommen. Wir werden eine Dämmung mit Holzdämmplatten vornehmen. Das hat mehrere Vorteile: Zum einem kann Ungeziefer wie Siebenschläfer oder andere Nager keine Nester in der Mineralwolle bauen und die Dämmung dadurch zerstören. Zum anderen sind Holzdämmplatten diffusionsoffen, d.h. Feuchtigkeit kann durch die Dämmung hindurch und verursacht keine Kondensatbildung. Und ein weiterer Punkt ist deutlich einfacherer Montage, die wir selber durchführen können. Dieses Thema werden wir mit dem Förderverein noch einmal aufbereiten und Euch dann die finale Lösung präsentieren.
Der Abend klang dann doch recht zeitig aus, wir haben viel geschafft ohne Überstunden oder Nachtschichten, so konnten wir am Sonntag nach dem Frühstück in Ruhe aufräumen und den Ritter wieder an seinen Stammplatz im Lehrereingang positionieren.
Obwohl es ein „kurzes“ AW war, haben wir viel erledigt. Wir hatten Spaß und waren mit viel Freude und Engagement für die Burg im Einsatz. Mir persönlich hat der Einsatz gezeigt, als Bauleiter muss man den Bau leiten und kann selber nicht so sehr Hand anlegen und ich gebe zu, daran muss ich mich noch gewöhnen. Als ich wusste, wer dabei sein wird, dachte ich: „Toll, eine Truppe wie früher“. Ich wusste sofort, wen ich wo einteilen kann.
Und ich denke, jeder hat sich gefreut andere Gesichter zu sehen. Corona und seine Einschränkungen, Kurzarbeit bei dem ein oder anderen waren für einen Moment vergessen.
Ich danke Euch allen für Euren Einsatz. Ihr ward spitze! Text: Stefan Kalda; Fotos: Stefan Volland & Michael Skoniecki
19.09.2020: 33. MV: Später MV-Termin bei bestem Spätsommerwetter
Mit einigen Monaten Verzug fand am 19.09.2020 bei bestem Spätsommerwetter die 33. Mitgliederversammlung des EFG als Präsenz- und Freiluftveranstaltung auf dem Schulhof des ehemaligen Fichte-Gymnasiums statt.
Nach den Jahresberichten und dem Bericht der Kassenprüfer folgte vor den Wahlen noch ein Resümee des 1. Vorsitzenden über die vielen positiven und negativen Geschehnisse während seiner zu Ende gehender Amtszeit sowie die Verabschiedung des scheidenden Vorstandsmitglieds Katrin Schneider. Stephan Luther ist bereits vor einigen Wochen von seinem Posten als Schriftführer zurückgetreten und Daniel Tadych gibt den Beisitzerposten nach seinem Wechsel vom HAG zu einem anderen Krefelder Gymnasium ebenfalls auf.
Allen drei scheidenden Vorstandsmitgliedern ein HERZLICHES DANKE SCHÖN für Eure gute Arbeit in den letzten Jahren.
Danach folgten die Wahlen in denen zunächst Michael Skoniecki einstimmig als 1. Vorsitzender für die nächsten 3 Jahre wiedergewählt wurde. Als neue Kassiererin wurde unsere bisherige Beisitzerin Insa Wunderatsch genauso einstimmig gewählt wie Stefan Volland als neuer Schriftführer. An dieser Stelle ein herzliches Willkommen im Kernvorstand liebe Insa und lieber Stefan
Zum Ende der Mitgliederversammlung ergab sich eine lebhafte Diskussion über das Thema der weiteren Zusammenarbeit des EFG mit dem Förderverein und der Sanierung des Schwimmbads.
Vielen Dank den 23 echten und 3 Fördermitgliedern für die Anwesenheit und die vielen sachlichen Beiträge. Zusammen mit der Weihnachtspost werden wir das Protokoll – erstmalig in elektronischer Form – versenden.
Herzliche Grüße, auch im Namen des gesamten Vorstands. Text: Michael Skoniecki; Fotos: Michael Skoniecki, Claudia Smits, Stefan Volland
Erneuerung von Internetversorgung und WLAN
01.07.2020: Um den digitalen Anschluss an die Zukunft nicht zu verpassen, wurde die Burg Anfang Juni an das Glasfasernetz angeschlossen. Die Glasfaserkabel wurden im Zuge der Erneuerung der Wasserversorgung in einem zusätzlichen Rohr aus Lasserg kommend untererdig gelegt. Dazu waren Bohrungen durch den Gesteinsboden vom Küppchen kommend bis zur Übergabestelle nahe der Garage notwendig. Von dort wurden die Leitungen im Juni vergangenen Jahres in einer Sonderaktion durch einige fleißige EFG-ler (Stephan, Luther, Bernd Smits, Mirko Trinajstic, Oliver Vieten) entlang des Zufahrtswegs bis hin zur Burg gezogen. Am 10.06.2020 war es dann soweit und der neue Anschluss wurde durch den Betreiber freigeschaltet.
Durch die neue Internetanbindung ergab sich damit auch die Chance einer neuen LAN/WLAN Infrastruktur. Die großflächige Ausleuchtung des gesamten Burggeländes mit WLAN war schon seit Jahren das Ziel, das der EFG sich auf die Fahnen geschrieben hat.
Daher war auch der EFG – trotz Corona – in Person von Michael Plückhahn nicht untätig und hat im Zeitraum Mai-Juni ein neues WLAN aufgebaut und dieses an die neue Internetversorgung mit Glasfaser angebunden. Als besonderes Highlight ist die technische Trennung zwischen Versorgungs-, Gast und privaten Netzen (z.b. Hausmeister) zu nennen. Alle Arbeiten wurden von Michael umfangreich und detailliert dokumentiert.
Auch wenn in Zuge des kommenden Arbeitswochenendes noch einige Restarbeiten anstehen, bedankt sich der Vorstand jetzt schon ganz herzlich bei Michael sowie bei den fleißigen Helfern des letzten Jahres für den intensiven Arbeitseinsatz. Michael möchte in dem Zuge nicht versäumen, sich bei Ina für die großartige Verköstigung während der Aufenthalte zu bedanken
Text: Michael Skoniecki und Michael Plückhahn
Erneuerung des Lehrereingangs nahezu abgeschlossen
22.06.2020: Dank unseres Haus- und Burgschreiners Link präsentiert sich der Lehrereingang im neuen Gewand. Vielen Dank an Herrn Link für die großartige Arbeit.
Wie Ihr wisst, haben wir beim letzten Herbstputz die alte Wandvertäfelung entfernt und bei Herrn Link eine neue in Auftrag gegeben. Nachdem der EFG die Bodensanierung übernommen hat, hatten wir beschlossen, die Wandtäfelung ebenfalls zu erneuern bzw. erneuern zu lassen. Das Ergebnis könnt Ihr nun sehen. Oder aber schaut es Euch doch mal persönlich bei einem der zahlreichen Termine auf der Burg an.
Text: Stefan Kalda
05.06. – 07.06.2020: Feierwochenende Frühsommer (Ex-MV)
Dank der Lockerung der Kontaktbeschränkungen konnte unser Feierwochenende am Ex-MV- Wochenende nach Pfingsten unter Einhaltung der Corona Hygienebestimmungen stattfinden. 17 Teilnehmer, darunter einige Gäste, fanden den Weg an die Mosel. Es war einfach schön sich nach der Zeit der Kontaktbeschränkungen wieder in einer größeren Gruppe treffen zu können und die besondere Burgatmosphäre gemeinsam zu genießen.
Text: Michael Skoniecki; Fotos: Michael Skoniecki, Stefan Volland
13.03. – 15.03.2020: Feierwochenende Frühjahr
Quasi in letzter Minute vor Inkrafttreten der Kontaktbeschränkungen im Zuge der Corona-Pandemie erlebten 37! Ehemalige und Gäste ein sehr schönes Feierwochenende auf Burg Bischofstein. Es war zugleich auch ein Rekordbesuch im Winzerhof Gietzen, so dass der Gesamtbereich rund um den Hauptsaal durch unsere Gruppe belegt war.
Glücklicherweise hat sich an dem Wochenende keiner der Anwesenden mit Corona angesteckt. Jedoch waren wir die letzte Burgbelegung, bevor die Burg in den darauffolgenden Wochen Corona-bedingt nicht besucht werden konnte.
Während unseres Aufenthalts wurden Andrea und Michael Rimke nach über 7 Jahren als Burgeltern verabschiedet. Natürlich haben wir es uns nicht nehmen lassen ein kleines Präsent zu überreichen als „Danke schön“ für die tolle Zeit. Die neuen Burgeltern Ina und Helmut konnten wir heute kennenlernen und sind sehr optimistisch für die nächste Zeit
Text und Bilder : Michael Skoniecki
06.03.2020: Berufsberatung am HAG
Auch das erste Jahr des neuen Jahrzehnts begann für den EFG mit der Berufsberatung, die am heutigen Tage in den Räumen des ehemaligen Fichte-Gymnasiums stattfand und an die Schüler des Hannah-Arendt-Gymnasiums adressiert war.
Nach einem get together im Pavillon bei Kaffee und Brötchen und der anschließenden Begrüßung der Referenten durch Herrn Richter (Schulleiter HAG) fanden die beiden Beratungsblöcke à 45 Minuten statt, in denen die Schüler Informatives zu Studieninhalten und Berufsperspektiven in den Bereichen Medizin, BWL/Finanzen, Unternehmensberatung, Design, Jura/Recht, IT, Gebäudeausrüstung und Flugzeugmechanik erfahren und erfragen konnten. Mit leichten Abstrichen bei den technischen Berufen war die Resonanz der Schüler sowie deren gezeigtes Interesse an den Vorträgen sehr positiv zu sehen.
Es freut mich als 1. Vorsitzenden im Nachhinein sehr, dass der EFG die Veranstaltung auch in diesem auf die Beine stellen konnte. Das wäre ohne Euch, liebe Referenten, und ohne unserem Beisitzer Daniel Tadych, der die Koordination in der Schule übernommen hat, nicht möglich gewesen. Vielen Dank! Es zeigt sich doch wieder, dass das Ehrenamt doch noch nicht ganz ausgestorben ist. Gut so
Abgerundet wurde die Veranstaltung, wie in den Vorjahren, mit einem gemeinsamen Mittagessen der Referenten und dem EFG Vorstand sowie der Schulleitung im Brauhaus Wienges, bei dem genug Zeit für viele Interessante Gespräche blieb. Der Besuch in der Schule wurde auch dazu genutzt, das kürzlich über dem Eingang 1 abgehängte Namensschild „Fichte-Gymnasium“, das vom Abijahrgang 1994 gespendet wurde, mitzunehmen. Es soll einen neuen Platz auf der finden
03.10. – 06.10.2019: Herbstputz 2019
Bei typischem Herbstwetter traf sich die Vorhut schon am Mittwochabend bestehend aus Bernd mit Claudia Smits, Andrea Ritters, Michael Skoniecki, Ramona mit Thönn und Ramona mit Dorsten (mit „D“ wie die Stadt am Kanal) und meine Wenigkeit auf Burg Bischofstein, um das Herbst-AW einzuläuten. Nachdem Gepäck, Material und Personal ausgeladen und die ersten Betten bezogen waren, ging es nach Lasserg, Abendessen fangen im „Zum Küppchen“. Erstes Fazit: sehr sehr lecker.
Donnerstagmorgen ging es nach dem Frühstück los; Arbeitseinteilung durch Stefan K. war schnell gemacht und alle legten los. Andrea widmete sich wie üblich der Grünpflege, wurde durch Dorsten mit dem Flammenwerfer unterstützt. Nebenbei setzte Dorsten ein paar Platten mit Mörtel neu ein und entfernte irgendwelche alten Metallrohre auf der Ballustrade am oberen Burghof. Diese waren schon lange ein Dorn im Auge und die Stolpergefahr ist nun endgültig gebannt. Dorsten kümmerte sich dann auch um die Lampen im Speisesaal. Nach der provisorischen Montage im Frühjahr wurde die endgültige Höhe der Leuchten festgelegt und überschüssige Befestigungsdrähte konnten gekürzt werden. Der Raum erstrahlt jetzt final im neuen Glanz. Der Thönn und ich entfernten die alte Wandvertäfelung im Lehrereingang. Nach der Bodensanierung hat der EFG beschlossen, den Eingangsbereich ebenfalls auf Kosten des Vereins zu sanieren. Die alte Holzverkleidung war doch sehr in die Jahre gekommen, unansehnlich und beschädigt. Christoph Link, unser Haus- und Hof…äh..Burgschreiner wird Anfang des nächsten Jahres die neue Vertäfelung montieren. Der „Around-the-world“-Lieferservice Rosengarten kümmerte sich erstklassig um unser Abendessen (die zwei vergessenen Gerichte lassen wir an dieser Stelle unkommentiert).
Tag 2: Aufstehen, Kaffee, Kippe und ran die Schippe. So schlimm sind wir dann doch nicht: also Aufstehen, Zähne putzen, Frühstück und dann frisch ans Werk. Nach der Besprechung bin ich kurz beim Röhrig eingeflogen, irgendwas fehlt immer ;-). Der Rest der Truppe machte weiter. Die Südterrasse wurde auf Vordermann gebracht, defekte Leuchten repariert, die Fenster gegenüber der Lehrerzimmer gestrichen, die beiden Ramonas haben das echt klasse gemacht. Der Turm wurde gesaugt und unterhalb des Treppenfußes ein Verschlag gebaut. Stephan L, der Thönn und Anno tobten sich hier aus und waren sehr kreativ in den Detaillösungen. Jungs, mein Respekt, das habt Ihr toll gemacht. Der Eingangsbereich des Turmes ist nun auch geebnet, diverse Säcke Betonestrich zu einem sauberen Schlotz angerührt und dann eingebracht ergeben ein ordentliches Bild und die kommenden Besucher werden nicht mehr stolpern. Freitagabend waren wir wie üblich bei Albrecht Gietzen; Wein trinken, auf das Essen warten, Wein trinken, immer noch auf das Essen warten, noch mehr Wein trinken, Essen und jetzt auch noch Trester trinken. Im Ernst, es war ein schöner Abend, wer schon mal da war, weiß wie es ist und der Spaziergang zurück tut gut (trotz oder gerade wegen des Weg-Tresters). Der Restabend wurde dann entweder am Lagerfeuer oder im oberen Aufenthaltsraum verbracht, das ein oder andere Bier garniert mit einem Schnäpschen oder Likörchen spülte den restlichen Staub des Tages weg.
Der Samstag begann nach der üblichen Einteilung auch entsprechend entspannt, ein Großteil der Arbeiten war erledigt, so dass wir in aller Ruhe uns um das Finale kümmern konnten und wir am Nachmittag dann feststellen mussten: Wir haben fertig! Material und Werkzeuge wurden gereinigt und aufgeräumt, die Zimmer soweit geputzt, dass möglichst wenig für Claudia und Oliver übrigblieb, die in der folgenden Woche sich um die Belegschaft kümmern mussten. Am Abend standen alle frisch geduscht vor dem Grill und stärkten sich bei Wurst, Kotelett und Co. Der harte Kern harrte dann auch bis Sonntagmorgen aus, der ein oder andere nutzte die Gunst der Stunde und fuhr nach dem Essen nach Hause, um den Sonntag in Ruhe genießen zu können.
Es war wie immer ein schönes Wochenende, wir haben viel geschafft und sind wieder zeitig fertig geworden. Keine Nachtschichten oder sonntägliche „Ich-streiche-schnell-noch-eine-Tür“-Aktionen. Ihr wart eine großartige Truppe, es hat mir viel Freude mit Euch gemacht.
Ich verabschiede mich an dieser Stelle mit weihnachtlichen Grüßen, genießt ein paar schöne Tage mit Euren Lieben und startet in tolles neues Jahr. Ich freue mich, Euch wieder zu sehen.
Text: Stefan Kalda
08.03.2019: Berufsberatung & Fichte-Tag 2019- Was kommt nach der Schule? – EFG berät Oberstufenschüler des Innenstadtgymnasiums
Am vergangenen Freitag, dem 08.03.2019 brachte der Ehemaligenverein des Fichte-Gymnasiums e.V. (kurz EFG) ein Stück Fichte-Tradition in das neue Innenstadtgymnasium, das aus dem Arndt- und dem Fichte-Gymnasium hervorgegangen ist, mit. Der knapp 675 Mitglieder fassende Verein, der sich überwiegend für die Instandhaltung und Verschönerung des Schullandheims Burg Bischofstein an der Mosel engagiert, führte erstmalig eine Berufsberatung für die Oberstufenschüler der Q1 der neuen Schule durch. Um den Schülern eine bunte Palette an Berufszweigen anzubieten, gelang es dem Vorstand im Vorfeld 14 berufserfahrene Referenten zu gewinnen. Die Schüler wiederum konnten sich für zwei Beratungsrunden à 45 Minuten anmelden, um neben dem Wunschberuf auch Einblick in einen alternativen Berufszweig zu erhalten. Zusätzlich zu vielen Informationen über den jeweiligen Berufszweig sowie zum Studienangebot bot jede Beratungsrunde den Schülern genügend Zeit, die Referenten intensiv zu befragen und mit ihnen zu diskutieren.
Beim anschließenden Mittagessen mit den Referenten zogen Schulleiter Hans-Jörg Richter und der 1. Vorsitzende des EFG, Michael Skoniecki, ein überaus positives Fazit der Veranstaltung. Alle Anwesenden waren sich einig, dass Veranstaltungen dieser Art am Innenstadtgymnasium, das demnächst einen neuen Namen tragen wird, fest verankert werden sollen.
Mein großer Dank geht an dieser Stelle den Referenten für die Vorbereitung und Durchführung der Referate. Danke dass Ihr Eure wertvolle Zeit an einem Werktag für die Unterstützung der heranwachsenden Generation investiert habt. Ich bedanke mich im Einzelnen bei Heinrich Platen (Medizin), Daniel Baselt und Jonas Ricker (IT), Klaus Kettlack (Jura), Anno Kersten und Gordon Gemein (Unternehmensberatung), Max Kronenberg (Technisches Gebäudemanagement), Julian Richter und Mirko Grabig (Steuern/Finanzen), Danny Eickemeyer (Design), Eva Brisch (extern/Psychologie) und Herrn Oertel (Polizei Krefeld).
Danke auch an Daniel Tadych und Herrn Richter für die gute Orga in der Schule.
Am selben Abend trafen sich rund ein Dutzend Ehemaliger zum Stammtisch im Diebels Fasskeller an der Hülser Straße zusammen. Bei diversen Kaltgetränken und einem leckeren Buffet tauschte man sich in geselliger Runde über u.a. Berufsberatung, die neue Schule uvm aus.
Text: Michael Skoniecki
2018.10.02 – 07: Herbstputz: Von viel Sonne, noch mehr Arbeit und ein wenig Wehmut
Der goldene Oktober zeigte sich zum letzten Arbeits-Wochenende in diesem Jahr von seiner besten Seite. Bei spätsommerlichen Temperaturen von bis zu 25 °C, viel Sonnenschein, guter Laune und durchgängig trockenem Wetter konnte das kleine aber hochkarätig besetzte Team des EFG wieder diverse Innen- und Außenarbeiten tätigen, um die Burg auf ihren Winterschlaf vorzubereiten.
Mit Bernd Smits, Andrea Ritters, Oliver Vieten und Freundin Ramona Wefers sowie Mirko Trinajstic reisten bereits am Dienstag, den 2. Oktober 2018, die ersten fleißigen Helfer an, die nach einem Ankommens-Stopp in der Pizzeria in Burgen ausreichend gestärkt in das längste Arbeits-Wochenende der Saison starten konnten. Die Leitung der Arbeiten übernahm zunächst Bernd Smits, da vom Vorstand des EFG leider noch niemand vor Ort sein konnte. Von Mittwoch bis Freitag wurden viele Streicharbeiten (Lehrerzimmer, Mädchen- und Jungenzimmer, alle Flure, dabei der lange Flur vom unteren Jungenzimmer bis zum Speisesaal) und die Behebung verschiedener Lackschäden an Türen und Fenstern ausgeführt. Löcher wurden gespachtelt, beigeputzt und überstrichen. Zudem wurde der Turm von Oliver und Ramona auf allen Etagen gründlich gesaugt, sowie die Handläufe überprüft und befestigt. Auch Team Wald trat in Aktion: Mirko, als Flammenwerfer in den letzten Jahren bereits erprobt, vernichtete jeglichen Grünwuchs in den Fugen auf dem oberen und unterem Burghof und Andrea machte dem Unkraut in den Beeten den Garaus. Am Donnerstag kam Paul Konieczny unterstützend hinzu und übernahm sofort einen Teil der Beiputz-Arbeiten und brachte die Seifenablagen in den Duschen an.
„Wir haben schon sehr viel geschafft“, freute sich Bernd, als am Freitag ab dem späten Nachmittag alle weiteren Helfer anreisten. Neben Martin Ritters, Claudia Smits, Anno Kersten, Ulrich Langenbach mit Freundin Nicki aus Berlin, Michaela Bayen mit Julia, Monika und Uwe Luther war auch endlich der EFG-Vorstand in Person des ersten Vorsitzenden Michael Skoniecki und des Schriftführers Stephan Luther vertreten. Wie freitags üblich musste abends der alljährliche Weintest beim Hauswinzer Gietzen erfolgen – und auch der diesjährige Burg Bischofsteiner fand (wie immer) großen Anklang. Der gemütliche Abend konnte nach der Rückkehr aller Beteiligten auf die Burg noch bis in die Nacht draußen fortgesetzt werden…
Umso erstaunlicher war, dass am nächsten Morgen alle pünktlich zum Frühstück erschienen. Dies mag mit daran liegen, dass um 10 Uhr in der Burgkapelle ein Gedenkgottesdienst zu Ehren unseres verstorbenen Freundes und Vorstandsmitglieds Andreas Schlösser stattfand. Die der Burg eng verbundene Familie Vogt aus Burgen (Herr Vogt ist als Trocken- und Treppenbauer seit Jahren für die Burg tätig – und berichtete, dass er bereits als Kind schon auf der Burg gespielt habe) hatte dies in Absprache mit Familie Smits organisiert. Kaplan Simon aus Burgen leitete durch einen sehr familiären und streckenweise emotionalen Gottesdienst im Andenken an Andreas, unterstützt vom ersten Vorsitzenden Michael, der einen Lesungstext verlas sowie Andrea, Michaela und Julia, die die Fürbitten vortrugen.
Es hätte Andreas sicher gefallen, dass das morgendliche Sonnenlicht durch die bunten Kapellenfenster fiel und die kleine Kapelle mit einigen seiner engsten EFG-Vertrauten sehr stimmungsvoll erleuchtete. Auch in seinem Sinne wäre gewesen, dass Familie Vogt im Anschluss an den Gottesdienst zu einem Gläschen Moselwein einlud, dass stilvoll an einem seiner Lieblingsorte – der Sonnenterrasse – eingenommen wurde.
Die Rückkehr zu den Arbeiten fiel danach leicht – so lebt Andreas ja auch in diesen Tätigkeiten und unser aller Verbundenheit zur Burg irgendwie weiter. Bernd, Anno und Stephan widmeten sich mit großem Elan dem Grünschnitt entlang der Zufahrtsstraße zur Burg. Viele Sträucher und Bäume wurden auf den Stock gesetzt, Unkraut und Gestrüpp hatten keine Chance – zuletzt wurden auch das Laub und zahlreiche Steine noch komplett zur Seite geblasen. Monika Luther und ich hatten das Vergnügen ein neues Straßenschild sowie einen „Poller“ einbetonieren zu dürfen – so lernt man auf der Burg auch immer wieder etwas Neues.
Andrea, Michael, Julia und Michaela gaben sich der Postaktion hin – so wollten die Protokolle der MV 2018 eingetütet und verschickt werden. Besondere Freude bereitete Andrea ein Tippfehler – sie durfte 720 mal eine 7 in eine 8 verwandeln. An welcher Stelle? Das müsst ihr selbst rausfinden… Claudia erledigte mit dem Burgverwalter Michael Rimke diverse Einkäufe und unterstützte zusammen mit Monika später die Postaktion. Mirko betätigte sich weiter als Feuerteufel und kreierte in Vorbereitung für das Abendessen eine hervorragende Kräuterbutter mit Kräutern aus dem burg-eigenem Kräutergarten. Martin befestigte diverse Schilder, u.a. zwei große Logos vom Förderverein und EFG im Flur vor dem unteren Jungenzimmer, übernahm kleinere Elektro-Reparaturen und weitere Kleinarbeiten. Uli und Nicky befestigten ein Fallrohr neu, lackierten ein Geländer und montierten ein neues Absperrgitter. Uwe strich ein langes Rohr an der Burgmauer, durch das ein LAN-Kabel die Kameras auf dem Burgfried versorgt und befestigte die Zaungitter wieder durchgehend.
Mitglied Dietmar Kohze, Inhaber von Elektro Kohze, stattete der Burg einen Besuch ab um sich die aktuelle Beleuchtung des Aufenthaltsraums und des Speisesaals anzuschauen. Um die Atmosphäre ein wenig gemütlicher zu gestalten, wird Dietmar für beide Räume ein neues Lichtkonzept ausarbeiten.
Zwischendurch blieb immer wieder Zeit dafür gesellig beisammen zu sitzen und ein wenig zu klönen. Abends wurde es dann richtig gemütlich – zum gemeinsamen Grillen kam Familie Vogt mit einem eigens für das Arbeits-Wochenende geschlachtetem Lamm, um sich bei allen freiwilligen und nun hungrigen Helfern zu bedanken.
„Das war wieder ein wirklich schönes Arbeits-Wochenende“, resümierte der Vorsitzende Michael am Abend und bedankte sich herzlich bei allen Unterstützern. Ich verrate nicht, wie lange die EFG-ler noch am Feuer gesessen, gequatscht, getrunken und gelacht haben – kann aber sagen, dass es allen am nächsten Morgen noch gelungen ist, gemeinsam aufzuräumen und gut gelaunt nach einem erfolgreichen Wochenende abzureisen.
An dieser Stelle noch einmal ein herzliches und großes DANKE an alle Helfer, ohne die diese Arbeiten nicht möglich gewesen wären, an Andrea und Michael Rimke für die gute Verpflegung und an Familie Vogt für das schöne Jahresgedächtnis an unseren Freund Andreas.
Text: Meike Erben
2018.06.09: 31. MV.: Ganz im Zeichen der Schulschließung
Rund 45 Mitglieder, darunter ein halbes Dutzend Fördermitglieder, besuchten am 9.6.2018 die diesjährige Mitgliederversammlung des EFG in den Räumlichkeiten des „Noch Fichte-Gymnasiums“. Neben den obligatorischen Vorstands- und Kassenprüferberichten wurde der seit dem Tod von Andreas Schlösser vakante Posten des 2. Vorsitzenden mit Stefan Kalda (ABI 1993) hervorragend wiederbesetzt. Herzlich willkommen im Vorstand, lieber Stefan!
Die Mitgliederentwicklung liegt mit rund 720 Mitgliedern zwar weiterhin „konsolidiert auf hohem Niveau“, allerdings sind seit dem Bekanntwerden der Schulschließung zahlreiche Austritte zu verzeichnen, deren Anzahl nicht annähernd durch Neueintritte kompensiert werden kann. Der Kassenstand ist sehr erfreulich, nachdem der Beitragseinzug 2018 fristgerecht durchgeführt werden konnte.
Das dominierende Thema des Nachmittags beschäftigte sich mit der Schließung des Fichte-Gymnasiums und der anstehenden Kooperation mit dem Arndt-Gymnasium zum neuen Innenstadtgymnasium, dessen Name im Herbst dieses Jahres bestimmt werden soll.
Daniel Tadych, Beisitzer im Vorstand und Lehrer auf Fichte, berichtet von Gesprächen auf Augenhöhe in allen Gremien, die mit Lehrern beider zukünftig kooperierender Schulen besetzt sind. Es wird dabei versucht, die Stärken der jeweiligen Schule bestmöglich ins pädagogische Konzept der neuen Schule einfließen zu lassen. Weiterhin wird die Burg eine wesentliche Rolle im Fahrtenkonzept der „neuen“ Lehranstalt einnehmen.
Prof. Ulrich Schulz, 1. Vorsitzender des Fördervereins und Gast der MV, zerstreute die Bedenken von einer möglichen Auflösung des Fördervereins nach der Schließung der Schule und der damit einhergehenden Aufgabe der Burg. Er verwies gleichzeitig auf die sehr gute finanzielle Lage des Fördervereins und auf einen in den nächsten Monaten prall gefüllten Belegungskalender. Er bedankte sich beim EFG und seinen Mitgliedern für die finanzielle und personelle Unterstützung bei der Sanierung und Verschönerung der Burg in den letzten Jahren. Abschließend gab Prof. Schulz noch bekannt, dass der Förderverein des „Noch Fichte-Gymnasiums“ zukünftig als Förderverein des neuen Innenstadtgymnasiums fungieren wird. Der Burgbetrieb wird – wie bisher – weitergeführt.
Obwohl der EFG als Ehemaligenverein von der Schließung der Schule nicht direkt betroffen ist, so war es für den Vorstand sehr wichtig herauszufinden, wie die Mitglieder die Zukunft des Vereins ohne Fichte sehen. Statt einer Diskussion wurden im Rahmen eines Mini-Workshops, der vom Mitglied Anno Kersten (ABI 2008), vorbereitet, moderiert und resümiert wurde (Danke Anno!!!), alle anwesenden Mitlieder in einer Brainstormingsession eingeladen, Ihre Gedanken zu den beiden Themen „Vereinswerte“ und „Vereinsvision & Ausrichtung“ aufzuschreiben. Die Post-its mit den Ergebnissen wurden anschließend auf gemeinsamen Plakaten zusammenzutragen und nach Themen/Argumenten geclustert.
Die Ergebnisse auf den Plaketten zeigen, dass Gemeinschaft, Netzwerk, Fichtegeist und natürlich die Burg als die bestimmenden Werte unseres Vereins angesehen werden. Für die Zukunft wünschen sich die anwesenden Mitglieder, dass sowohl der EFG als Verein wie auch die Burg Bischofstein, als die Begegnungsstätte der Ehemaligen, weiterhin erhalten bleiben. Im Hinblick auf das neue Innenstadtgymnasium werden durchaus Wünsche nach der Öffnung des EFG auch für ehemalige Schüler der neuen Schule sowie nach Fortsetzung der Unterstützung der Schüler u.a. bei der Berufswahl geäußert.
Selbstverständlich hat sich auch der Vorstand im Vorfeld der MV umfassende Gedanken über die Zukunft des Vereins gemacht und ist erfreut, dass diese mit dem Meinungsbild der anwesenden Mitglieder weitestgehend im Einklang stehen. Wir sind uns dessen bewusst, dass es in unseren Reihen Mitglieder gibt, die einer Öffnung des Vereins der neuen Schule gegenüber mit Skepsis und Ablehnung begegnen. Dies sollte jedoch kein Grund sein dem Verein die Unterstützung durch einen Austritt zu verwehren. Wir als Vorstand sind jederzeit offen mit Dir über Deine Vorbehalte zu sprechen und laden hierzu gerne ein.
Die im März 2017 von der Bezirksregierung geschaffenen Fakten, auf die der EFG keinerlei direkten Einfluss hatte, zwingen uns jetzt zu reagieren. Die Reaktion kann dabei nur in zwei Richtungen erfolgen. Entweder schottet sich der EFG ab und stirbt mittelfristig an Mangel frischer Nachwuchskräfte aus oder es findet eine Öffnung hin zum neuen Innenstadtgymnasium statt, wie der Förderverein es uns vorgemacht hat. Es geht dabei nicht darum den Verein aufzulösen und unter einem anderen Namen neu zu gründen. Wir sind und bleiben Ehemalige des Fichte-Gymnasiums und können unseren Namen, im Gegensatz zum Förderverein, der den Namen derjenigen Schule tragen muss, die er unterstützt, grundsätzlich beibehalten. Inwiefern eine mögliche Anpassung des Vereinsnamens am Ende aussehen könnte, hängt auch vom neuen Namen des Innenstadtgymnasiums ab. Die Namenspassage „… des Fichte-Gymnasiums…“ soll auf jeden Fall erhalten bleiben um unsere Identität und Herkunft beibehalten zu können.
Wir als junger Vorstand haben keinerlei Interesse daran den EFG aussterben zu lassen und ich persönlich möchte nicht derjenige Vorsitzende sein, der nur damit beschäftigt ist, Austritte zu bestätigen. Vielmehr wollen wir den EFG weiterhin als einem lebendigen Verein erhalten und glauben, dass dies nur mit der Andockung an die neue Schule gelingen kann.
Dabei bauen wir darauf, dass möglichst viele der aktuellen Mitglieder unsere Sicht teilen, diesen Weg mit uns gehen und dem Verein treu bleiben.
Weiterhin laden wir diejenigen, die am 09.06. verhindert waren, uns weitere Gedanken/Argumente/Ideen mitzuteilen, die unsere bisherigen Ergebnisse ergänzen, damit möglichst viele beim Prozess der Neuausrichtung mitbeteiligt sind. Kontaktiert uns am besten via info@efg-krefeld.de
Der Vorstand wird in den kommenden Wochen an dem Thema weiter arbeiten. Sobald es Neuigkeiten gibt, werden wir uns selbstverständlich wieder melden.
Mehr zur MV gibt es in ausführlicher Form im Protokoll, das wir zu einem späteren Zeitpunkt in gewohnter Weise per Post verschicken werden.
Nun möchte ich noch die Gelegenheit nutzen und auf die anstehenden Termine des EFG hinweisen. Das diesjährige Feierwochenende 17.08.-19.08. ist für uns erfreulicherweise restlos ausverkauft. Für den Herbstputz (02.10. – 07.10.2018) sind noch einige wenige Plätze zu vergeben. Bei Interesse bitte das Anmeldeformular auf der Homepage ausfüllen.
Die Termine für 2019 wurden auf der MV erstmalig präsentiert. Diese lauten wie folgt:
- Feierwochenende Frühjahr: 15.03. – 17.03.2019
- Frühjahrsputz: 01.05. – 05.05.2019
- MV auf Burg Bischofstein: 15.06.2019
- Feierwochenende Sommer: 16.08. – 18.08.2019
- Herbstputz: 02.10. – 06.10.2019
Ich freue mich, auch im Namen des gesamten Vorstands, auf zahlreiches Erscheinen Euerseits bei den anstehenden Veranstaltungen.
Für die anstehende Ferien- und Urlaubszeit hoffen wir, dass Du die Auszeit genießen und Dich entspannen kannst. Wir wünschen Dir einen Urlaub voller Abenteuer und Spaß, voller Lust und guter Laune. Komm gesund wieder Heim und bleib dem EFG treu!
Text und Fotos: Michael Skoniecki
Frühjahrsputz 2018: Die unendliche Geschichte oder ein Arbeitswochenende auf der Burg
Nach einer leicht chaotischen Organisationswoche trudelten am Freitag doch alle auf der Burg und bei unserem Stammwinzer Gietzen ein. Es folgte ein schöner erster Abend voller Gespräche und Ideen rund um die Burg und das anstehende Arbeitswochenende.
Samstagmorgen ging es nach dem Frühstück zur ersten Besprechung, die von Stefan Kalda und Stephan Luther geleitet wurde, und anschließend an die Aufgaben. Mittags bei der ersten Fleischkäse-Semmel waren die ersten Ergebnisse unseres Wirkens auf der Burg und drum herum schon deutlich erkennbar. Der Lehrereingang sah schon ziemlich anders aus so ganz ohne Fließen und die gefällten Bäume und abgetrennten Äste, die einmal durch den Häcksler gingen, waren als solche nicht mehr zu erkennen. Dafür sehen nun die Beete mit burgeigenem Mulch richtig gut aus und auch die neu installierte Leinwand im Speisesaal kann sich wirklich sehen lassen.
Nur warum sollte es nach so einem erfolgreichen Tag beim anschließenden grillen anfangen zu regnen, so dass der Abend nach drinnen verlegt werden musste…!
Sonntagmorgen wurde das Frühstück mit einem freundlichen „Hulapalu“ begrüßt, was für einige wohl etwas zu früh und zu fröhlich war. Nach einer etwas feuchten Besprechung stürzten sich alle wieder fleißig auf Ihre Baustellen.
Sonntagabend als die ersten Fleißigen die Burg bereits verlassen haben, wurde die Arbeitsliste aktualisiert. Sie konnte um zahlreiche Punkte reduziert werden, die zu diesem Zeitpunkt bereits abgeschlossen waren. Das anschließende wohlverdiente Beisammensein an der Feuerschale nach einem leckeren warmen Abendessen wurde leider von einem kurzen – aber heftigen – Gewitter unterbrochen.
Der Montag wurde noch dazu genutzt um Restarbeiten durchzuführen und anschließend das Werkzeug sowie nicht mehr gebrauchtes Material an der richtigen Stelle zu verstauen, so dass die Restverbleibenen die Burg am Maifeiertag bereits gegen 9:30 Uhr verlassen konnten.
Wir möchten und bei allen Fleißigen (Anni und Conny Bungardt, Britta Füssler, Jörg Hümer, Stefan Kalda, Anno Kersten, Uli Langenbach, Iris Luther, Stephan Luther, Benedikt Paar, Andrea und Martin Ritters, Philipp Seewald, Michael Skoniecki, Claudia und Bernd Smits, Mirko Trinajstic, Oliver Vieten, Max Wunderatsch) für den wiederum großartigen Einsatz sehr herzlich bedanken und freuen uns, Euch beim nächsten Arbeitswochenende im Oktober begrüßen zu können, wenn es wieder heißt: Arbeitswochenende oder „the same procedure as every year“.
Nachfolgend noch ein kurzer Überblick über die ausgeführten Aufgaben und die daran beteiligten Personen:
• Grünschnitt: Bernd & Stephan L. & Anno (Häcksler on Tour), Andrea & Iris: Beetpflege, Mirko (aka der Flambinator)
• Abbruch Lehrereingang: Oliver & Anni & Philipp
• Mulchen: Alle
• Efeu am Moselhang entfernen: Conny und Anni, Philipp
• Postaktion: Britta & Michael
• Wand oberer Aufenthaltsraum streichen: Conny und Anni
• Beleuchtung Tor + Lehrereingang + Burgturm: Stefan K.
• Schwelle Prinzessinenzimmer: Stefan K.
• Diverse Löcher geschlossen: Stefan K. & Uli
• Steckdosen + Türdrücker befestigt: Oli
• Leinwand + Stromanschluss im Speisesaal: Iris & Jörg & Max
• Feuerlöscher im Burgturm anbringen: Conny
• Turm fegen: Anno
• Türen Hausmeisterwohnung streichen: Claudia
• Personelle & kulinarische Vorbereitung des Wochenendes: Stephan L. & Bernd
• Arbeitstechnische Vorbereitung & Durchführung & Beaufsichtigung: Stephan L. & Stefan K. & Bernd
Text: Iris Luther und Stefan Kalda
2018.03.09: Berufsberatung und Fichte-Tag 2018: Zwei überaus gelungene Veranstaltungen
Nach einem turbulenten Jahr 2016 und der wohlverdienten Winterpause begannen für den EFG-Vorstand schon im Februar die Vorbereitungen auf die beiden am 09.03.2018 stattfindenden Veranstaltungen in der Schule. Neben der Berufsberatung für die aktuelle Q1 (früher Stufe 11) fand nach zwei Jahren Pause der Fichte-Tag wieder statt.
Beide Veranstaltungen erwiesen sich im Nachhinein als voller Erfolg, was insbesondere dem traurigen Anlass der Schließung des Fichte-Gymnasiums „geschuldet ist“. Diese Tatsache hat viele Ehemalige Schüler und Lehrer angespornt, das Gebäude mit dem Namensschild Fichte-Gymnasium noch einmal zu besuchen.
Der Tag begann schon recht früh mit dem Treffen der Referenten im Pavillon auf dem Schulhof. Heinrich Platen (Abi 1968 / Medizin), Melanie Kasdorf (Abi 2009 / Medizin), Deborah Fischer (Abi 2011 / Mediengestaltung), Pierre Dennis Thiedecke (Abi 2009 / Finanzwissenschaften), Christoph Geelen (Abi 1988 / IT), Lennart Bucher (Abi 2014 / IT), Klaus Kettlack (Abi 1983 / Jura), Yasmin Nahhass (Abi 2013 / Jura), Alexandra Smits (Abi 2011 / Psychologie), Janina Rothgaenger (extern / Architektur) sowie Max Wunderatsch (extern / Elektrotechnik) wurden dort zunächst vom 1. Vorsitzenden und Herrn Kries (Schulleiter des Fichte-Gymnasiums) begrüßt und anschließend vom Beisitzer Daniel Tadych in die jeweiligen Klassenräume begleitet. In den beiden Informationsrunden à 45 Minuten erhielten die anwesenden Schüler neben vielen praktischen Beispielen zum jeweiligen Beruf auch Informationen und Tipps zum Aufbau des Studiums, den Zugangsvoraussetzungen und der Kombination von Ausbildung und Studium.
Als „Danke schön“ für Ihr tolles ehrenamtliches Engagement und die investierte Zeit lud der Vorstand die Referenten zum anschließenden Mittagsessen in ein naheliegendes Gastronomielokal ein.
Nach einer kurzen Verschnaufpause begann das Treiben im Pavillon schon weit vor 18.00 Uhr, galt es diesen für den um 19.00 Uhr beginnenden Fichte-Tag vorzubereiten. Die aktuelle Abistufe (Q2) übernahm den kulinarischen Part und bot mit heißen Würstchen mit Brötchen, Waffeln, Kuchen sowie (anti)alkoholischen Kaltgetränken für jeden etwas Passendes. Über den Abend gesehen haben ca. 80-100 Ehemalige Schüler und Lehrer den Weg zur Schule gefunden. Besonders erfreulich war die Anwesenheit vieler Mitglieder, die sonst etwas weniger am aktiven Vereinsleben teilnehmen sowie einiger ehemaliger Lehrer, die gemeinsam mit allen Anwesenden die Gemeinschaft der Ehemaligen stärkten und den Fichte-Geist so richtig aufleben ließen.
Als pünktlich um 22.00 Uhr das letzte Bierfass leer war konnten alle glücklich und zufrieden auf eine überaus schöne und gelungene Veranstaltung zurückblicken und vom Fichtegeist gestärkt den Weg nach Hause oder zum Weiterfeiern antreten. Die Q2 konnte sich dank Ihres großartigen Engagements über eine wesentliche Aufbesserung der Abikasse und der 1. Vorsitzende über viele nette und positive Gespräche sowie einige unterschriebene Beitrittsformulare freuen.
Text: Michael Skoniecki
29.09. – 03.10.2017: Herbstputz – Jährlich grüßt das Murmeltier
Jährlich grüßt das Murmeltier: auch dieses Jahr wurde das lange erste Oktoberwochenende für den Herbstputz auf unserer Burg genutzt.
Dieses Jahr war allerdings einiges etwas anders… Das Wetter war etwas durchwachsen, sodass es keine Sonnenbrände wie im letzten Jahr gab. Es gab auch keine Großbaustelle, dafür wurden viele Kleinigkeiten angegangen. Die Größte Veränderung an diesem Wochenende war allerdings das Fehlen von Andreas. Bei jedem unsicheren Handgriff, jeder Frage zu einer Baustelle und jeder Entscheidung war der erste Impuls Andreas zu suchen und ihn zu fragen, wie etwas gemacht werden soll. Wir haben versucht die meisten Entscheidungen und Fragen mit mehreren Köpfen zu klären, uns wurde dabei vor allem eins klar: dass Andreas eine unschließbare Lücke hinterlässt und auch beim nächsten Wochenende wieder fehlen wird.
Einige Dinge blieben jedoch nach alter Tradition: Freitag wurde das Wochenende bei einem guten Glas Wein bei unserem Lieblingswinzer Gietzen in Hatzenport eingeläutet. Auch wurde wie üblich nach getaner Arbeit gegrillt und bei einem Feierabend-Bierchen in geselliger Runde Karten gespielt und entspannt.
Was wurde geschafft?
– Weg zwischen Sonnenterrasse und Kapelle frei geschnitten
– Dachboden aufgeräumt, sortiert und ausgemistet
– Decke im oberen Jungenzimmer gestrichen
– Geländer Sonnenterrasse und Eingangstür Burgrundweg lackiert
– Lampen kontrolliert und wenn nötig ausgetauscht
– Gardienensituation überarbeitet
– Grünschnitt am Burgberg sowie auf dem Burghof
– Turm gefegt
– Altes Duschhaus zum Geräte- und Werkzeuglager umfunktioniert
– Wasserrohrleitung durch den unteren Burghofverlegt
– Bestandsaufnahme
– Pool grob gereiningt
– Und und und…
Wir konnten einige Projekte und viele Kleinarbeiten angehen, die in den letzten Jahren auf Grund von größeren und dringenderen Baustellen verschoben wurden, daher hinterlassen wir eine blitzblanke und aufgeräumte Burg.
Unser Dank gilt wie immer allen Helfern vor und hinter den Kulissen. Danke, dass ihr so fleißig mithelft unsere Burg zu erhalten und zu verschönern!
Bis zum nächsten Wochenende in 2018 🙂
Text: Alexandra Smits;
09.09.2017: Festball – 30-Jahre EFG
Es ist schon ein Weilchen her als wir am 09.09.2017 im Stadtwaldhaus getreu dem Motto „Ach Du Schreck! Die Zwei ist weg. Dafür steht jetzt eine Drei. Das ist Drund zur Feierei.“ den 30-jährigen Geburtstag unseres EFG mit einem Festball gefeiert haben.
Trotz des plötzlichen Todes unseres jahrelangen 2. Vorsitzenden Andreas Schlösser und seiner Beisetzung tags zuvor, war es die richtige Entscheidung den Ball stattfinden zu lassen.
Neben der tollen musikalischen Unterhaltung durch die Krefelder Band „Planet Five“ bot das reichhaltige und abwechslungsreiche Buffet für jeden Geschmack etwas. Und auch diesmal wurde ein Jubiläumswein unseres Hatzenporter Hauswinzers Albrecht Gietzen serviert.
In den Musikpausen bot das Programm einige Festreden, eine PowerPoint-Präsentation über die Aktionen des EFG in den vergangenen 5 Jahren sowie die Ehrung von Jubilaren, die 20, 25 bzw. 30 Jahre lang dem EFG angehören. Erfreulicherweise haben mit Thomas Giebing, Klaus Mimm, Klaus Kadagies, Ralf Kadagies, Lutz Goertz, Peter Fayterna, Thomas Chlibec, Thoralf Schäfer, Ulf Caspers, Heribert Schöndeling und Wolfgang Hüskes 11 Gründungsmitglieder an der Feier teilgenommen, die jeweils mit einer Flasche Jubiläumswein und einem Bierhumpen mit EFG-Emblem geehrt wurden.
Zusammengefasst war es ein überaus gelungener Abend, so dass Alle, die nicht dabei waren, was verpasst haben. Allen die dabei waren möchte ich, auch im Namen des gesamten Vorstands für die Anwesenheit und das gemeinsame Beisammensein danken. Der Abend hat erneut bewiesen, dass dem EFG viele tolle Menschen angehören, die zusammen eine starke Gemeinschaft bilden.
Mein ganz besonderer Dank gilt Allen, die an der Vorbereitung der Veranstaltung mit viel Engagement und Herzblut mitgewirkt haben. Insbesondere nach dem Ableben von Andreas war es eine sehr intensive Zeit, die wir jedoch gemeinsam mit Bravour gemeistert haben. Vielen Dank!
Gerne möchte ich zum Abschluss an den nächsten Stammtisch auf dem Weihnachtsmarkt zu Krefeld am 15.12.2017 ab 18.00 Uhr erinnern. Der gesamte Vorstand freut sich auf eine rege Beteiligung Euerseits.
Text: Michael Skoniecki
11.06.2017: 30. Mitgliederversammlung: Jubiläums-MV mit Wechsel an der EFG-Spitze
Am 11.06.2017 fand die Jubiläums-MV des EFG nach einer längeren Pause wieder auf unserer Burg statt. Die knapp 30 anwesenden stimmberechtigten Mitglieder konnten dabei die Ergebnisse unserer Projekte und Aktionen auf der Burg in den letzten Jahren direkt vor Ort begutachten. Wie nicht anders zu erwarten war dominierte allerdings das Thema Schulschießung die MV. Nach emotionalen Diskussionen, waren sich die Anwesenden einig: wir sind und bleiben ehemalige Fichte-Schüler und werden die Schule und die Burg Bischofstein als Schullandheim bis zum letzten Tag unterstützen. Selbst wenn es die Schule nicht mehr gibt, soll der Fichte-Geist durch uns erhalten bleiben!
Bei den Vorstandswahlen fand eine Stabsübergabe auf dem Posten des 1. Vorsitzenden statt. An dieser Stelle möchte ich mich als neuer 1. Vorsitzender bei der MV für die einstimmig erfolgte Wahl und das mir ausgesprochene Vertrauen nochmals bedanken. Auch wenn die weitere Entwicklung des Vereins und die zukünftigen Entscheidungen derzeit mehr denn je sehr ungewiss sind, so möchte ich die erfolgreiche Arbeit meiner Vorgänger zusammen mit den Mitstreitern im Vorstand fortsetzen. An dieser Stelle gilt mein großer Dank meinen beiden Vorgängern Meike Erben und Wolfgang Hüskes für Ihren großartigen Einsatz zum Wohle des Vereins und der Burg. Mein ganz frommer Wunsch an Dich/Sie, – liebes Mitglied – ist, dass Du dem EFG treu bleibst, auch wenn das Fichte-Gymnasium eines Tages geschlossen sein wird. Das Zusammengehörigkeitsgefühl der Ehemaligen muss weiter erhalten und ausgebaut werden. Wo sonst bitte ließe sich die Verbindung zu ehemaligen Schulkameraden besser halten als in unserem Verein? Ein tolles Zeichen haben vor wenigen Tag die Abiturienten des Jahrgangs 1992 gesetzt. Während der Jubiläumsfeier auf Burg Bischofstein sind 12 ehemalige Abiturienten zu echten Ehemaligen geworden. Herzlichen Glückwunsch und herzlich willkommen!
Für den Posten des Schriftführers, der in den letzten drei Jahren von meiner Person bekleidet wurde, ist Stephan Luther (ABI 2008) einstimmig gewählt worden. Ich freue mich sehr, dass Stephan, der seit Jahren sehr engagiert die Aktivitäten unseres Vereins begleitet, sich für diesen Schritt entschieden hat und von der MV das Vertrauen zugesprochen bekommen hat. Herzlich willkommen im Vorstand, lieber Stephan!
Ebenfalls freue ich mich sehr über die Wiederwahl von Katrin Schneider als alte und neue Kassiererin. Ich denke, dass Kontinuität auf diesem wichtigen Vorstandsposten dem Vorstand und dem Verein gut tut.
Text: Michael Skoniecki
28.04. – 01.05.2017: Frühjahrsputz
An diesem Wochenende fand der alljährliche Frühjahrsputz auf der Burg Bischofstein statt. Traditionsgemäß begann das Wochenende mit einem gemütlichen Zusammensitzen bei unserem Winzer Gietzen. So konnte der Alltag ordnungsgemäß hinter uns gelassen und das Arbeiten eingeläutet werden.
Die Schwerpunkte an diesem Wochenende waren der neue Burgturmausgang, der Grünschnitt und das Ausbessern und Lackieren der Bänke auf dem Burghof.
Nach monatelangen Diskussionen und Problemen mit dem Denkmalschutz, konnten wir endlich einen neuen Turmausgang oben auf unserem schönen Burgturm montieren. Jetzt ist keine Klappe mehr von Nöten, denn Besucher können stehend den Turm oben auf die Plattform verlassen. Es ist dafür ein Aufsatz auf dem Turm mit einer Tür angefertigt und montiert worden. Die Treppe unterhalb des Turms wurde freigeschnitten und die Öffnung des Burgturms für Besucher von außerhalb rückt immer näher.
Ein wochenendfüllendes Projekt war das Ausbessern und Lackieren der Bänke und Tische auf dem oberen Burghof. Jeder Tisch und jede Bank wurde inspiziert, gegebenenfalls neu zusammengesetzt, verleimt und anschließend lackiert. Einheitlich verleiten jetzt alle Bänke in einem schönen grün und alle Tische in einem erfrischend leuchtenden gelb-ocker Ton zu herrlichen Malzeiten in der Sonne unseres Burghofs.
Alljährlich wurde wieder viel Grünschnitt durchgeführt, sodass die Sonnenterasse, der obere Burghof und der Bereich um den Turm wieder zum Verweilen einladen. Bäume wurden gestutzt, Blumen gepflanzt und der Kräutergarten erstrahlt in einem neuen Glanz mit neuen und alten Kräutern. Zusätzlich wurde Grünschnitt am Burgweg durchgeführt und die Straßenschäden behoben. Die Autos und Besucher können so unsere Burg besser und problemloser erreichen.
Für eine Verschönerung der Burg wurde auch gesorgt. Der neue Boden des unteren Speisesaals wurde geölt und das obere runde Fenster vom Rittersaal neu lackiert. Die Krone des Schwimmbades wurde fertiggestellt und das Schwimmbad gereinigt. Für die Mädchenzimmer wurde Stoff gekauft und durch die extra neu genähten Vorhänge in Orange, Grün und Weiß das Ambiente der Zimmer verbessert. Zusätzlich sind die Vorhänge an der Außenseite schwarz und sorgen damit für Dunkelheit bei Nacht.
Am Sonntag wurde dann noch die Postaktion durchgeführt und die Einladungen zum Ball, zum Sommerfest und zur Mitgliederversammlung verpackt.
Alles in Allem war das Wochenende sehr erfolgreich und wir haben viel geschafft. Zusätzlich zur allgemeinen Verpflegung und zum Grillen an den Abenden gab es Kuchen und leckere Crêpes, die uns die Nachmittage versüßten. Für die gute Laune sorgte das gute Wetter und für den gemütlichen Ausklang der Arbeitstage ein Beisammensitzen im Burghof mit einer Feuerschale.
Einen herzlichen Dank an alle Helfer und Helferinnen, die dieses Arbeitswochenende mitgestaltet haben! Ihr seid wie immer die Besten!!!
Text: Katrin Schneider
30.09. – 03.10.2016: Herbstputz
Langes Wochenende mit Sonne und Regen, soweit die Kurzfassung des Arbeitswochenendes. Um ein bisschen mehr ins Detail zu gehen: es wurde sehr viel geschafft und als Ausgleich abends viel gefeiert und gelacht.
Freitag wurde der Herbstputz standesgemäß mit einem Abendessen bei unserem Winzer Gietzen eingeläutet. Der Samstag gab sich weitestgehend trüb und regnerisch, erst zum Abend klarte es auf, sodass am ersten Tag größtenteils Arbeiten in der Burg verrichtet wurden. Der Sonntag machte dafür seinem Namen alle Ehre und schenkte uns nahezu ununterbrochen warme Herbstsonne.
Ein großes Projekt dieses Wochenende waren die beiden Aufenthaltsräume: hier werden neue Böden verlegt. Als Vorarbeit wurden von den fleißigen Helfern in beiden Räumen die vorhandenen Bodenbretter entfernt. Mit Brecheisen, Hammer, Zangen und viel Kraft gelang es den Teams innerhalb eines Tages das für zwei Tage angedachte Projekt zu beenden. An dieser Stelle ein großes Lob und Dankeschön an die Zuständigen! In den folgenden ein bis zwei Wochen werden dann neue Böden von einer Fachfirma verlegt, sodass die nächste Belegung bereits neuen Boden unter den Füßen haben wird.
Natürlich gab es auch wieder viele kleine, aber dennoch genauso wichtige, Projekte:
- Der Dachboden wurde ausgemistet und aufgeräumt.
- Am Sonntag konnte endlich auch Team Grünschnitt wieder seines Amtes walten, Unkraut/Efeu wurde sowohl innen als auch außen an der Burgmauer entfernt.
- Ein Fundament für den geplanten Weg von der Sonnenterrasse um die Burg führend wurde gegossen, ein Fachmann wird in der nächsten Zeit mit Natursteinen den Weg pflastern.
- Der Vorraum der Kapelle wurde ausgeräumt und von Grund auf gereinigt.
- Die Bodenleisten aus den Aufenthaltsräumen konnten erhalten werden, sie wurden neu lackiert und sind wieder Einsatzbereit.
- Die Post mit dem Protokoll der MV wurde für die Auslieferung vorbereitet und wird bald bei euch eintreffen J
- Der alte Wasserboiler aus dem Duschhaus wurde fachmännisch zerlegt und aus dem Unterteil eine Feuerschale für den umgestalteten Burghof gezaubert (diese wurde Samstagabend auch gleich eingeweiht).
- Das alte Duschhaus/neue Fachwerkhäuschen wurde neu gestrichen und kann ab sofort von allen helfenden Händen bunt bedruckt werden.
- Aus den alten Bodenbrettern wurde Feuerholz gesägt und dieses in den Turm geräumt.
- Auch hinter den Kulissen wurde fleißig gearbeitet: auf der Homepage (www.efg-krefeld.de) findet ihr die Termine für 2017, wer also nächstes Jahr auch (wieder) mithelfen oder mitfeiern möchte kann sich ab jetzt anmelden.
Wahrscheinlich habe ich immer noch einige Projekte vergessen, es wurde auf jeden Fall wieder an allen Ecken fleißig gearbeitet, um unsere Burg zu erhalten und (falls das überhaupt möglich ist) zu verschönern. Trotzdem kamen der Spaß und die Entspannung am Abend nie zu kurz.
Nochmals ein großes Dankeschön an alle Helfer, ihr habt euch euer nächstes Feierwochenende für den halben Preis redlich verdient!
04.05. – 08.05.2016: Frühjahrsputz
Der Frühjahrsputz auf der Burg fand dieses Jahr über ein verlängertes Wochenende statt. Mit einer Belegung von durchschnittlich 25 fleißigen Helfern konnten wir, dank extra viel Zeit und bestem Wetter, einige größere Projekte in Angriff nehmen und dennoch auch lange zurückgestellte Kleinigkeiten erledigen.
Zu den großen Projekten dieses Wochenendes gehörten der obere Burghof sowie das Treppenhaus Kiosk – Dachboden.
Burghof: auf dem oberen Burghof wurde der „Seitenstreifen“ bearbeitet. Geplant ist, dort 2 Bänke aufzustellen, dafür wurden Platten verlegt. Dabei wurde auch der Burghof an einigen Stellen wieder begradigt. Mit viel Körpereinsatz wurde also das Beet ausgehoben, Platten geschleppt, zurecht gesägt und neu verlegt. Zwischen den Bänken sollen Weinranken gepflanzt werden, um ein wenig Gemütlichkeit und Charme zu bewahren. Ebenso soll auf dem Burghof eine Terrasse neben dem großen Baum (Ecke beim Grill) das Beet ersetzen, diese wurde mit Schieferplatten angelegt.
Treppenhaus: das Treppenhaus wurde neu gestrichen, von ganz oben bis ganz unten, ebenso einige Türrahmen neu lackiert.
An mehr oder weniger großen „Kleinigkeiten“ wurde erledigt: das Geländer auf dem Balkon vor dem oberen Jungenzimmer gestrichen, die Vorhänge in den Jungenzimmern gewaschen und mit neuen Röllchen versehen, das Krankenzimmer auf Vordermann gebracht (Fenster, Küche und Wandschrank gestrichen, Loch in der Wand neben der Tür repariert), das alte Duschhaus ausgeräumt (Boiler, Bank etc.), Postaktion, Sonnenterasse wurde hergerichtet und und und…
Alles in allem war es wieder einmal ein sehr erfolgreiches und, dank strahlendem Sonnenschein und super Truppe, wunderschönes Wochenende, an dem viel geschafft, aber auch viel gelacht wurde. Fotos findet ihr in der EFG-Galerie und auf Facebook auf der Seite des EFG.
Wir danken allen fleißigen Helfern vor und hinter den Kulissen ganz herzlich für ihren Einsatz und freuen uns schon auf das nächste Wochenende in zwei Wochen.
Ps: Für das Wochenende in zwei Wochen werden übrigens noch Helfer gesucht – Anmeldung wie immer über die Homepage www.efg-krefeld.de
29.05. – 31.05.2015: Sommerputz
Endlich draußen frühstücken! Bei gutem Wetter konnten wir an diesem Wochenende jede Mahlzeit auf dem oberen Burghof genießen.
Traditionell von einem Essen bei unserem Winzer eingeleitet ging es also am Samstag voll motiviert an die Arbeit.
Mehrere Arbeiten von letztem Arbeitswochenende vor 4 Wochen konnten beendet werden, so zum Beispiel der Wehrgang, bei welchem der Boden sowie die Fensterbänke einen neuen Anstrich bekommen haben (Alexandra & Claudia). Ebenso wurden im goldenen Zimmer noch einige Kleinigkeiten gemacht: die Fußleisten und Fensterbänke wurden gestrichen, sowie über dem Waschbecken ein neuer Spiegel angebracht (Caro, Tini, Martin).
Nach dem letzten Wochenende landete eine große Plane im Hang zur Mosel, welche aber wieder hoch geholt werden konnte. Außerdem wurde ein großer Baum im Hang gefällt (Anton & Felix).
Das obligatorische „Team Grünschnitt“ hat auch dieses Mal wieder unter vollem Körpereinsatz Bäume gefällt und den Tag abseits des Burgweges verbracht (Bernd, Anno, Stephan). Überall wurde Unkraut gejätet oder per Flammenwerfer vernichtet und neue Pflanzen wurden gesetzt (Tini, Iris, Andrea, Anno, Katrin).
Der Kiosk wurde ausgeräumt, die Decke und eine Wand abgeschliffen und neu gestrichen (Helena, Andreas, Diego).
Ein weiteres etwas größeres Projekt war der Balkon über dem unteren Jungenzimmer. Hier wurden Balken lackiert, sowie die Zierleiste auseinandergenommen und sauber gemacht (Oweys, Lukas).
Die vielen kleinen Arbeiten nicht zu vergessen: In einigen Zimmern wurden die Türen mit Türstoppern versehen (Felix) und der Verschlag auf dem Dachboden wurde aufgeräumt (Andreas, Caro). Die Türen vom Engelchenzimmer sowie vom goldenen Zimmer bekamen einen neuen Anstrch (Anno, Stephan). Die Lampen vor dem oberen Burgtor wurden gesäubert und mit neuen Leuchtmitteln versehen (Iris, Jörg).
Last but not least wurde am Pool die Krone zum großen Teil gefliest (Thomas, Michael, Felix, Jörg, Stephan).
Insgesamt wurde wieder viel geschafft, bestimmt auch mehr als hier aufgelistet, sodass alle sich das Grillen abends verdient hatten. Vielen Dank an die fleißigen Helfer: Thomas Bayen mit Laura und Diego, Caro Erben, Helena Giesen, Anno Kersten, Stephan Luther mit Iris und Jörg, Lukas Pesch, Andrea Ritters mit Martin, Andreas Schlösser mit Max, Kathrin Schneider, Oweys Shahriari mit Kathrin, Michael Skoniecki, Amits Alexandra, Smits Claudia, Smits Bernd sowie unsere beiden frischgebackenen Fördermitglieder Felix Maasen und Anton Weidig.
Text: Alexandra Smits
30.04. – 03.05.2015: Frühjahrsputz 2015 oder “Team Lack und Team Grün schlagen zurück”
Irgendwie erinnert es ja doch immer ein wenig an “Täglich grüßt das Murmeltier” oder ähnliche Episodenfilmchen, wenn es wieder zur Burg geht und sich im vergangenen halben Jahr die Natur langsam aber sicher wieder jeden Quadratzentimeter zurückerobert hat, den man sich mit viel Schweiß erkämpft hatte… aber diesmal war es dann doch ein ganz kleines bisschen anders… .
Nach umfangreichem Kahlschlag im Hang um die Burg letztes Jahr, hätte sie sich bei entsprechendem Wetter rundum im Sonnenlicht präsentieren können, aber auch so, war es ein ausgezeichneter und doch etwas neuer Anblick, der uns erwartete.
Am ersten Abend sammelte das Wetter dann noch Kraft, um uns die nächsten Tage in gewohnter Arbeitswochenendequalität zu unterstützen. So kamen dann die fleißigen Arbeiter nach und nach an und gönnten sich einen ersten wunderbaren Abend wie gewohnt beim Gietzen oder mit Rosengarten-Cuisine.
Am nächsten Morgen führte Meike uns dann durchs Programm, Aufgaben waren wie immer in ausreichender Zahl vorhanden (ebenso wie Mahlzeiten/Getränken), so dass jeder auf seinen Geschmack kommen, bzw. sich neuen Herausforderungen stellen konnte. (An dieser Stelle sei Andrea erwähnt, die sich spontan mit dem Flammenwerfer bewaffnete und dem Unkraut den Krieg erklärte.) Auch die weiteren Aufgaben lassen sich wieder gut in Team Lack und Team Grün unterteilen. So nahm sich das Team Lack (Meike, Caro, Jenny, Michaela) das Goldene Zimmer als Wochenendsaufgabe vor und sorgte hier für frischen Wind, sowie einzelne Fenster, Türen und den Wehrgangsboden (Claudia, Alexandra).
Team Grün teilte sich in 4 Gruppen:
- Team Sonnenterasse (Oweys, Kathrin, Justus, Gül) erklärten Efeu und Brombeere, dem Schrecken eines jeden Mauerwerks, den Kampf und siegten an allen Fronten. So wenig Efeu an der Burg habe ich, glaub ich, wirklich noch nie gesehen; auch auffällig beim Blick vom Moselufer zurück.
- Team rückwärtiger Hang (Bernd, Stephan, Anno) sorgten dafür, dass nun auch die letzten Fichten fielen und die Auffahrt ihre Tunnelqualität einbüßte.
- Team Moselhang (Felix & Anton) sorgte neben dem Einsammeln von Bällen und Müll auch für Grünschnitt.
- und Team oberer Burghof (Andrea, Kathrin, Eva, Anni) lehrte auch noch dem letzten Unkraut das Fürchten.
Daneben stand auch wie immer die Poolreinigung auf dem Plan, die Benni diesmal mit zwei großen Plastiktüten um den Füßen (man lernt ja dazu ^^) erledigte, sowie diverse Tüftelarbeiten – Treppe bauen, Gardinenstange richten, Vorhänge nähen, Briefkasten betonieren, Schreib-/Datenkram-(Max, Conni, Stefan, Esther, Martin, Thomas) und sicherlich noch einiges mehr. Das Wetter war uns hold, das abendliche Bier gut gekühlt – was will man mehr?!
Zufrieden können wir auch diesmal auf ein erfolgreiches und geselliges Arbeitswochenende zurückschauen. Ein großes Dankeschön an alle Helfer und auf ein baldiges Wiedersehen, wenn die Burg in neuem Grün erstrahlt.
Text: Ann-Christin Schmitz
21.06.2014: 27. Mitgliederversammlung in der Kulisse
In Vorfreude des anstehenden WM-Deutschlandspiels am Abend erschienen 46 gut gelaunte EFG Mitglieder, sowie ein Fördermitglied in der Gaststätte Kulisse an der Fabrik Heeder zur 27. MV des EFG. Dabei konnte sich die Bandbreite der anwesenden Vertreter der Abiturjahrgänge durch aussehen lassen: von 2013 bis ins Jahr 1966 waren viele Jahrgänge vertreten. Kleiner Wehrmutstropfen: trotz fester Zusage erschienen zehn Mitglieder entgegen ihrer Voranmeldung nicht. Dafür kamen glücklicherweise noch einige Spontanentscheider hinzu…
Große Veränderungen hatten sich bereits im Vorjahr der diesjährigen Mitgliederversammlung angekündigt – Wolfgang Hüskes, der seit 15 Jahren den Vereinsvorsitz des EFG führte, stand zur Wiederwahl für die turnusgemäß neu zu besetzende Position des 1.Vorsitzenden nicht zur Verfügung.
Zuerst aber berichtete der Vorstand über seine Arbeit im zurückliegenden Geschäftsjahr. Auf der Burg konnte die Hausbocksanierung erfolgreich abgeschlossen werden. Auch die Nacharbeiten der Sanierungsaktion sind zu einem Großteil abgeschlossen. Wie in der MV 2013 beschlossen, hat der EFG der Burg eine neue Küche finanziert, die zu einer nahezu mängelfreien Hygieneabnahme geführt hat. Das Verhältnis zur Schule hat sich wieder positiv entwickelt. Zudem konnte Daniel Tadych als neuer Beisitzer und Verbindungsperson zur Schule gewonnen werden. Auch die Zusammenarbeit mit dem Förderverein funktioniert seit der Neubesetzung des Vorstands sehr gut: es finden regelmäßige Gespräche und gemeinsame Sitzungen aller Beteiligten statt.
Wolfgang Hüskes hielt nach 15-jähriger Dienstzeit eine bewegende Abschlussrede, wobei der ein oder andere feuchte Augen bekam. Wolfgang wurde mit minutenlangem Applaus und „standing ovations“ aus seinem Amt verabschiedet. Auch der Vorstandsvorsitzende des Fördervereins Herr Prof. Schulz war gekommen, um Wolfgang seinen Dank für die jahrelange engagierte Vorstands- und Zusammenarbeit auszusprechen. Als neue 1. Vorsitzende wurde auf Vorschlag des Vorstands die bisherige Schriftführerin Meike Erben gewählt. Nachdem Jürgen Helmhold als Kassierer zum 31.12.2013 sein Amt niedergelegt hatte, konnte die Position der Kassiererin mit Katrin Schneider besetzt werden. Unterstützung für die Kasse leistet Insa Wunderatsch. Die Entscheidung für den neuen Schriftführer des EFG fiel auf Michael Skoniecki.
Der spontane Vorschlag des ältesten anwesenden EFG-Mitglieds Wolfgang Koch Wolfgang Hüskes zum Ehrenvorsitzenden des EFG zu bestimmen (mit welchem er dem Vorhaben des Vorstands zuvor kam), wurde von den Anwesenden einstimmig angenommen.
Für das laufende Geschäftsjahr ist angedacht die Verlegung der Duschen in die Burg gemeinsam mit dem Förderverein anzugehen, sowie den Ausbau des ehemaligen Bio-Labors auf dem Dachboden zu einem nutzungsfähigen Schlafraum zu finanzieren. Zudem steht für den Verein die Umstellung des Lastschrifteinzugs auf SEPA-Richtlinien an.
Für eine Mitgliederversammlung des EFG überaus pünktlich, wurde die nach 15 Jahren zunächst letzte MV mit Wolfgang Hüskes als Sitzungsleiter um 17.41 Uhr geschlossen. Im Anschluss gab es noch viele angeregte Gespräche mit und ohne Hopfenkaltschale im Biergarten der Kulisse, sowie ab 21.00 Uhr das Fußballspiel Deutschland-Ghana mit fröhlicher Unterstützung der noch anwesenden EFG-Mitglieder. Unter dem Artikel findet Ihr einen Link zu einigen Fotos, die Uwe Beyer und Michael Skoniecki zur Verfügung gestellt haben.
Ich möchte mich an dieser Stelle, als neue 1.Vorsitzende und im Namen des neuen Vorstands des EFG, auch noch einmal recht herzlich bei unserem Ehrenvorsitzenden Wolfgang Hüskes für seine langjährige und engagierte Arbeit bedanken, sowie ihn mental darauf vorbereiten, dass wir auf sein Angebot „dem EFG weiterhin gerne mit Rat und Tat zur Seite zu stehen“ sicherlich zurückgreifen werden!
Text: Meike Erben
01.05. – 05.05.2014: Frühjahrsputz
Da war er wieder, der altbekannte Ruf aus dem Moseltal und jeder weiß was er bedeutet…….Arbeit, Arbeit und nochmals Arbeit, aber auch Spaß und alte Bekannte wieder treffen sowie neue Bekanntschaften knüpfen. Andreas hatte im Vorfeld wieder eine lange Liste erstellt, welche es nun abzuarbeiten galt. Diesmal gab es vor allem zwei Baustellen, die eine besondere Aufmerksamkeit forderten. Zum einen musste/sollte der Flur vor den Lehrerzimmern und Mädchenzimmern nach der erfolgreichen Eliminierung des Hausbocks wieder einen neuen Glanz bekommen. Hierfür waren ALLE Flächen ab zukleben, abzuschleifen, Löcher, die da waren wo keine sein dürfen, zuzuspachteln, sowie alle Hölzer einschließlich der Türen und Türrahmen zu lackieren und die Wände zu streichen. Hierfür fand sich das Team „Lack ohne Leder“ bestehend aus Caro, Meike, Jenny, Katrin und Andreas zusammen, welches auch noch bis in den Sonntag hinein beschäftigt war, aus ihrer Großbaustelle wieder einen erkennbaren Flur zu zaubern. Die zweite Baustelle war diesmal gar keine Baustelle an sich, sondern der Grünschnitt. Da die nun mehr seit Jahren unkontrolliert wuchernden Bäume und Sträucher so langsam den Berg und den Hang zerstören, muss der Hang rund um die Burg kahl geschnitten und die Gehölze „auf Stock gesetzt“ werden. Hiermit befasste sich Team „Wald“ bestehend aus Andrea, Micha, Alex (vor allem auf und rund um die Burg aktiv) sowie Bernd, Anno, David, Michael, Henning, Martin, Anno, Stefan und Stephan L., die sich, anfangs nur mit einer Bügelsäge bewaffnet, den Hang hinunter kämpften. Nachdem am Donnerstag Nachmittag endlich die ersehnte Kettensäge eintraf (Danke Eddi Kronenberg!) konnte losgelegt werden und sie stand bis Samstag Nachmittag nicht mehr still. Das Endergebnis war deutlich sichtbar und ein Anfang wurde gemacht, jedoch bedarf es auch noch des Arbeitswochenendes im Herbst, um den Hang endgültig wieder frei zu schneiden.
Neben diesen beiden Großaktionen wurden des weiteren noch im Speisesaal Lampen und Steckdosen montiert (Stefan K.), ein Fliegengitter montiert (Stefan), die Tür im Wehrgang sowie die verbleibenden Fenster gestrichen (Esther, Claudia), die Küche neu ausgerichtet, neue Steckdosen sowie verschiedene Sockelleisten im und um den oberen Aufenthaltsraum verlegt (Jürgen und sein Vater), sowie eine neue Wasserleitung um den oberen Burghof installiert (Max Kronenberg).
Nebenbei wurden noch viele weitere Kleinigkeiten in und an der Burg in Stand gesetzt und gepflegt, sowie die altbekannte Grünpflege der Beete und das Abflämmen (Mirko) des Unkrauts mit großem Fleiß betrieben.
Beim Grillen, sowie dem traditionellen Winzerbesuch bei Herrn Gietzen kam natürlich die gute Laune nicht zu kurz, sodass alle am Ende müde aber glücklich mal wieder die Heimreise antraten und sich schon auf neue Burgabenteuer während der Feierwochenenden und dem Herbstputz freuen dürfen. Ein großer Dank geht wie immer an alle Helfer: Michaela und Thomas Bayen mit Kindern, Caro Erben, Meike Erben, Wolfgang Hüskes, Jürgen und Vater (IRT), Stefan Kalda, Anno Kersten, Max Kronenberg, Stephan Luther, Jennifer Menne, Timo Mittag, Martin Ott, Henning Redlin, Martin und Andrea Ritters, Andreas und Esther Schlösser mit Sohn Max, Michael Skoniecki, Bernd und Claudia Smits mit Alexandra, David Sydow, Mirko Trinajstic, Stefan und Katrin.
Auf ein baldiges Wiedersehen auf der Burg.
Text: Stephan Luther
15.11.2013: Sondereinsatz Burg: Hausbocksanierung – Finale 2013
Am Freitag, dem 15. November, fuhren Mirko Trinajstic und ich in Vertretung der von Andreas gewünschten 4-5 Helfer zur Burg, um endlich das Aufräumen abzuschließen. Zwar ist die Burg immer noch Baustelle – Küchenbauer, Fliesenleger, Trockenbauer, Anstreicher, Schreiner und Dachdecker sind noch nicht fertig, auch deshalb, weil die Heizungsbauer den neuen Küchenboden überflutet hatten, so dass die mittlerweile angelieferte Küche noch nicht eingebaut werden konnte, aber zumindest ist es uns gelungen,
- den Rittersaal leer zu räumen,
- alles noch brauchbare Holz auf den Speicher zu schaffen
- Holzreste für spätere Martinsfeuer günstig zu positionieren
- das Material für die Trockenbauer zu ordnen und im Kapellenvorraum zu lagern,
- allen Müll zu sortieren und auf Andreas Bully zu laden,
- mein Auto voll zu packen
- alles Werkzeug und Sonstiges in unseren Verschlag auf dem Speicher zu bringen,
- unsere „Wirkungsstätten“ sauber und ordentlich zu verlassen.
Leider traf eine böse Hexe Andreas am Samstagmorgen ins Kreuz, was ihm natürlich jegliches Tragen unmöglich machte, aber er tat alles, was er nur irgendwie konnte – wie immer ein Vorbild an Einsatzbereitschaft und Leistungswillen. Danke Andreas.
Als Mirko und ich nach unzähligen Aufstiegen auf den oberen Hof und den Speicher gegen 18.30 die Burg verließen, waren wir geschafft, aber froh, einen zufriedenen Andreas zu sehen, auch wenn der nächste Einsatz kommen wird. Danke Mirko.
Text: Wolfgang Hüskes
31.10.2013: Sondereinsatz Burg: „Wiederaufbau –Teil II“
Am Donnerstag, dem 31.10., konnte vom Fähnlein der 7 Aufrechten keine Rede mehr sein: um die „Enthüllungsmaßnahmen“ der Firma IRT zu unterstützen, fanden sich Max Kronen-berg, Alex Hellwich mit Bruder Daniel (11), mein Enkel Eryk (10) und ich ein. Andreas war selbstverständlich auch vor Ort, aber Besprechungen mit Handwerkern, Einweisungen und Überprüfungen hielten ihn gottseidank davon ab, seinen geschundenen Ellenbogen zu gefährden. Beendet wurde die Arbeit an dem Tag nicht, denn das wichtigste Gewerk war, nachdem sie für den weiteren Gerüstabbau nicht mehr vonnöten war – die „Abfahrt“ der tonnenschweren Hebebühne, die eigentlich für solch steile Strecken wie unseren Burgberg nicht geschaffen ist. Trotz Reinigung der Strecke (Laubentfernung – Rutschgefahr) war das Gelingen dieses einstündigen Unterfangens wohl hauptsächlich dem trockenen und – und nach Lichtung des kalten Morgennebels – sonnig-warmen Wetter zu verdanken. Die EFGler + Anhang waren damit beschäftigt, die Hölzer der Verkleidung von Schrauben zu befreien und einen großen Teil der Balken und Pfosten auf den Speicher zu bringen, um diese teuren Materialien bei Bedarf nicht kaufen zu müssen. Nach der Erledigung vieler anderer kleiner Aufgaben erzwang die Dunkelheit um 18.00 Uhr das Ende dieses Arbeitstages und die vier Krefelder fuhren wieder heim; Andreas, Max und die 4 Arbeiter von IRT blieben, um am 1.11. den Gerüstabbau zu vollenden.
Damit ist es aber leider nicht getan, und das hat nur bedingt mit den vor Ort noch tätigen Handwerkern (Küchenumbau, Dachdecker, Schreiner) zu tun. Es gibt im Gebäude noch sehr viele kleine Baustellen. Ich muss also meine in der letzten Email gemachte Ankündigung „das letzte Mal im Jahr 2013“ zurücknehmen, Michael und/oder ich werden in Kürze – dann hoffentlich endgültig letztmalig für 2013 – ein paar Aktivisten benötigen. Wir melden uns.
Text: Wolfgang Hüskes
26.10.2013: Sondereinsatz Burg: Aktion „Tod dem Hausbock“ – Überzeugender Schlussspurt teuer erkauft
Als ich am Samstagmorgen (26.10.) – bedingt durch einen streikenden Wecker – erst um 10.00 auf der Burg eintraf, hatte das Fähnlein der noch nur 5 Aufrechten, bestehend aus Andreas Schlösser, Michaela und Thomas Bayen, Max Tappert und Freddy Welter, die Herkulesaufgabe, das sanierungsbedingte Chaos an der Mosel – auch bekannt unter dem Namen Burg Bischofstein – wieder in einen bewohnbaren Zustand zu versetzen, schon in Angriff genommen. Gegen Mittag kam Max Kronenberg dazu, und das Fähnlein war komplett, das – von zwei fünfzehnminütigen Esspausen abgesehen – bis nachts um 01.45 Uhr (Sommerzeit 02:45 Uhr) der vier Schlafräume wieder herrichtete. Außerdem waren noch Profis in Gestalt von Anstreichern und Elektrikern aktiv, die um 23.00 Uhr den Heimweg nach Krefeld antraten. Leider verletzte sich Andreas, unser spiritus rector, beim Abbau eines Heizkörpers am sehr späten Abend schwer am rechten Ellenbogen, so dass er morgen wird zum Arzt gehen müssen und mit Sicherheit vorläufig als Linkshänder sein Leben wird meistern müssen.
Was wurde getan? Die leergeräumten Schlafräume wurden wieder bestückt – „Installation“ der Spinde (unglaublich zeitaufwändig) – Aufbau der Betten (2002 ließ grüßen) – Vorhänge – Anbringen von Fußleisten – Reinigung von Betten, Spinden und Zimmern. Als Andreas gegen 22.00 Uhr den Grill anwerfen wollte, entschieden wir uns zum zweiten Mal an dem Tag für Pizza, aber nach deren Verzehr ging es weiter, und es bedurfte schon eines schmerzhaften Hinweises an Michaela, ehe kurz vor 26.00 Uhr Maul-Schlüssel, Akku-Schrauber et.al. aus der Hand gelegt wurden und die Glorreichen Sieben sich zu einem Schlaftrunk auf dem Balkon versammelten.
Nach dem sonntäglichen Frühstück wurden dann noch 6 Stunden in die Komplettierung der vorgenannten Aufgabe, in unendlich viel Auf-, Um- und Wegräumen investiert. Klaglos und mit viel Elan packten alle an, die „Aufstiege“ zum Speicher waren zahllos, ein neues Fernsehgerät wurde im oberen Aufenthaltsraum installiert, alles „Überflüssige“ wanderte in den Rittersaal usw. usw.
Fazit: lässt man den gesamten Bereich „Küche“ außen vor, ist die Burg wieder bewohnbar, allerdings muss das Gerüst noch abgebaut und entsprechende „Wiederherstellungsarbeiten“ wie der Einbau von Fenstern müssen noch ausgeführt werden. Die Firma kommt am 31.10. , einige wenige Helfer werden dringendst gesucht. Mein besonderer Dank gilt den wenigen Wochenendaktivisten – Freddys „Spind-Hochwuchtaktionen“ werden in die Annalen des EFG eingehen.
Selbstverständlich stellten sich im Lauf der Arbeiten auch manche Fragen, die z.T. mit dem FV zu klären sein werden.
Text: Wolfgang Hüskes
26.07. – 28.07.2013: Extraschicht 2 – Sondereinsatz Hausbock: Das Spezialteam „Alle Neune“ schuftet „wie vom anderen Stern“
Das wohl arbeitsintensivste Arbeitswochenende 2013 (gerechnet in: alle Arbeitsstunden geteilt durch Personen und Tage mal die größte Tageshöchsttemperatur in Grad Celsius) liegt hinter uns – und die Burg ist nun hoffentlich reif für den Beginn der Sanierung. Aber von vorne berichtet:
Am Freitag den 26.7.2013 trafen ab 17.00 Uhr die Teilnehmer des Arbeitswochenendes auf der Burg ein. Aufgrund der kurzen Vorlaufzeit kamen dieses Mal sage und schreibe neun Personen zur Unterstützung. Neben Mirko Trinajstic und Markus Blumenkamp, Stephan Luther, Caro und Meike Erben und Andreas Schlösser waren auch Justus von Mölken mit Freundin Gül am frühen Abend zugegen. Statt des traditionellen Winzerbesuchs bei Gietzen begann das Wochenende mit einer ersten Arbeitseinheit. Der Holzmüll der „ersten Extraschicht“ Ende Juni musste vom Unteren Burghof an die Moselstraße transportiert und dort in einen Container verladen werden. Dies war recht fix erledigt – und als die Pizzalieferung gegen 20 Uhr eintraf, wurde beschlossen weitere Einsätze auf den nächsten Frühmorgen zu vertagen. Traditionell blieb der gemeinsame Abend mit kühlem Bier und guten Gesprächen. Hier traf auch Eddi Kronenberg in Begleitung eines Leibers (Kleintransporter) ein.
Der Samstag versprach in mehrdeutiger Hinsicht ein „heißer Tag“ zu werden. Zum einen galt es diverse Kraft einfordernde Arbeitseinsätze zu bewältigen, zum anderen war eine Tageshöchsttemperatur von 35°C angekündigt, die die EFG-ler ganz schön ins Schwitzen bringen sollte. Morgens um 7.30 Uhr standen alle Fleißigen schon wieder bereit: Das letzte Holz musste in den Container verfrachtet werden, welcher – zeitlich passend in der Frühstückszeit gegen halb neun – gegen einen leeren getauscht wurde. Dann ging es weiter mit den Vorbereitungen auf der Burg. Den ganzen Tag wurden Decken, Böden, Möbel, Betten, Glasdämmwolle, Dachlatten u.ä. entfernt, verpackt, verrückt, ausgeräumt, eingepackt und abmontiert und immer wieder Berge von Material über Treppen, Hebebühne, von Hand zu Hand, auf dem Arm, zu Fuß, per Bulli oder Leiber in Richtung Container zum Fuße des Burgbergs gebracht. Abgesehen von einer kurzes Mittags- sowie Kaffeepause arbeiteten alle wie die Duracel-Männchen und trotzten mit großen und unermüdlichem Einsatz selbst Hitzewellen unterm Dach bei locker 35°C und mehr, bis gegen 22.30 Uhr auch der letzte Astronaut (verpackt im Ganzkörperanzug mit Kapuze, Brille und Atemschutzmaske) den Weg unter die Dusche fand. Um 23.00 Uhr lag dann das erste Fleisch auf dem Grill – und müde, aber zufrieden konnte die Arbeitsleistung a) sich sehen lassen und b) zünftig begossen werden. Man mag es kaum glauben, wann dies noch möglich gewesen sein soll, doch trotz unerbittlichem Arbeitseifer kamen Spaß und gute Gespräche nicht zu kurz. Neben täglichem Gedächtnistraining (Wie heißt denn noch mal…?) und dem Austausch fortgeschrittener Wortfindungsstörungen bzw. Wortneuerfindungsstörungen (Wir sind doch an der Cosel…) wurde zudem noch ein hitzeschwacher, elternloser Baby-Siebenschläger gepflegt (leider ohne Erfolg – R.I.P. Zocky). Mirko konnte außerdem weitere Schlafplätze (Boden oberer Burghof) testen. Ins Bett schlichen zu später Stunde dann sehr müde Sanierungskrieger.
Auch am folgenden Morgen wurde an den begonnenen Projekten weitergearbeitet, sowie aufgeräumt und zumindest sporadisch sauber gemacht. Die letzen verließen, wie man hören konnte, erst am Sonntagabend den Großkampfplatz, nachdem alle geplanten Arbeiten so gut wie möglich abgeschlossen werden konnten. Hierzu zählen:
- Runterfahren des Mülls und Verladen in drei Container (Holz/Mischmüll/Glasfaserdämmung)
- Abbau Betten Mädchenzimmer oben und unten, Unterbringen der Betten im oberen Aufenthaltsraum und im Flur
- Entfernen der Decke Unteres Mädchenzimmer
- Ausräumen Labor / Sortieren und Wegwerfen
- Entfernen Deckenlatten Labor • Entfernen Dämmmaterial Labor
- Abbau Feuerlöscher sowie restliche Brandmelder
- Entfernen Restdecke Oberes Mädchenzimmer
- Entfernung Dämmmaterial Oberes Mädchenzimmer
- Entfernen Fußleisten Jungen- und Mädchenzimmer
- Aussortieren von Müll Dachboden/ Zimmer
- Vorbereitung Decke Engelchenzimmer
- Ausräumen des Materials vom Dachboden
- z.T. Vorbereiten der Zimmer für die Wärmebehandlung
Hiermit möchten wir uns nochmal ganz herzlich bei den fleißigen Helfern bedanken: was ihr an diesem Wochenende geleistet habt, war einfach unglaublich! Dem GlaswollenVernichtungsteam Mirko, Stephan, Justus und Gül nochmal ein besonderes DANKE für den tollen Einsatz gegen eine wirklich fiese Bausubstanz. Ich freue mich jedenfalls schon auf das nächste Arbeitswochenende. Sicherlich mit neuen Herausforderungen, vielleicht mit ein paar mehr helfenden Händen und einem weniger straffen Pensum und einem alten/neuen Vorsatz: (um es mit den Worten der Caro E. zu sagen) heute Abend gehe ich wirklich früh ins Bett…
Danke & bis zum nächsten Mal
Text: Meike Erben
20.07.2013: 26. MV im Burghof Gietz zu Krefeld Fischeln
Die Sonne strahlte vom Himmel, als um kurz nach 15 Uhr die jährliche Hauptversammlung des EFG im Saal Gietz in Krefeld-Fischeln eröffnet wurde, und genauso strahlte dessen 1.Vorsitzender Wolfgang Hüskes angesichts des zahlreichen Erscheinens von 55 stimmberechtigten Mitgliedern sowie drei teilnehmenden Fördermitgliedern.
Neben den üblichen Formalien und dem Bericht des Vorstandes zum zurückliegenden Geschäftsjahr ging es in den weiteren Beiträgen hauptsächlich um die Zukunft des FichteGymnasiums und Burg Bischofstein. Es gab Anlass zur Freude: zum einen kann die lang geplante Hausbocksanierung nach Erreichen der benötigten Geldsumme endlich beginnen und der EFG konnte mit einer Spendensumme von gesamt 23.917€ viel dazu beitragen, zum anderen scheint die in den zurückliegenden Jahren sich öfter schwierig gestaltende Zusammenarbeit mit dem Förderverein des Fichte-Gymnasiums mit dem neu gegründeten Vorstand unter Leitung von Herrn Prof.Schulz nun die Basis einer gemeinschaftlichen und bejahenden Zusammenarbeit erreicht zu haben. Herr Prof. Schulz war persönlich zu Beginn der Sitzung anwesend, bedankte sich beim EFG für die jahrelange Unterstützung und nahm den symbolischen Spendenscheck entgegen. Überdies kann der EFG aufgrund einer erfreulichen wirtschaftlichen Lage weitere Gelder für den Ausbau und die Verschönerung der Burg zur Verfügung stellen. Insgesamt wurde über den Einsatz finanzieller Mittel in Höhe von ca. 40.000€ für weitere Projekte in 2013/14 abgestimmt. Wie angekündigt wurde außerdem eine neue Satzungsfassung von den Mitgliedern beschlossen.
Aber auch kritische Stimmen fanden Gehör: So ist zum Beispiel die aktuelle Lage des FichteGymnasiums keine sichere – und erst die Entwicklung in den nächsten Jahren wird Sicherheit in Hinblick auf eine Entscheidung über Bestand oder Schließung bringen. Deutlich wurde im Gespräch: die ehemaligen Schülerinnen und Schüler stehen entschlossen hinter Schule und Burg und bringen gerne ihren Einsatz für den Fortbestand beider.
Nachdem Andreas Schlösser von der Mitgliederversammlung erneut im Amt des 2.Vorsitzenden des Vereins bestätigt werden konnte, bedankte sich Wolfgang Hüskes noch einmal bei allen für die tatkräftige Hilfe und Unterstützung aller engagierter Ehemaliger. Zum Schluss erfolgte eine Abstimmung zum Austragungsort der zukünftigen Mitgliederversammlungen – deren Ausgang macht gewiss: 2014 sieht man sich wieder auf der 27. Jahreshauptversammlung des EFG in Krefeld. Hier wird es sicher noch einmal spannend: Wolfgang Hüskes kündigte bereits an sich 2014 nicht zur Wiederwahl zu stellen. Somit ist im kommenden Jahr der Posten des 1.Vorsitzenden neu zu besetzen.
Im Anschluss an die dreieinhalbstündige Mitgliederversammlung spendierte der EFG den Anwesenden eine Runde Kaltgetränke und der Abend klang mit lebendigen Gesprächen im Biergarten des „Fischelner Burghofes“ aus.
Text: Meike Erben
21.06. – 23.06.2013: Extraschicht 1 – Sondereinsatz Hausbock
Unter dem Motto „Hau erstmal `n Loch rein und dann gucken wir“ wurde am Wochenende der Grundstein für die Hausbocksanierung gelegt (oder besser gesagt weggeschafft). In den Jungen- und Mädchenzimmern, sowie im Bioraum unter dem Dach mussten die Böden entfernt werden, damit die Erwärmung der Burg auch effektiv die betroffenen Holzbalken erreicht. Ohne zu wissen was uns erwartet rissen wir mit großem Tatendrang zunächst den PVC und dann die darunterliegenden Spanplatten raus. Eine anstrengende aber super spaßige Arbeit, wer würde nicht gerne mal seine innere Zerstörungswut ausleben? Unter den Spanplatten fanden wir relativ gut erhaltene Holzdielen in dem typischen Burg – Rotton. Im Bioraum erwartete uns eine ganz besondere Überraschung unter den Platten: ca. 40 Kilo Granulat, der Raum wurde aus uns noch nicht einleuchtenden Gründen höher gelegt als der restliche Dachboden. Im oberen Mädchenzimmer haben wir zusätzlich noch die Rigipsplatten an der Decke rausgebrochen (und dabei eindeutige Beweise für die immer vermuteten Siebenschläfer gefunden..).
Eine andere wichtige Aufgabe war es alle Elektrogeräte, Farben, Chemikalien und alles was schmelzen oder sich entzünden könnte aus der Burg zu schaffen. Auch nicht zu unterschätzen war die Arbeit auf dem unteren Burghof, wo die Überreste der Böden und Decke landeten und sortiert werden mussten.
Alles in allem ein sehr erfolgreiches Wochenende, es wurde viel geschafft, wie man auf den Fotos (Link befindet sich oben) sieht ;-).
Vielen Dank an die fleißigen Helfer: Bernd & Claudia Smits, Stephan Luther, Caroline Erben, Martin & Andrea Ritters, Timo Mittag, Francesco König, Max Kronenberg, Benedikt Paar, Conny, Michael Skoniecki, Prof. Dr. Ulrich Schulz, Alexandra Smits. Moralische sowie kulinarische Unterstützung erhielten wir durch die neuen Burgeltern Michael & Andrea Rimke, Albrecht Gietzen, Gordon Gemein und Michael Plückhahn.
Text: Alexandra Smits
30.04. – 03.05.2013: Frühjahrsputz: Der Mai ist da und wir machen die Burg sommerfit! (Alte Daten und Sperrmüll raus!)
Das erste Arbeitswochenende des EFG 2013 startete am Vorabend des 1. Mai mit kleiner Belegschaft. Die Anwesenden trafen sich in der Gaststätte Zur Burg Bischofstein in Lasserg zum gemeinsamen Abendessen, um mit einem geselligen Beisammensein in die arbeitsreichen Tage zu starten.
Mittwochmorgen begann die Entrümpelung der Garage auf dem Zufahrtsweg zur Burg Bischofstein. Dank der tatkräftigen Anwesenden (Bernd Smits, Micha Skoniecki, Andreas Schlösser, Stefan Kalda) konnten die über gefühlte Jahrzehnte angesammelten Relikte aussortiert werden – und die Garage ist nun wieder nutzbar! Zudem stand die obligatorische Schwimmbadreinigung an (Michael S.) und Mathias Ritters entstaubte Turmdeckel und Treppe (soweit möglich). Thomas Bayen reinigte den Aufzuschacht. Am Abend wurde dank der verbesserten Wetterlage auf dem Oberen Burghof gegrillt werden.
Am Donnerstag waren Andreas und Stefan Kalda praktisch den ganzen Tag unterwegs um Teile des Sperrmülls wegzubringen und bei einem bekannten schwedischen Möbelhändler sowie diversen Genossenschaften einzukaufen. Wolfgang und Michael S. begannen einen Stammdatenabgleich zwischen Vereinssoftware und den Stammdatenakten in Papierform. Die Aktion wurde am Freitag fortgesetzt. Wie viel dabei geflucht wurde, dürfen wir hier getrost verschweigen… dafür erstrahlt die Datenbank nun in aktuellem Glanz! Thomas kümmerte sich um die Weiterentwicklung der Vereinssoftware. Dies dauerte auch das weitere Wochenende an. Zusammen mit Michael Plückhahn wurde am Samstag die Migration der Daten vorbereitet. Die fälschlicherweise vermutete Damen-Migration sorgte in den folgenden Tagen anhaltend für Verwirrung, entpuppte sich schließlich aber nur als Daten-Migration… Matthias R. begann mit der Verteilung und Aufhängung der neuen ErsteHilfe-Kästen bevor er – zusammen mit Bernd – in die Vorbereitung und den Anstrich des Küchenvorraums überging. Abends war kulinarische Abwechslung im Spiel: es wurde im Rosengarten im Hatzenport gegessen.
Am Freitag wurde zunächst der restliche Sperrmüll von Stefan K. und Matthias entsorgt. Etliche Fenster verlangten nach farblicher Ausbesserung oder Komplettanstrich (Andreas, Stephan L.). Zudem wurde mit dem weiteren Ausbau der Hausmeisterwohnung begonnen – hier mussten neue Wandplatten befestigt, verputzt und gestrichen werden. Damit waren diverse Helfer wie Andreas, Stephan, Matthias bis Sonntag beschäftigt. Wände, Decke und Schränke im Küchenvorraum wurden von Bernd und Matthias gestrichen. Ansonsten setze man die Arbeiten fort bis am Nachmittag der große Ansturm der Helfer kam… Mit Philipp Seewald & Vicky, Martin & Andrea Ritters, Claudia & Riccarda Smits, Michael Plückhahn, Caro und Meike Erben traf die Verstärkung ein, die nach einem kräftestärkendem Abend beim Hauswinzer Gietzen in Hatzenport am Samstagmorgen die Ärmel hochkrempelten…
Bei Grünschnitt und Beetpflege wirkten Andrea, Claudia, Ricci und Micha S. mit, später unterstützt vom Flammenwerfer Bernd. Philip und Vicky nahmen sich die Geländer auf dem Hof und dem Balkon vor und verliehen diesen wieder einen blaugrünen Anstrich. Andreas, Caro und Meike unternahmen Ausbesserungsarbeiten im Duschhaus – hier mussten abgeplatzte Lackschichten entfernt, Risse in der Decke neu verspachtelt, die Decke und Wände beigestrichen und die „Litfasssäule“ neu lackiert werden. Der Plattenbelag vor dem Pumpenhaus auf dem oberen Burghof wurde neu verlegt (Andreas, Philip, Vicky). Im Krankenzimmer wurde die Wand beigestrichen, Lampen montiert und neue Schränke aufgestellt (Andreas, Stefan K.). Matthias räumte das Labor (ehemaliger Bio-Raum) auf dem Speicher auf. Hier fand sich zur Belustigung aller auch eine Biografie von Dieter Bohlen – was auch immer die mit Bio zu tun hat… Zum Nachmittag stieß Esther Schlösser mit Sohn
Max dazu. Auch der neue 1. Vorsitzende des Fördervereins, Prof. Ulrich Schulz, stattete uns einen Besuch zwecks gemeinsamen Kennenlernens ab. Nachdem ein Großteil der Arbeiten erfolgreich beendet werden konnten und viel Material bereits seinen Weg auf den Dachboden in die Materialschränke gefunden hatte, saßen die Helfer wie so oft noch beim gemeinsamen Grillen zusammen und freuten sich über erfolgreich abgeschlossene Arbeiten, trockenes Wetter, kühles Blondes und ein wärmendes Lagerfeuer.
Sonntagmorgen beim Frühstück auf dem oberen Burghof bedankte der 2.Vorsitzende Andreas sich im Namen des Vereins bei allen Helfern, bevor diese nach den letzten Aufräumarbeiten in alle Windrichtungen ihre Heimwege antraten.
Folgendes Resümee bleibt zu ziehen:
- die ausgehängte Arbeitsliste, in die sich alle Helfer eintragen konnten, erleichterte die Suche (wo ist denn der Sowieso schon wieder?) und verschaffte einen guten Überblick, was noch zu tun ist. Unbedingt weiter empfehlenswert!
- es gibt immer was zu tun! Unerledigte Arbeiten machen Lust auf das nächste Arbeitswochenende…
- Mehr ist manchmal doch mehr! 2-8 zusätzliche Hände wären dem Aufgabenpensum durchaus zuträglich gewesen.
Also, liebe Leser/in dieses Artikels, nicht zögern, weil ihr schon lange nicht mehr auf der Burg wart oder dort keinen kennt – nutzt die Gunst der Stunde und meldet euch direkt mit dem Online-Anmeldeformular auf der Startseite an! Nette Menschen und tolle Atmosphäre garantiert!
Wir freuen uns auf euch!
Text: Meike Erben
24.03.2013: Eishockeyturnier: Ehemaligenverein des Fichte-Gymnasiums spielte Eishockey für Burg Bischofstein
Außer aus Spaß am Sport wagten sich die EFG-Knights am 24.3. noch aus mehreren anderen Gründen zu Saisonschluss auf das Eis der Rheinlandhalle. Als Gegner wurden lediglich die Fichte-Flames, der amtierende Stadtmeister der Klasse A II, eingeladen, da nur zwei Stunden Eis zur Verfügung standen (als ich um 9:00 im Stadion ankam, standen beide Eishallen leer – sehr schade und ärgerlich für uns). So konnte die Verbindung zur „Muttergesellschaft“, der Eishockey AG des Fichte-Gymnasiums, in der alle Ehemaligen einmal gespielt haben, gepflegt werden und kommende Abiturienten (Alex Hellwich, Denis Peljuchno, Tim Hommen, Maurice Hagelstein und Leo Kemkens) konnten schon mal Ehemaligen-Luft schnuppern.
In einem Mini-Turnier zeigten die „Alt-Stars“ dem Nachwuchs, dass sie ihre Künste noch nicht verlernt haben. Obwohl mit Wasja Steinborn, Matthias Holzki und Haiko Hirsch die drei Ehemaligen fehlten, die noch aktiv Eishockey spielen, ließen insbesondere Dennis Kossowski, Alexander Konrad und Robert Schütz keinen Zweifel daran aufkommen, wer das Sagen auf dem Eis hatte. Allerdings wurden beide Ehemaligenmannschaften durch Torhüter aus den Reihen der Fichte-Flames unterstützt, da alle „alten“ Torhüter verhindert waren.
Bei den jüngeren EFG-Knights in Weiß spielten: Dennis Kossowski, Frederic Welter, Max Fricke, Amin Mihoubi, Ralf Reimer, Sergej Aterley, Arne Lang, Max Tappert und Sebastian Fischer, im Tor Alex Hellwich, der gerade im Abitur ist. Zu den älteren in Rot gehörten: Alex Konrad, Sergej Wirski, Andreas Neufeld, Robert Schütz, Lukas Kamp, Paul Konieczny, Daniel Tadych, Sascha Nissen, Falk Thissen, im Tor stand Helmut Kallweit.
Zunächst spielten die Ehemaligen unter sich, dabei behielten die Senioren mit 5:1 die Oberhand (Tore: Neufeld 3, Konrad, Schütz und Kossowski), anschließend schlugen die Seniors die Flames 5:0 (Schütz 3, Konrad, Tadych). Im letzten Spiel setzten sich die Juniors mit 3 : 1 gegen die Schüler durch (Kossowski 3, Tim Hommen für die Flames). So konnte der Mannschaftsführer der Seniors, Alexander Konrad, den Wanderpokal entgegen nehmen, der vor drei Jahren aus Anlass des Jens-Kunkel-Gedächtnis-Turniers gestiftet worden war. Bei der Siegerehrung erinnerte der 1. Vorsitzende Wolfgang Hüskes an jenes traurige Ereignis im Jahr 2009 und bat die Anwesenden um einen kurzen Moment der Stille und des Gedenkens an die Mordopfer von Schwalmtal. Selbstverständlich vergaßen die Ehemaligen auch „ihre“ Burg nicht, die dringend vom Hausbock befreit werden muss. Rund 300 Euro wurden gespendet, die der Burg zu Gute kommen werden.
Anschließend saßen Flames und Knights noch mit ihren Betreuern Christoph Geelen und Yvonne Schiffer zur Auffüllung der verlorenen Flüssigkeit und Energie im Fantreff zusammen, wo sich auch Timo Janssen und Tim Daumann einfanden und alle auf den Beginn des PlayOff Spiels warteten.
Text: Wolfgang Hüskes
08.03.2013: Fichte-Tag: Sehr mäßiges Echo
Ob es nun an der immer noch wogenden Grippewelle gelegen hat? – die veranstaltenden 12er und 13er hätten sich sicher über mehr Zuspruch gefreut. Nachdem die aus den letzten Jahren bekannte nachmittägliche Berufsberatung mangels Interesse der Schule ausgefallen war, tröpfelten mal gerade 30 Personen in den Pavillon, davon eine Handvoll Nichtmitglieder und Begleiter, keine Schüler (außer der „Bedienung“), Frau Behler sowie die Herren Hoppe, Dr. Kutz, Popovic, Stermann und Daniel Tadych für das Kollegium, vier Vorständler des EFG sowie A. Konrad, S. Sivananda, R. Alvez Azevedo, Ph. Lamers,F. Dreyer, D. Karger, C. Erben, M. Hambüchen, Th. Heyligers, A. Heimendahl, P. Konieczny, E. Kronenberg, M. Kasdorf, und St. Korzonek, also einmal gerade 19 EFGler, wenn ich niemand übersehen bzw. vergessen habe, wofür ich mich prophylaktisch entschuldige. Der enttäuschende Besuch kann nicht mit Mangel an Information erklärt werden. Abgesehen davon, dass der Termin immer auf den 2. Freitag im März fällt, hatte unser Vorstandsmitglied Michael Skoniecki alle Jahrgänge noch einmal angemailt, soweit die Adressen bekannt waren. Also doch die Grippe?
Ob die Tatsache, dass der Abend auf Anordnung von Frau Fröchte – ohne vorherige Information des EFG – schon um 22.00 Uhr endete, der „Kriegskasse“ der Abiturienten zuträglich war bzw. die Lust der Ehemaligen, ihre Schule wieder zu sehen, steigern wird, sei dahin gestellt. Mir haben die netten und engagierten Schüler unter Führung von Lukas Pesch und Dennis Peljuchno etwas leid getan – die reichlich angebotenen Brötchen zeigten, dass man sich mehr versprochen hatte.
2014 kann es nur besser werden.
Text: Wolfgang Hüskes
02.10. – 07.10.2012: Herbstputz: Leberwurst-Himbeer, Dauerbaustellen und Dauerregen: Das Saisonende 2012
Der diesjährige Herbstputz fiel aus meteorologischer Sicht ziemlich ins Wasser. Dauerregen, wechselhafte Temperaturen und Nebel hielten ganz Deutschland rund um den Tag der Deutschen Einheit zu Hause auf der Couch. Ganz Deutschland?
Nein! Ein kleiner Verein, genannt EFG, schickte genau zu dieser Zeit seine abgebrühtesten Mitglieder zum Dauereinsatzort Burg Bischofstein, um die Burg am längsten Arbeitswochenende des Jahres 2012 in den Winterschlaf zu wiegen. Gut gelaunt erreichte am ersten Abend das erste Einsatzkommando die Schaltzentrale Burg B.: Bei traditionellem Bischofsteiner Wein, den Bernd Smits weitsichtig noch besorgt hatte, trafen Stephan Luther, Michael Skoniecki und Caro und Meike Erben auf Robert und Philipp Seewald mit Vicky, Michael Casper, David Sydow und Alexandra Smits. Während bereits erste Einsatzpläne besprochen wurden, kamen auch Benny Paar, Ann-Christin Schmitz und Thomas Bayen, sowie nach Mitternacht Andreas Schlösser hinzu.
Nach frühem Feiertagsfrühstück am Mittwoch (mit Rührei!) ging es an die Arbeit. Im Anschluss an die gewohnte Arbeitsbesprechung, zu welcher auch Stefan Kalda (Guten Schlotz!) sowie Konny pünktlich anreisten, gingen die Teams an diverse Arbeiten: neben Standartaufgaben wie Grünschnitt und Reinigungsarbeiten gab es eine Fülle unterschiedlichster Schauplätze, die Einsatzbereitschaft und handwerkliches Geschick erforderten. Genannt seien hier nur einige: Alex und David sorgten dafür, dass die Burgener von der anderen Moselseite wieder auf denkmalgerechte rote Fensterrahmen gucken können (Lackieren der Fensterrahmen), Benny setzte sich und den Pool unter Wasser (leider nur zu Reinigungszwecken, da er zur Nutzung vorerst weiter gesperrt ist), Stefan übernahm diverse Sanitärarbeiten und Stephan die Lackarbeiten, Michael S. beschäftigte sich mit der Pflege und dem Update der Homepage und des Vereinsprogramms mit Unterstützung von Thomas, Michael C. übernahm die Vorbereitung des neu ernannten Kicker-Raumes (den EFG-lern älteren Datums auch als Abstellraum für Wanderschuhe bekannt), Caro und Meike bereiteten das Engelchen-Zimmer sowie das Goldene Zimmer für Renovierungsarbeiten (Abschlagen des Fliesenspiegels mit Bernd und Benny, Entfernen alter Möbel, Abkleben) vor, Anni und Konny begannen mit den Abschleifarbeiten zur Renovierung des Treppenhauses vor den Jungenzimmern und Philipp und Vicky widmeten ihre Liebe dem Kräuterbeet und wurden dabei unfreiwillig zu Knochensammlern. Der Fund (vermutlich ein Hund?) sorgte am selben Abend für fortwährenden Gesprächsstoff, da man sich nicht einigen konnte, wer hier wen verscharrt hatte… Ideen hierzu werden weiter entgegen genommen. Mit einem gemeinsamen Grillen endete der Tag mit Nieselregen und Niedrigtemperaturen.
Am zweiten Tag zeigte sich wieder der Merksatz: Nichts läuft so wie geplant! Wie immer wurde das Team von unerwarteten Schwierigkeiten überrascht. Statt eines Fliesenspiegels musste zusätzlich eine Gipskartonverkleidung entfernt werden, einige Anstriche mussten doppelt ausgeführt werden und gekaufte Ersatzteile passen grundsätzlich nie so, wie man sich das vorstellt. Das Material der Mauern ist grundsätzlich schwer durchdringbar oder völlig porös und die Sicherungen der Elektroleitungen sind mit Sicherheit fehlerhaft beschriftet. Somit hielten die Weiterführung der Arbeiten des Vortages, sowie diverse Einkäufe im Malereinkauf, Baumärkten, Supermärkten und einem schwedischen Möbelhaus in blau-gelb die ganze Mannschaft am Donnerstag auf Trab. Unser Obelix Konny konnte mit Bernd erfolgreich einen extrem schweren Hinkelstein (Holzschrank) an seinen Ursprungsort, den Rittersaal, versetzen. In den Regenpausen waren alle fleißigen Unkrautjäter und Grünvernichter (z.B. Benny, Bernd, Michael S., Philipp und Vicky, Robert) auch im Außenbereich unterwegs und ließen sich durch leichte Feuchtigkeitsperioden nicht abschrecken. Zum Ende des Tages ein besonderes Highlight: Anni und Konny wurden Eltern: sie nannten sie Leberwurst-Himbeer, die Farbe, die sie zum Streichen des Treppenabgangs, der ihnen über Tag ans Herz gewachsen war, ausgesucht hatten. Gemeinsam klang der Abend mit einer Pizzabestellung im Rosengarten in Hatzenport aus.
Auch der Freitag startete gewohnt arbeitsreich: ein jeder werkelte an seine Baustelle, bis am Nachmittag der Nachschub der Arbeitskräfte eintraf (Alexander Schulz mit Freundin Maria). Kurz eingewiesen packten beide mit an, so dass am Abend bereits erste Ergebnisse präsentiert werden konnten, als die letzten Nachzügler zum Arbeitswochenende erschienen (Eugen Starschich, Francesco König, Andrea und Martin Ritters, Michael Plückhahn mit Britta und Anni, Claudia Smits sowie Mirko Trinajstic). Dieser Abend endete traditionell mit einem Essen und leckerem Moselwein beim Haus- und Hofwinzer Albrecht Gietzen. Andreas legte an diesem Abend mal wieder eine Nachtschicht ein, um alle Vorbereitungsarbeiten für den letzten Arbeitstag treffen zu können…
Am Samstag wurden nach einer kurzen Lagebesprechung die Ärmel noch einmal hochgerollt. Es hieß Endspurt – alle begonnenen Baustellen sollten schließlich abgeschlossen werden. Auch dieser Tag wurde zu einem langen: viele Einkäufe mussten getätigt werden (viel Spaß zur Rush Hour im Gewerbegebiet), die Postaktion des EFG wurde durchgeführt von Andrea, Britta und Anni, Möbel wurden aufgebaut, Vorhänge genäht (Ann-Christin mit Unterstützung), lackiert, gestrichen, gejätet, tapeziert, gefliest… und schließlich auch begonnen aufzuräumen… Die vorerst letzten Pinsel (das glaubte man da noch…) fielen kurz vorm Abschlussgrillen, an dem bis auf Robert alle teilnehmen konnten. Danach trat der erste Krefelder Wagen den Weg nach Hause an. Doch es war noch längst nicht Schluss: einige Baustellen forderten weiterhin Arbeit ein, die Nähmaschine lief bis Mitternacht, Vorhangstangen fanden ihre Befestigung und man munkelt, dass einige Heinzelmännchen erst um 3.45 Uhr die letzte Fliese an die Wand gebracht und den allerletzten Pinsel ausgewaschen haben… Doch müde und zufrieden sollen auch diese ihren Weg ins Bett gefunden haben.
Nach dem Frühstück am Sonntag begann das allgemeine Aufräumen, damit alle Materialien ihren Weg auf den Dachboden und in die Spinde auch finden konnten. Viel Arbeit war’s, doch die Ergebnisse konnten sich sehen lassen: Der Pool erstrahlte in neuem Glanz und wartet nun nur auf eine neue Fliesenkrone, das Duschhaus wurde gestrichen, Bank und Hakenleiste sowie die Eingangstür lackiert, der Turm wurde gefegt, alle Außenflächen wurden von Unkraut und Efeu befreit, Erde gelockert und teilweise neu bepflanzt, die Vorbereitungen für den Kräutergarten an der Sonnenterasse wurden geleistet, das Beet ist umgegraben und durch eine Buchshecke strukturiert, die Außenfenster am Balkon vor den Lehrerzimmern und dem Aufenthaltsraum wurden rot lackiert, Bälle und Müll wurden aus dem Burghang gesammelt und entfernt, diverse Treppen wurden repariert und in Stand gesetzt, lose Steine und Platten auf dem Burghof wurden befestigt, der Außenweg um die Burg (zur Begehbarmachung einiger Teilbereiche der Burg) wurde freigeschnitten, im alten Schuhaufbewahrungsraum wurde ein Kicker-Raum eingerichtet. Der Boden wurde neu lackiert, die Wände neu verputzt und gestrichen, die Lampe getauscht und der Kicker versetzt. Das Treppenhaus (Aufgang vom unteren zum oberen Jungenzimmer) wurde abgeschliffen und neu lackiert, die Lehrerzimmer erhielten neue Vorhänge, die Fensterbänke an den Mädchenzimmern, dem Flur sowie dem Krankenzimmer wurden abgeschliffen sowie grau lackiert, das Krankenzimmer wurde komplett ausgeräumt, der Anstrich ausgebessert, der Einauschrank lackiert, die Küchenzeile wurde ausgebaut, sowie eine neue Deckenverkleidung über der Zeile angebracht, der Fliesenspiegel wurde verkleidet und tapeziert, eine Krankenliege wurde montiert und neue Möbel wurden aufgestellt. Hier fehlt nun nur noch ein neuer Küchenschrank, dann erstrahlt das alte Zimmer, das selten genutzt wurde in neuem Glanz und kann nun wahlweise als Kranken- oder zusätzliches Arbeitszimmer genutzt werden. Im Goldenen Zimmer wurde der Schrank entfernt (der steht nun im Rittersaal), ein Untertischgerät sowie eine neue Armatur angebracht, zudem zum Teil neu eingerichtet. Die neuen Vorhangstangen hängen ebenfalls und warten noch auf ihren ersten Behang (waren leider ausverkauft). Das Engelchenzimmer erhielt eine Komplettüberholung: neue Farbe, neue Fliesen, neue Steckdosen, neue Möbel. Im Speisesaal wurden alle Türen lackiert bzw. lasiert, der Bücherschrank wurde ausgemistet und die Holzleisten an der Decke wieder an Ort und Stelle angebracht. Zudem wurde eine Postaktion durchgeführt und die EFG-Homepage auf den neusten Stand gebracht, und wenn es zusätzlich noch etwas gibt, was ich vergessen habe zu erwähnen, dann sei dies an dieser Stelle trotzdem gehuldigt. Bei der Masse an Arbeiten kann man wohl leicht den Überblick verlieren…
An dieser Stelle noch mal ein herzliches und besonders dickes DANKESCHÖN an alle fleißigen Bienchen und Heinzelmännchen, Obelixe und Wasserwerfer, Schleifer, Streicher, Lackierer, Zupfer und Rausreißer, an alle Kletterer und Vernichter, Zusammenbauer und Neugestalter, an Schlepper und Schneider, Trockenbauer, Maurer und Fliesenleger sowie Elektriker, Postsortierer, Webmaster, Pizzabesteller, Grillmaster … und.. und… und… Ich freue mich jedenfalls schon aufs nächste Mal, wenn es heißt: Arbeitswochenende!
Text: Meike Erben
03.08. – 05.08.2012: Feierwochenende Sommer auf Burg Bischofstein
Am Wochenende war es endlich wieder soweit, nach zweimonatigem Burgentzug war ein
Feierwochenende an der Mosel angesagt. Mit nur 20 Teilnehmern war die Runde recht übersichtlich, was jedoch der Stimmung keinen Abbruch tat. Der Wettergott hatte es wieder einmal bestens mit uns gemeint und so reisten einige am Freitag recht pünktlich an, um auf dem Burghof noch ein paar Sonnenstrahlen mitzunehmen, bevor der obligatorische Besuch beim Winzer auf dem Programm stand. Völlig überraschend konnte hier eine Premiere gefeiert werden, da erstmals seit Anbeginn der dokumentierten EFG-Burgfahrten niemand mit dem Auto zum traditionellen Freitag-Abend-Gietzen Heimspiel gekommen war. Selbstverständlich musste diese Tatsache sowie spontan übernommene Patenschaften mit köstlichem Essen, Wein und dem ein oder anderen Trester ausgiebig gefeiert werden. Man stellte sich schon auf eine Nachtwanderung in vollständiger Besetzung ein, als Alex schockiert feststellte, dass ihre Pumps mit 8cm Absatz wohl als Wanderschuhe eher ungeeignet waren. Auch Britta hatte den beschwerlichen Hinweg nach Hatzenport nicht ohne Blessuren überstanden. Nachdem Alex und Britta ins Taxi verfrachtet worden waren, konnte der Rest der Kommune den Heimweg in dezimierter Form ohne weitere Verluste antreten. Für die Wegzehrung hatte Herr Gietzen wie üblich gesorgt. In der Zwischenzeit hatten die „Zurückgebliebenen“ die Zapfanlage fachmännisch montiert und mit Lagerfeuer-Atmosphäre (ohne Feuer) und Gitarrenklängen wurden auch die Spät-Einkehrer Malte, Marc und Boris standesgemäß empfangen.
Am Samstagmorgen fungierte erst die Frühstücksglocke als Wecker für so einige Nachtschwärmer und der Frühstückstisch füllte sich nur recht langsam. Die zuvor geschmiedeten großen Pläne von einer morgendlichen Joggingrunde erwiesen sich als überehrgeizig und konnten aufgrund gewisser Unpässlichkeiten (im Hinterkopf…) erwartungsgemäß nicht in die Tat umgesetzt werden. Trotz einer plötzlichen Hitzewelle, die einige völlig unvorbereitet traf („Badeanzug? Kurze Hose? Hab ich nicht dabei…“), waren viele Teilnehmer in ihrem Tatendrang nicht zu stoppen. Claudia, Bernd, Andrea,
Martin und Alex machten wie gewohnt Koblenz unsicher und Martin brachte den Daheimgebliebenen sogar unfreiwillig ein wenig Erdbeereis mit… Marc, Malte und Co. traten nach alter Fichte-Tradition den weiten Weg zur Burg Eltz an… und wurden lange Zeit nicht mehr gesehen. Micha und Sylwia schafften es nur bis zum Winzer nach Hatzenport, dann ließen die Kräfte bereits schwer nach. Der Rest der Truppe verzichtete fast gänzlich auf Aktivitäten, war aber immerhin noch in der Lage, (ohne Navi !!!!!!!!) das Grillfleisch für den Abend zu organisieren. Andreas spielte Dönertaxi und rettete uns vor einen ernsthaften Hungerast. Des Weiteren unternahm Mirco einen geführten Ausflug zum Bankautomaten und zeigte beim Bad in der Mosel seine schüchterne Seite. Während der schweißtreibenden Einkäufe hatten Meike & Co. freundlicherweise den Pool vorbereitet. Zur inneren Anwendung und Kühlung standen ein paar kühle Blonde parat. Die eiserne Regelung „Kein Bier vor vier“ wurde selbstverständlich auch an diesem Wochenende strengstens eingehalten.
Als schließlich nach einer gefühlten Ewigkeit alle Beteiligten wieder wohlbehalten zurückgekehrt
waren, wurde endlich der zweite Hungerast des Tages mit reichlich Grillfleisch, Salat, Brot und der unübertrefflichen Dattel-Chili-Creme erfolgreich bekämpft. Derart gestärkt konnte auch die beim Abbau des Pools ausgelöste Tsunami-Welle der Burg-Kommune nichts anhaben – mal abgesehen von nassen Schuhen, Socken und Hosenbeinen… Bis spät in die Nacht wurde noch gepflegt „Konservation“ betrieben, mit einer selbst komponierten EFG-Hymne klang der Abend und damit das Feierwochenende fast besinnlich aus.
Die wichtigsten Erkenntnisse des Wochenendes noch einmal kurz zusammengefasst:
- Schuhe mit hohen Absätzen sind beim Wandern eher kontraproduktiv.
- Damenarzt ist keine anerkannte Berufsbezeichnung.
- Wenn es nur eine Kabeltrommel gibt, gehört die an die Zapfanlage!
- Trester und vernünftige Artikulation passen irgendwie nicht zusammen.
- Irgendwo ist immer vier…
Danke für einmal wieder unvergessliches Burgwochenende an die gesamte Bischofstein-Kommune, diesmal bestehend aus: Martin, Andrea, Claudia, Bernd, Alex, Esther, Andreas, Max, Mirco, Meike, Michael P., Anni, Britta, Michael S., Sylwia, Marc, Malte, Boris und ?
Text: Meike Erben
02.06.2012: 25. Mitgliederversammlung auf der Burg
Das Wetter meinte es wieder einmal sehr gut mit uns, als um 15.00 Uhr die MV eröffnet wurde, denn Sonnenschirme wurden allgemein vermisst, ebenso wie ca. 2 Dutzend Mitglieder mehr, für die problemlos noch Platz gewesen wäre, ohne dass jemand hätte ausweichen müssen. Die Befürworter einer MV in Krefeld können sicher sein, dass die 26. genau dort stattfinden wird.
Große Überraschungen waren nicht zu verzeichnen. Die Kasse war geprüft und für in Ordnung befunden worden, der Vorstand wurde demgemäß entlastet. In den Vorstand neu gewählt wurden Jürgen Helmhold als Kassierer und Meike Erben als Schriftführerin. Uwe Beyer und Caro Erben wurden zu Rechnungsprüfern gewählt.
Hinsichtlich der Hausbocksituation gab Andreas noch einmal eine ausführliche Darstellung der „technischen“ Seite des Problems, der Förderverein allerdings verzichtete auf die angebotene Präsentation der „finanziellen“ Seite. Er will am 19.6. in der Schule Eltern, Lehrer und EFG informieren, wir werden beim Versand des Protokolls über Wesentliches berichten.
Während der MV erschien unser Ehrenmitglied Erika Dahm, um uns Gutes Gelingen zu wünschen. Wir verabschiedeten uns „offiziell“ von Maria Castor, die am 30.6. in Ruhestand geht, und konnten bereits ihren Nachfolger, Herrn Bodenbinder, begrüßen.
Alles andere demnächst ausführlich im Protokoll.
Text: Wolfgang Hüskes
27.04. – 01.05.2019: Frühjahrsputz – Lange Schicht bei Sommerwetter
Es begab sich zu der Zeit, dass sich wieder einige fleißige Helferlein auf der Burg Bischofstein zusammen kamen, um derselben mit Arbeitskraft und –willen im Kampf gegen den natürlichen Verfall zur Seite zu stehen:
Als fester Bestandteil jeglicher Burg-Wochenenden begann das erste Arbeitswochenende des Jahres standesgemäß mit einer Einkehr beim Haus- und Hofwinzer Albrecht Gietzen im schönen Dörfchen Hatzenport. Der fürsorgliche erste Vorsitzende Wolfgang Hüskes versorgte bereits am ersten Abend alle VampirFürchtenden mit einem selbst angesetzten Knoblauch-Schnaps. Die Wirksamkeit wurde bewiesen: von den Blutsaugern ließ sich keiner blicken…
Derart gestärkt konnte am frühen Samstagmorgen die Arbeit beginnen: Nach der Lagebesprechung starteten die Arbeitsteams in unterschiedliche Aufgaben: Bernd Smits begann mit der Rodung eines Begehungsweges für neue Burgbesucher am unteren Burgende bis hin zur neuen Sonnenterasse. Tatkräftige Unterstützung bekam er dabei von Matthias Ritters und Peter und Felix Ayvaz. Derweil nahmen Ann-Christin Schmitz mit Freund Conny, sowie Francesco König, Alexander Schulz mit Freundin Maria, Stefan Kalda und Jan Sackers unter der Anleitung von Andreas Schlösser eine Reihe von Mauer-Reparaturarbeiten, sowie die weitere Gestaltung der Sonnenterasse in Angriff. Diese Arbeiten dauerten das gesamte Wochenende bis zum Spätnachmittag am Montag an. Claudia Smits und Caroline Erben starteten mit den Vorarbeiten und dem Lackieren der letzten weißen Fenster zum Hof, die endlich einen passenden roten Anstrich erhielten. Martin Ritters war den Tag über mit unterschiedlichen Logistik-Aufgaben, wie Einkauf und Anlieferung diverser Arbeits- und Verbrauchsmaterialien beschäftigt. Andrea Ritters vergnügte sich derweil mit der Vernichtung des Unkrauts in diversen Beeten, unterstützt von Janina Hüskes und Michael Skoniecki. Malte Welters und Marc Maas nahmen sich der staubigen Aufgabe der Turmsäuberung an und entfernten auf, im und um den Turm sämtlichen Staub, Schmutz, Unkraut und andere Unwägbarkeiten. Nachdem auch eine neue Gasflasche organisiert war, konnte auch Mirko Trinajstic mit seiner obligatorischen Aufgabe, dem Wegflämmen des Unkraut auf dem Burghof, beginnen. Michael Skoniecki und Michael Plückhahn befassten sich zudem mit der Pflege des Vereinsprogramms, bevor Michael Plückhahn als erster Helfer die Rückreise antratt. Philipp und Robert Seewald widmeten sich, wie so oft, dem Grünschnitt. So mussten einige Bäume beschnitten, sowie Efeuranken und anderes Gestrüpp von diversen Beeten und Mauerseiten entfernt werden. Robert wechselte im Laufe des Tages zum Mauerbau, Philip legte gemeinsam mit mir (Meike Erben) die Scheinwerfer der Turm- und Burgbeleuchtung wieder frei. Der eigens für EFG-Grünschnittarbeiten absolvierte Kletterkurs im Vorjahr bewährte sich auch an diesem Wochenende erneut: die meisten Arbeiten fanden am Burghang statt – Sicherung unerlässlich. Und wir stellten fest: es gibt etwas Schlimmeres als Efeu – Brombeerranken! Nach einem sommerlich-warmen und erfolgreichen Arbeitstag konnten sich am Abend alle auf ein kühles Blondes und ein passendes Steak freuen. Dazu wurde die Kalauertradition des letzten Jahres wiederbelebt, frei nach dem Motto: kein Witz ist zu schlecht um ihn auszusprechen (auch wenn er vom Hören nicht besser wird)…
Auch am nächsten Tag (Sonntag) ging es nach einem Frühstück auf dem Hof (der Speisesaal war aufgrund der Vorbereitungen zum Neuanstrich durch Benny Paar nicht zum Essen nutzbar) wieder an die Arbeit. Schieferplatten fanden ihren Weg
vom oberen auf den unteren Burghof, Wege wurden langsam wieder sichtbar, EFGPost wurde von Janina und Wolfgang Hüskes erfolgreich eingetütet und für den Versand vorbereitet und die Wände des Speisesaals wurden von Benny abgeschliffen und gesäubert. Zusätzlich konnten einige Bäume und Wurzelwerk aus der Burgmauer entfernt werden und nachdem die Staubwolke sich gelegt hatte, war der Turm wieder ohne Atemmaske betretbar und das Unkraut erfolgreich vernichtet. Am frühen Abend mussten sich die ersten Helfer bereits verabschieden: Ritters und Smits mussten genauso wie Malte und Marc (die beiden mit Mirko und Jan bereits am Vormittag) zurück in die Heimat ziehen… Auf die anderen wartete noch jede Menge Arbeit. Die Maurerarbeiten auf der Sonnenterrasse gingen voran (u.a. dank der Hilfe des zugereisten Max Schlösser in Begleitung von Esther Schlösser). Die Arbeiten im Speisesaal wurden im Vorfeld zeitlich etwas unterschätzt. So legten Alexander, Maria, Benny, Caro, Andreas und Meike eine Nachtschicht ein, um den Erstanstrich der Wände mit einer Dünnschichtlasur zu gewährleisten. Schichtende erfolgte erst am drauf folgenden Tag um 0:15 Uhr. Die Tapferen ließen es sich jedoch nicht nehmen zum Tagesausklang noch gemeinsam ein Stündchen gemütlich beisammen zu sitzen. Wie so oft wurde auch an diesem Abend (wie an allen vorherigen) unter Leitung von Papa Verein (Wolfgang) zu Gunsten der Vereinskasse getuppt.
Der letzte Arbeitstag (Montag) begann erneut mit einem Open-Air-Frühstück auf dem oberen Burghof und schickte uns nach einem nächtlichen Regen erste Sonnenstrahlen. Die meisten Arbeiten konnten an diesem Tag erfolgreich abgeschlossen werden: unterhalb der Sonnenterasse verläuft nun ein gut markierter Weg entlang der hinteren (der Mosel abgelegenen) Burgseite, die rot lackierten Fenster erstrahlen in neuem Glanz, die Mauern auf der Sonnenterrasse können einigen Stürmen wieder trotzen und es entstanden ein kleine Zierblumenbeet, sowie eine größere Fläche, in der ein Kräutergarten angelegt werden soll. Andreas schliff und lackierte außerdem noch den Handlauf und das Geländer im Flur vor den Jungenzimmern. Auch an diesem Tag reisten einige (u.a. Wolfgang und Janina, Philip, Robert, Alex und Maria) ab. Aber da war doch noch was? Richtig, das Sorgenkind Speisesaal wollte wieder nicht pünktlich zum Abendessen (zum Grillen) fertig werden. Mit vereinten Kräften und dank Ann-Christin, Stefan und erneut tapferen Malern fielen die letzten Pinsel gegen 23 Uhr. Der Speisesaal war nach diesem Großangriff kaum wiederzuerkennen. Müde, aber zufrieden, fanden alle zu einem letzten gemeinsamen Abend zusammen.
Am Morgen der Abreise fand das Frühstück aufgrund wechselnder Wetterverhältnisse im Rittersaal/Tischtennisraum statt – mit dem Blick auf die Mosel eine wirklich tolle Frühstücksstätte. Dann hieß es AUFRÄUMEN. Ein letztes Schräubchen hier, einen Pinselstrich da und die Burg sah wieder friedlich und sauber aus – genauso wie die fleißigen Handwerker, die mit der Aussicht auf baldige Wiederkehr (JHV am 2.6.2012) den Heimweg antraten. Oder, um es mit Stefans Worten zu sagen: „Arbeitswochenende? – Schlotz, aus vorbei!“
An dieser Stelle nochmal ein großes DANKE an alle Unermüdlichen! Nicht vergessen: Anmeldungen für das nächste Arbeitswochenende (3.10.7.10.2012) werden weiterhin gerne entgegen genommen!
Text: Meike Erben
10.03. – 11.03.2012: Berufsberatung & Postaktion & Fichte-Tag & Mini-Eishockeyturnier: Großkampftage für den EFG
Der EFG beendete seine Winterpause mit deutlichen Akzenten; am 9. und 10. März standen auf dem Programm
- die Berufsberatung
- die Postaktion
- der Fichte-Abend
- ein Mini-Eishockey-Turnier zugunsten der Burg.
Der Reihe nach.
Die Berufsberatung 2012 unterschied sich deutlich von der der Vorjahre. Da Fichte seit dem 1.2.2012 einen unterrichtsfreien Freitagnachmittag hat, hatten nur knapp 120 SuS ihr Kommen zugesagt und entsprechende Wünsche geäußert und die BB startete um 13.30 Uhr, damit die SuS nicht zweimal den Schulweg machen mussten. Architektur, Jura, BWL, Medizin und Maschinenbau waren die bevorzugten Berufsfelder, außerdem wurde noch informiert über Chemie, Pädagogik/Psychologie, Bundeswehr, Informatik, Philologie. Nicht völlig unerwartet waren bei der Begrüßung der Dozenten durch Frau Fröchte nur ca. 60 SuS anwesend, die allerdings durch ihr Interesse für ein sehr angenehmes Klima in den Kleingruppen sorgten. Für den EFG waren aktiv : Robin Prothmann, Gordon Gemein, André Spak, Daniel Tadych, Stefan Biesterfeld, Hans G. Hloch, Michael Bayertz (ex-Tüllmann), Meike Erben, Panagiotis Kostopoulos, Andreas Schlösser, Alexander Askinadze und Daniel Baselt. Martin Nehmzows Vortrag fiel der geringen Teilnehmerzahl zum Opfer. Meinen herzlichen Dank an die Dozenten und ihr Engagement.
Auf Seiten der Schule steht ab sofort eine neue Kollegin, Frau Becker, als Ansprech- und Organisationspartner für die BB zur Verfügung. Mit ihrer Hilfe wird die Schule es im kommenden Jahr hoffentlich schaffen, die nun seit 4 Jahren wieder bestehende Tradition, die dieses Jahr nur sehr beschwerlich am Leben erhalten wurde, mit neuem Leben und Sinn zu füllen.
Zur seit Herbst überfälligen Postaktion (siehe Rundschreiben) fanden sich direkt nach ihrer BB ein paar „arbeitslose“ Dozenten ein – danke Stefan, André, Meike, Martin –, die dann von Daniel Baselt, Ekkehard Nobbers, Janina Hüskes, Tobias Nelsen, Christian Schulz, Christoph Geelen, Stephan Luther, Stefan Thoenissen und Michael Skoniecki abgelöst wurden. Als „nebenan“ der Bierausschank begann, versorgte Jens Saathoff die fleißigen Postbeamten mit flüssiger Motivation bzw. Belohnung. Die den Mitgliedern gerade zugehenden Briefe enthalten u.a. die Einladung zu unserem Ball am 25.8. sowie Bescheinigungen über Spenden zur Hausbockbekämpfung, die im Jahr 2011 überwiesen wurden.
Ab 17.00 Uhr traf man sich dann zu ungewohnt früher Zeit zum Fichte-Tag 2012 erstmalig in der Mensa unserer Schule – weswegen der Unterzeichner mehrere Serien von Emails an die
verschiedenen Abiturjahrgänge zur Einladung / Erinnerung herumgeschickt hatte. Dort übernahm in gewohnter Manier die Klasse 13 (die letzte ihrer ART!) die Versorgung der Gäste. Die Schule war durch Frau Fröchte, Fr. Behler, H. Hoppe, H. Popovic, Herrn Juchem, Herrn Schüller, Frau Becker und Herrn Stermann vertreten, die von den recht zahlreich erschienenen Ehemaligen in viele Gespräche verstrickt wurden. Außer den schon weiter oben genannten Mitgliedern des EFG kamen in die Schule: Fiona und Kevin Downey, Philip Lamers, Lena Arvan, Thomas Heyligers, Harald Brinkmann, Jürgen Adamek, Paul Bernasch, Katrin Lippitz, Eddi Kronenberg, Sammy Izbicki, Pascal Kirchenkamp, Stefanie Korzonek, Yvonne Schiffer, Sören Meyer, Axel Heimendahl, Thomas Bayen, Jan Opgenorth, Mirko Trinajstic, Fabian Brüggen, Felix Ayvaz, Celine Drouville, Melanie Kasdorf, Kai Kienberger, Paul Konieczny, Gerrit Köppel, Sabrina Mack und Julian Schwarzat.
Summa summarum fanden dieses Jahr 52 Ehemalige der Abiturjahrgänge 1966 – 2011 den Weg in ihre alte Schule, um Kontakte aufzufrischen, Meinungen auszutauschen und sich über Veränderungen in der Schule zu informieren; eine Handvoll von Absagen aus beruflichen Gründen etc. war schon vorher eingegangen. Ich denke, man kann mit dem Echo zufrieden sein, auch wenn etwas mehr Andrang der Kasse der nächsten Abiturienten und Ehemaligen nicht geschadet hätte. Was sicher verbessert werden kann ist, dass außer dem „Bedienungspersonal“ kein einziger Schüler den Weg zu den Ehemaligen fand – das entsprechende Informations- oder Kommunikationsbedürfnis hält sich offensichtlich sehr in Grenzen, um es einmal euphemistisch auszudrücken.
Natürlicherweise recht wenig Zulauf/Zuschauer gab es um 8.00 Uhr am folgenden Samstagmorgen in der Rheinlandhalle beim Mini-Eishockeyturnier zugunsten der Burg. Bei diesem kleinen Nachfolger unseres großen Turniers 2010 spielten zwei EFG-Mannschaften mit leichter Verstärkung gegen die Fichte-Flames, den amtierenden Stadtmeister der Klasse AII, dem die B-Mannschaft der EFG-Knights dank der Spielstärke von Robert Schütz Paroli bieten konnte. Ralf Reimer, Jan Holtmann, Amin Mihoubi, Sören Meyer, Martin Schmitz, Arne Lang, Patrick Kirchenkamp, Sergej Aterley, Yvonne Schiffer, Marvin Roosen und Gordon Gemein einerseits, sowie Olaf Dröge, Falk Thissen, Paul Konieczny, Robert Schütz, Wolfgang Hüskes, Sergej Wirski, Jan Carmanns, Marcus Heigenfeld, Björn Wagner sowie Stefanie Korzonek andererseits vertraten die EFG-Farben, verstärkt durch Alex Hellwich, Alex Gerlach und Fabian Döbler von den Flames sowie Sabine Welter. Logistische Unterstützung und Betreuung an der Bande leistete Christoph Geelen, unser Vereinsfotograf Michael Skoniecki war vor Ort, um ein paar optische Eindrücke festzuhalten. Die Spiele verliefen fair und harmonisch und haben allen Beteiligten einen Riesenspaß gemacht. Wir beeilten uns, um pünktlich um 9.45 das Eis zu räumen, leider wusste niemand, dass die Halle wegen Nichterscheinens der nächsten Mieter anschließend leer stehen würde – dabei hätten wir gerne etwas mehr gespielt. Der schon 2010 geäußerte Wunsch, sich im Kreis der EFG-Knights häufiger zu treffen und zu spielen, wurde mehrfach wiederholt. Ich verspreche, mein Möglichstes zu tun, damit er in der folgenden Saison Wirklichkeit wird.
Text: Wolfgang Hüskes
30.09. – 03.10.2011: Herbstputz: Sommer, Sonne und Kalauer
Der diesjährige Herbstputz an der Burg Bischofstein stand bereits im Vorfeld unter guten Vorzeichen: sommerliche Temperaturen, sowie eine hochkarätige Besetzung mit helfenden Händen aus unterschiedlichen Jahrgängen (diesmal leider ohne Begleitung des 1. VereinsVorsitzenden Wolfgang Hüskes) ließen auf Großes hoffen.
Wie üblich wurde das Arbeitswochenende am Freitag, dem 30.09.2011, mit einem gemeinsamen Abendessen ab 19.00 Uhr für alle Angereisten beim Haus- und Hofwinzer Gietzen in Hatzenport eingeläutet. Gemeinsam mit den später angekommenen EFG-lern klang der Abend bei einem Bier auf dem oberen Burghof auf der Burg aus.
Am Samstag war es dann soweit: Gut gefrühstückt! Ärmel hochgekrempelt! Und nach der Arbeitsbesprechung unter der Leitung von Andreas Schlösser gegen 9.30 Uhr startete ein geschäftiges Treiben: Material, Werkzeuge, Farben, Sauger, Maschinen wurden unter den Argusaugen von Bernd Smits an die arbeitshungrigen EFG-ler (und Begleitung) verteilt und jeder begann mit seiner Projektarbeit:
Da wurde der Hof mit Hand (Andrea Ritters)und Feuer (Mirko Trinajstic) von Unkraut befreit und zurück blieb stets nur verbrannte Erde. Die Terrassen-Crew aus Benni Paar, David Sydow, Stefan Kalda, Michael Casper, Uli Langenbach, Henning Redlin, Dirk Fritsche und Philip Seewald startete den Ausbau der Sonnenterasse auf der Südseite der Burg, die Fläche wurde gerodet, anschließend wurden Steine geschleppt, Sand geschippt, Zement angerührt und der Fläche ein neues Gesicht verliehen (was bis Sonntagabend auch vollendet wurde).
Alexander Schulz nebst Freundin Maria widmeten sich der Instandsetzung der Geländer an der Zufahrtsstraße zur Burg (Abschleifen, Lackieren) und wurden beim Grünschnitt in derselben Gegend von Henning und Philip unterstützt.
Claudia Smits war den Tag über mit diversen Schleif- und Lackierarbeiten, gemeinsam mit Andreas, beschäftigt (neue Personaltoilette, Heizung ebendort etc.). Charleen und Christina befreiten Turmdeckel und Treppe von Unkraut und Schmutz (und entgingen knapp einer Staubvergiftung).
Martin Ritters überprüfte die Verteilerkästen der Burg und montierte ein Gitter auf dem oberen Burghof.
Alexandra Smits überprüfte und reparierte alle Biertischgarnituren und ließ Benni diejenigen zerstören, die den nächsten Winter nicht mehr überlebt hätten.
Ein jeder tat, was er kann. (Dementsprechend durfte ich den ganzen Tag abhängen – im Gurt am Hang – und dabei den einen oder anderen Ball sowie Abfall einsammeln!)
Für ein Mittagessen wurden alle Arbeiten kurz unterbrochen, dann ging es weiter. Nach diversen Einkäufen durch Bernd und Andreas konnte das Birnbaum-Buchs-Beet am Nachmittag von Andrea mit neuer Erde gefüllt werden. Später am Tag gab es dank einer Kuchenspende von Claudia, Alexandra und Andrea zu Kaffee und Tee auch eine große Auswahl an Kuchen und Torten. Zum Abend hin wurde der Grill angeworfen und alle Handwerker konnten zufrieden auf den Fortschritt ihrer Projekte zurückblicken.
Dank Stefan Kalda wurde zu später Stunde der K-Day (Kalauer-Tag) eingeläutet, der den ganzen nächsten Arbeitstag durchziehen (oder soll ich „überschatten“ sagen?) sollte. Ein Highlight des Abends gab es noch zudem: Philip Seewald seilte sich im Abendlicht über der Mosel vom Burgturm ab (am nächsten Tag kopiert von Meike, Stefan und Robert Seewald).
Am darauffolgenden Sonntag wurden begonnene Arbeiten fortgeführt, sowie neue Arbeiten verteilt: Dirk Fritsche, Robert Seewald, Charleen und Christina hebelten die Außenplatten des Turmdeckels ab und versiegelten die Ränder der Platte neu – hier hatte eine Bakterie (oder war es ein Pilz?) für undichte Stellen gesorgt. Auch der undichte Pool (Planschbecken) konnte abgedichtet werden (Alex, Bernd). Dieser wurde aufgrund der warmen Temperaturen auch direkt gerne zur Abkühlung genutzt. An diversen Mauern wurde in mühevoller Kletterarbeit Efeu entfernt (Philip, Dirk, Meike), zwei Treppen bekamen wieder eine sichere Oberfläche durch eine Fixierung der Steine (Bernd), der Vorraum zum Rittersaal bekam eine Tapete und einen Anstrich (dank Alexander, Andreas und Claudia) und die Waschbecken und Küchenzeile in der alten Personaltoilette wurde aus- bzw. umgebaut (Martin).
Besonders skurril: Aufgrund der mangelnden Existenz eines Tapeziertisches wurde kurzerhand eine Tür mit glatter Oberfläche (Jungentoilette) ausgebaut und zu ebendiesem umfunktioniert. Pikanter Zugewinn: ein Exibitionisten-Klo!
Parallel waren Michael Plückhahn und Thomas Bayen die gesamten Tage mit der Überarbeitung der Vereinssoftware beschäftigt.
Besonders erfreulich: durch zufällige Begegnungen mit unangekündigten Besuchern können wir auf folgende Statistik des Wochenendes verweisen:
Es konnten zwei Neumitglieder für den Verein (Ehemalige des Abiturjahrgangs 1979 und 1987), sowie ein Lehrerehepaar aus Hamburg als potentielle Beleger der Burg für das kommende Schuljahr gewonnen werden.
Am zweiten Tage gab es nachmittags erneut ein Kuchenbüffet, diesmal erweitert durch die hinzugestoßene Esther Schlösser mit Max und Maxens‘ Oma, samt Kuchen. Das Niveau der Kalauer und Schüttelreime zeigte im Verlaufe des Tages immer weiter nach unten, nicht zuletzt dank mühevoller Anstrengungen der Sonnenterrassen-Crew (heute auch mit Unterstützung von Mirko). Die Kapellentür konnte noch neu lasiert (Claudia), sowie alle Biertischgarnituren lackiert werden (Charleen, Christina, Alex). Nachdem dann im Laufe des Spätnachmittags alle Arbeiten erfolgreich abgeschlossen werden konnten, wurde gemeinsam aufgeräumt und zum Abschluss der gemeinsamen Arbeitserfolge unter Ausnutzen der nach wie vor hochsommerlichen Temperaturen erneut gemeinsam gegrillt. Trotz müder Knochen, Muskelkater, Kratzer und tiefergehender Blessuren fand auch dieser Abend erst spät nach Lagerfeuerromantik mit Gitarrenuntermalung und nicht-enden-wollenden Flach-Witzen ein Ende.
So reisten am Montag alle fleißigen Helfer müde, aber zufrieden ab.
An dieser Stelle nochmal ein großes Dankeschön an alle unermüdlichen und arbeitsamen EFG-ler sowie deren Begleiter!
Die Vorfreude auf das nächste Arbeitswochenende kann kommen! und wir freuen uns schon auf zahlreiche Anmeldungen von Schon-Dabei-Gewesenen und Neu-Dazu-Gekommen!
Text: Meike Erben
02.07.2011: 24. Mitgliederversammlung – zur Zufriedenheit des Vorstands
Der in der Vergangenheit mehrfach – wenn auch mehr oder weniger vereinzelt – vorgetragene Wunsch, unsere Jahreshauptversammlung (oder lt. Satzung Mitgliederversammlung genannt) doch in Krefeld durchzuführen musste in diesem Jahr seine Nagelprobe bestehen – und tat dies mit Bravour. Wenn auch einige früher gingen oder erst später kamen: 52 Mitglieder beim offiziellen Teil und 58+10 Gäste insgesamt : das sind Zahlen, die die der letzten 10 Jahre weit hinter sich lassen und für 2012 schon in eine bestimmte Richtung zeigen. Besonders erfreulich war, dass 31(!!!) verschiedene Abiturjahrgänge vor Ort waren – man kann also mit Fug und Recht von einem repräsentativen Querschnitt durch den EFG sprechen – und dass unsere „Frischlinge“ vom Jahrgang 2011 mit 6 Vertretern und die 2010er mit 5 + 2 Mitgliedern vertreten waren und damit die von einem Abiturienten 2011 am Vorabend geäußerte Meinung „Ehemaligenverein? So alt fühle ich mich eigentlich noch gar nicht.“ trefflich widerlegten.
Die Versammlung dauerte heuer doppelt so lange wie 2010, was angesichts des Umfangs der im Geschäftsjahr geleisteten Arbeit und der darüber abzugebenden Berichte, der Satzungsänderungen sowie des brisanten Themas „Hausbock auf Burg Bischofstein“ aber nicht verwunderte. Allen Anwesenden gebührt Dank für ihr Erscheinen und Anerkennung für ihr „Sitzfleisch“.
Gottseidank war das Wetter trocken, wenn auch nicht besonders warm, aber das tat dem Hunger und dem Durst keinen Abbruch – Fleisch und mitgebrachte Salate wurden restlos verputzt und so mancher Liter Hopfenkaltschale wurde versenkt. Das Aufräumen klappte gut, und um 23.30 war Ruhe auf dem Schulhof.
Ein herzliches Dankeschön an alle Vorbereiter und Helfer, ein spezieller Dank geht an „Gast“ Martin Ritters, der den An- und Abtransport der Getränke übernahm.
Über die Details der MV / JHV informieren Euch demnächst das Protokoll und das Begleitschreiben.
Euer alter und neuer 1. Vorsitzender
Text: Wolfgang Hüskes
17.06. – 19.06.2011: Arbeitswochenende Juni II – Dieses war der dritte Streich
Zum dritten Mal machte sich der EFG am Freitag, dem 17.6., auf den Weg zur Burg – nein, halt, alle, die dieses lesen und nun einen großen Schreck bekommen, weil sie meinen, sie hätten die JHV verpasst, keine Sorge: die JHV findet in 2 Wochen statt, und es dürfen sich noch ein paar Leute anmelden. Wir haben den freien JHV-Termin zur Arbeit genutzt. Nach dem Mauerabbruch Plus am 28./29.4. und dem langen Wochenende vom 1.-5. Juni standen auf dem Programm:
- Vorbereitendes Kuchenbacken (Andrea, Claudia, Janina)
- Weiterbau der neuen Sonnenterrasse (Philipp, Stephan, Mirko, Jan, Steven, Eddi, auch Obelix genannt, Bernd)
- Weiteres Freischneiden des Wegs von Unterbischofstein zur Burg (Bernd, Michael)
- Streichen des Küchenvorraums (Claudia, Andrea)
- Aufräumen und Ordnen des Materials auf dem Speicher (Michael, Bernd, Martin)
- Balkonkästen bepflanzen (Meike)
- Baumschnitt (Eddi )
- Müll- u. Gerümpelentsorgung (Martin)
- Entrümpeln und Streichen des Kapellenvorraums (Stephan)
- Vorhänge nähen und reparieren (Janina)
- Vereinsprogramm „fortschreiben“ (Thomas)
- Einkaufen, oberer Hof (Wolfgang)
- Diverse Kleinigkeiten (u.a. 2. Ausräumen des Küchenvorraums)
Es versteht sich von selbst, dass Andreas natürlich überall im Einsatz war und auch erst als Letzter zum Grillen erschien.
Selbstverständlich gehörten das einleitende Essen am Freitagabend im Winzerhof Gietzen, das gemeinsame Kaffetrinken „bei“ Andrea, Claudia und Janina, das Grillen unter der Leitung von Bernd auf dem Burghof am Samstagabend sowie diverse Runden Tuppen für die Vereinskasse zum Rahmenprogramm.
Ich danke Andrea und Martin Ritters, Claudia und Bernd Smits, Esther und Andreas Schlösser, Janina Hüskes, Meike Erben und Freundin, Thomas Bayen, Eddi Kronenberg (außerdem danke für die Geranien), Stephan Luther, Philipp Seewald, Mirko Trinajstic und Michael Skoniecki für ihre Arbeit. Ich denke, alle „Alten“ haben sich sehr gefreut, dass Steven Gottlieb und Jan „José“ Winitzki vom Jahrgang 2010 ihre Visitenkarte als Aktivisten abgegeben haben. Auch Petrus war vom Einsatz der EFGler begeistert, es gab nur zwei Mini-Schauer, und vor dem Grillen kam als besonderes Dankeschön sogar die Sonne heraus, allerdings wurde es, als sie sich hinter das Maifeld zurück gezogen hatte, doch empfindlich kühl, ganz anders als vor zwei Wochen.
Text: Wolfgang Hüskes
01.06. – 05.06.2011: Arbeitswochenende Juni I – Der Schweiß floss in Strömen
Und das lag nicht nur am Superwetter, sondern vor allem am Programm, das allerdings kräftig durcheinander gewirbelt wurde, aber der Reihe nach.
Schon am Mittwochnachmittag war die Vorhut eingetroffen, um gleich donnerstagfrüh die am „Mauerwochenende“ am 28-30. April als „Pausenfüller“ begonnenen Arbeiten fortzusetzen. Als Michael Skoniecki, David Sydow und Alexandra Smits, zwei unserer „Demnächst-Mitglieder“ vom Jahrgang 2011, Janina und ich nach einer „Rock-am-Ring-Verkehr“- bedingten Schleife am Donnerstagabend eintrafen, hatte sich schon einiges getan und wir ließen den Feiertag mit dem traditionellen Besuch beim Hauswinzer ausklingen, was uns aber nicht davon abhielt, anschließend noch die ersten Runden des ebenfalls traditionellen Tuppens zugunsten der Vereinskasse zu spielen.
Hier eine Synopsis unserer Aktivitäten und der Hauptakteure:
- Alle Fenster des Wehrgangs gestrichen (Meike, Caro, Michael W., Claudia);
- Den Bereich um den Turm „entgrünt“, entrümpelt, gesäubert (Mirko, Michael S., Andrea);
- Die Mauer am Schwimmbad von Efeu befreit (Anno, Philipp)
- Die frühere Personaltoilette neben dem Rittersaal entrümpelt, renoviert, gestrichen, damit sie demnächst wieder ihrem ursprünglichen Zweck dienen kann (Andreas, Stephan);
- Den Bereich des früheren Castor-Gartens an der Südseite der Burg mit seiner windgeschützten Aussichtsplattform entwildert und entrümpelt, die Außenwand der Kapelle sowie die Gartenmauern von Efeu und Sträuchern befreit, den Boden Plan gemacht, von Martin angelieferte 2,5t Sand und etliche Säcke Zement abgeladen, dorthin verbracht und als Fundament für einige der auf dem oberen Hof zwischengelagerten und von dort geholten Natursteinplatten verarbeitet; so ca. 9 m2 „Bodenfläche“ geschaffen, restliche Platten sicher neu gestapelt ( Bernd, Robert, Philipp, Alexander, Mirko, Anno, David, Benny);
- Den Weg vom Garten Richtung Kapelle „Unter Bischofstein“ (Teil des früheren Kreuzwegs) fast komplett wieder begehbar gemacht (Bernd/Benny) ;
- Einen Verbindungsweg angelegt zwischen dem Ende des „Wein-Wetter-Wanderwegs“ von unserem „Hintereingang“ am Turm unterhalb der Schwimmbadmauer Richtung Burgtor (Robert, Philipp, Alexander, Benny)
- Den von Martin aus seiner Lippstädter Kur wieder nach Bischofstein verbrachten Heiligen Georg sockelseitig gestrichen (Claudia, Alexandra) und vor der Abfahrt wieder als Wache vor den Lehrerzimmern postiert;
- Ein beschädigtes Abwasserrohr unterhalb der Castorwohnung repariert (Alexander,David);
- Schwimmbad: Beschädigungen ausgebessert und grob gereinigt (Ricarda, Stephan);
- Die Beete des oberen Hofs mit Bodendeckern bepflanzt (Janina);
- Den Lagerraum/Verschlag für die EFG-Materialien auf dem Dachboden vergrößert (Martin);
- Diverse Näharbeiten (Janina);
- Diverse Gespräche mit Handwerkern, Gerüstbauern, (Martin, Bernd, Andreas);
- Die Fensterbänke der neuen Fenster im Speisesaal gestrichen (Esther) ;
- Die eingangs erwähnte Störung des von Andreas prima geplanten Arbeitseinsatz wurde bewirkt durch einen Herrn des Ordnungsamtes, der die Burgküche inspizierte und uns als Zusatzarbeiten bescherte:
- Ausräumen des gesamten Küchenvorraums,
- Eine Wand wurde weiß gestrichen,
- Die kürzlich erst neu gestrichene Tür musste ebenfalls weiß gestrichen werden,
- Kleinere Streicharbeiten in der Küche;
- Nur am Rande sei erwähnt, dass Matthias Ritters unsere vielfältigen Aktivitäten für den von uns in Auftrag gegebenen Film über den EFG nutzte und dass Michael S. eine umfangreiche Fotodokumentation anfertigte;
- Letztendlich machten wir fast 800 Einladungsbriefe für die JHV fertig (Claudia, Janina, Andrea, Ricarda, Wolfgang);
Mit Sicherheit habe ich einiges vergessen – wie z.B. den leckeren Kuchen, den Andrea, Claudia und Janina für die Truppe gebacken hatten-, darum an Meike Erben, Caro Erben und Fördermitglied Michael Wißing, Robert und Philipp Seewald, Alexander Schulz, Anno Kersten, Benny Paar, Stephan Luther, David Sydow, Mirko Trinajstic, Matthias Ritters, Fördermitglied Andrea Ritters mit Martin, Fördermitglied Claudia Smits mit Alexandra und Ricarda, Fördermitglied Esther Schlösser mit Max, sowie vorstandsseitig Michael Skoniecki, Bernd Smits, Andreas Schlösser meinen Dank und meine Anerkennung für den vorbildlichen Einsatz und die prima Arbeit. Petrus beschenkte uns nicht nur mit (fast zu) schönem Wetter, sondern sorgte auch mit Regen nach dem abschließenden Grillen am Samstagabend , zu dem wir auch Rudi und Maria Castor begrüßen konnten, dafür, dass wir die neuen Pflanzen nicht weiter gießen mussten. Hoffentlich sind die Beete in zwei Wochen, wenn wir wieder vor Ort sind, noch so wie wir sie verlassen haben.
Text: Wolfgang Hüskes
29.04. – 01.05.2011: Frühjahrsputz – Zufahrt zur Burg gesichert
Fünf Wochen vor dem eigentlichen Frühjahrsputz 2011 verbrachten rund 20 Ehemalige ein weiteres verlängertes Wochenende auf der Burg. Es galt insbesondere die einsturzgefährdete Mauer vor dem Einfahrtstor zum unteren Burghof abzutragen, damit diese von einer Spezialfirma in der kommenden Woche wieder aufgebaut wird. Wäre die Mauer eingestürzt, würde dies die Zufahrt zur Burg unmöglich machen.
Bereits am Donnerstag Nachmittag/Abend machten sich Bernd Smits, Andreas Schlösser, Stephan Luther, Mirko Trinajstic, Ann-Christin Schmitz mit Freund Conny und Jan Sackers auf dem Weg zur Burg um am Freitag morgen mit den Arbeiten zu beginnen. Im Laufe des Freitags trudelten dann nach und nach Stefan Kalda, Benni Paar, Francesco König, Thomas Bayen, Michael Plückhahn, Max Kronenberg, Michael Skoniecki, Andrea und Martin Ritters sowie Claudia Smits mit Anhang ein.
Nachdem die Mauer bereits im Laufe des Freitags komplett abgetragen und die Steine sorgfältig gelagert wurden, ist der Bereich unterhalb der Mauer vom Efeu und anderem Grünzeug befreit worden und ein Teil des angrenzenden Waldes (ausgetrocknete Tannen) gefällt worden.
Da das Wetter traditionell sehr EFG-freundlich war, konnten die nachfolgend aufgelisteten Arbeiten auch noch durchgeführt werden.
Letztendlich nutzten Michael Plückhahn und Thomas Bayen die Zeit um an der frischen Luft die Entwicklung des neuen Vereinsprogramms voranzutreiben.
Insgesamt kann der Vorstand auf ein sehr gelungenes Wochenende zurückblicken und möchte sich bei den anwesenden Helfern für Ihr tolles Engagement bedanken.
Text: Wolfgang Hüskes
11.03.2011: Berufsberatung & Fichte-Tag – Ein voller Erfolg
Am vergangenen Freitag führte der EFG zum dritten Mal seine Berufsberatung für die Sekundarstufe II des Fichte-Gymnasiums durch. Um 15.00 Uhr begrüßte Herr Dr. Kutz in Vertretung der Schulleiterin die 27 Dozenten des EFG, die kompetent und interessant die von den Schülern ausgesuchten 25 Berufe bzw. Berufsfelder vorstellten von A wie Architekt und B wie Biotechnologie über Jura und Logistik bis Z wie Zahnmedizin. Sowohl die Dozenten, die teilweise Anreisen von Darmstadt, Böblingen und München auf sich genommen hatten, wie auch die Zuhörer äußerten sich sehr zufrieden über die jeweils andere Seite, wobei die Dozenten die Bereitschaft zum Wiederkommen im nächsten Jahr betonten.
Abends trafen die Ehemaligen sich dann noch zu einem Bier im neuen Pavillon des Fichte-Gymnasiums.
Text: Wolfgang Hüskes
24.09. – 26.09.2010: Herbstputz auf Burg Bischofstein
Unser zweites und letztes Arbeitswochenende dieses Jahres wurde eingeleitet mit einer Besprechung der beiden Vorstände des Fördervereins und des EFG am Freitagnachmittag. Verabredet worden war im Frühjahr, dass Andreas auf der Burg eine umfassende Bestandsaufnahme aller Schäden vornehmen würde und dann eine Liste mit Prioritätensetzung erstellen würde. Auf der Grundlage dieser von Andreas in der letzten Woche durchgeführten Bestandsaufnahme besprachen wir mit dem Förderverein die dringlichsten Vorhaben.
Gott sei dank hatte Andreas entdeckt, dass es im Bereich Wehrgang / Eltz einen Befall durch Hausbock gibt, der natürlich sofort professionell bekämpft werden muss, bevor das nette Tierchen sich weiter ausbreitet. Wie groß der angerichtete Schaden schon ist und wie teuer die dadurch notwendigen Reparaturen werden kann noch nicht gesagt werden, es wird mit Bestimmtheit nichts schaden, schon einmal ein Kerzlein anzuzünden und entsprechende Bitten gen Himmel zu senden. Weitere Einzelheiten später.
Die schon mehrfach angesprochene Reparatur der Mauer links des Burgeingangs muss – obwohl auch dringend – auf das Frühjahr verschoben werden. Der Grund hierfür liegt hauptsächlich in unserer Arbeitskraft, denn dadurch, dass wir die Mauer abtragen, bevor die Fachfirma sie wiederherstellt, können wir enorm viel Geld sparen, aber dazu müssen wir halt mit einer ganzen Gruppe ca. 2 Tage richtig ranklotzen, und dafür fehlt im Moment einfach die Zeit (außerdem muss die Burg belegungsfrei sein- da ohne Zufahrtsmöglichkeit).
Darüber hinaus wird eine Handvoll von uns in zwei Wochen noch in Krefeld aktiv, wenn wir die Schulhofmauer hinter den neu errichteten Fahrradständern und der Außenklasse verschönern.
So standen unsere Arbeiten unter dem Vorzeichen der „Schadensliste“, und wir erledigten u.a. eine ganze Reihe kleinerer Arbeiten, so dass die Liste schon ein wenig kürzer geworden ist, aber bei 17 Seiten voller Aufgaben….
Selbstverständlich rückten wir auch wieder unerwünschtem Grün zu Leibe, befreiten die Felsenbirne auf dem oberen Burghof von dem Volleyballnetz, das irgendein Hirni dort vor oder während deren Anpflanzung unter ihr und mit einem Riesenstein beschwert vergraben hatte, reinigten die Turmtreppe, nahmen die Bodenbretter des Balkons Ehrenburg in Vorbereitung der bereits beschlossenen Reparatur auf, entrümpelten den Speicher und und und.
Ich danke Meike Erben, Stephan Luther, Dirk Fritsche, Olaf Dröge, Justus van Mölken, Marc Maas, Oweys Shariari, Alex Schulz, Philipp und Robert Seewald, Benny Paar, Malte Welters, Ann-Christin Schmitz mit Freund Conny, Max Kronenberg sowie Fördermitglied Andrea Ritters mit Mann Martin und Fördermitglied Claudia Smits.
Der Vorstand in Person von Michael Skoniecki, Bernd Smits und meiner Wenigkeit konzentrierte sich auf die dringend erforderliche Aufarbeitung unserer Personendaten sowie die Erstellung des Webshops für unsere Internetseite. Andreas Schlösser war der einzige Unzufriedene, weil er mit dem Koordinieren und Anleiten etc. so beschäftigt war, dass er kaum Zeit hatte, selbst Hand anzulegen.
Selbstverständlich wurde nach getaner Arbeit auch wieder ein Bier getrunken und zugunsten der Vereinskasse getuppt.
Ein gelungenes Wochenende bei erträglichem Wetter. Bis zum nächsten Einsatz
Text: Wolfgang Hüskes
29.05.2010: 23. Mitgliederversammlung – Klein, aber fein (?)
Alle Mitglieder waren da – das kann ich leider nur für die Fördermitglieder sagen. Was die ordentlichen Mitglieder anbetrifft muss diese Feststellung etwas eingeschränkt werden, denn gerade einmal 18 stimmberechtigte Mitglieder hatten den Weg zur Burg gefunden, allerdings machten erstmals Mitglieder von der Möglichkeit Gebrauch, sich von einem anderen Mitglied vertreten zu lassen. Bei gutem Wetter wurde die TO in 100 Minuten erledigt, Genaues könnt Ihr dem demnächst zu verschickenden Protokoll entnehmen. Die Anwesenden wählten Andreas Schlösser erneut einstimmig zum 2. Vorsitzenden und Bernd Smits wurde mit dem gleichen Ergebnis zum neuen Schriftführer berufen.
Ein Novum gab es bei der Abreise: da die B 416 wegen des Happy-Mosel-Tages von Cochem bis Winnigen gesperrt war, fuhren alle Teilnehmer im Konvoi unter Polizeibegleitung nach Hatzenport – was erstaunte Blicke vieler Radler zur Folge hatte -, um von dort über Münstermaifeld heim zu reisen.
Text: Wolfgang Hüskes
15.04. – 18.04.2010: Frühjahrsputz – Viel Arbeit, sehr viel Sonne, prima Stimmung
Da der diesjährige Kalender kein wirklich langes Arbeitswochenende zuließ, traf Andreas mit einem „Vorkommando“ schon während der noch laufenden Belegung am Donnerstag ein, um Freitagmorgen mit den zeitintensiven Arbeiten beginnen zu können.
So machten am Donnerstagabend Siebtklässler der Fichte-Schule ihre erste Bekanntschaft mit den Ehemaligen am Grill der Burg. Der Rest der Belegschaft trudelte am Freitagabend ein und traf sich traditionsgemäß erst einmal im Winzerhof Gietzen, anschließend wurde noch zugunsten der Vereinskasse getuppt.
Samstagmorgen um 9 war dann Schluss mit lustig. Nur unterbrochen durch das Mittagessen und eine kurze Kaffeepause, in der es die 25 Arbeiter nicht schafften, den von unseren Fördermitgliedern Andrea, Claudia und Janina reichlich gebackenen Kuchen zu vertilgen, wurde bis 19.00 Uhr fleißigst gearbeitet. Was wurde getan?
Wir haben
- Auf dem Balkon Ehrenburg die Vertäfelung und die Absperrung gestrichen
- Die letzte noch verbliebene Wurzel an der Mauer des oberen Burghofs ausgegraben, so dass der Mauer von dort her nichts mehr passieren kann
- Den Turmdeckel entgrünt und die Treppe gesäubert
- Die Beete und das „Podest“ an der moselseitigen Mauer vom Unkraut befreit
- Die Treppen aufs „Podest“ sowie dessen Randsteine neu einzementiert
- Den Grill mit neuen Schamottsteinen versehen und eine neue Aschenpfanne „eingebaut“
- Den Schuppen am Bad gestrichen
- Die Fenster des Wehrgangs gestrichen
- Wände und Holz im oberen Eingang vor Eltz gestrichen
- Die Türe von Eltz und gestrichen
- Fensterbänke Eltz, Ehrenburg und Türe zum Wehrgang nach-/beigestrichen
- Decken und Wände des Speisesaals handgewaschen
- Die Kaminabdeckung dort abmontiert, neu gestrichen und wieder angebracht
- Die große Hoftreppe gefegt
- Das Küchendach gereinigt
- 3 Lampen repariert
- Diverse Scheiben ausgetauscht
- Die Stützmauern rechts der Straße vor dem Burgtor vom Efeu befreit
- Die Bäume am Hang unterhalb der Zufahrt von sämtlichen sie erstickenden Kletterpflanzen und soweit möglich vom Efeu befreit
Nimmt man noch einkaufen, aus- und einladen, hoch schleppen, aufräumen und auf den Speicher bringen sowie Tisch decken und manch andere Kleinigkeit hinzu, kann man sich bestimmt vorstellen, dass Samstagabend alle ziemlich platt waren.
„Alle“ heißt Claudia, Ricarda und Bernd Smits, Andrea und Martin Ritters, Robert und Philipp Seewald mit Freundin, Alex Schulz, Benny Paar, Lena Arvan, Astrid Tiefers, Kathrin Lippitz, Stefan Kalda, Stephan Luther, Mirko Trinajstic, Caro und Meike Erben, Thomas Bayen, Michael Plückhahn, Michael Skoniecki, Andreas Schlösser mit Ester und Max sowie Janina und Wolfgang Hüskes.
Wie gewöhnlich war trotz der reichlich vorhandenen Arbeit die Stimmung prächtig und alle waren mit ihrem und unserem Erfolg zufrieden. Auch den beiden Stefans und Astrid, die erstmalig an einem Arbeitswochenende teilnahmen, hat die Sache großen Spaß gemacht.
Allen Aktivisten im Namen des Vereins ein herzliches DANKESCHÖN und bis zum nächsten Mal.
Text: Wolfgang Hüskes
13.03.2010: Jens-Kunkel-Gedächtnis-Turnier: ein großer Erfolg für den EFG
Damit hatten wir wirklich nicht gerechnet: den EFG und sein Turnier in der ARD zu sehen. Ob wir jetzt der bekannteste Ehemaligen-Verein der Republik sind? Darum geht und ging es uns zwar nicht, jedoch haben wir die Werbung dankend angenommen. Nun aber der Reihe nach.
Die 5 Monate Vorbereitung des Turniers nach unserem Treffen am 23.Oktober 2009 waren für die Organisatoren eine sehr arbeitsreiche Zeit. Die Aufstellung der Mannschaften, Auswahl der Trikots, Werben um Sponsoren, Design-Herstellung-Verteilung von Plakaten, Flyern und Programmheften, Vorbereitung des Mannschaftsessens, Bereitstellen von Leihmaterial und Organisation von Training, Organisation des Imbissstandes, Kontakte mit den Medien sowie die Überprüfung etc. der Geldeingänge waren – außer dem Bearbeiten von weit über 1000 Emails – die größten Fresser von Freizeit und Energie. Auch wenn die Arbeit noch nicht ganz vorbei ist, können wahrscheinlich alle nachvollziehen, dass Bernd Smits, Michael Skoniecki und ich heilfroh waren, als wir nach dem gemeinsamen Essen der Spieler und Helfer am Spätnachmittag des 13.03. zu Hause waren.
Wir schätzen, dass ca. 400 Zuschauer im Stadion waren. Wir hatten 40 Poster in der Stadt aufgehängt und 2000 Flyer verteilt, davon ca. 600 beim Spiel der Pinguine gegen Augsburg. Sowohl die Rheinische Post als auch die Westdeutsche Zeitung berichteten im Vorfeld über unser Turnier, Radio Kufa brachte in der Sendung „Cross-Check“ ein Interview mit Reiner Delau, Robert Seewald und mir (das natürlich auch im Internetradio gehört werden konnte), die Welle Niederrhein sendete am Donnerstagmorgen nach 8 ein Telefon-Interview mit mir – mehr konnten wir meines Erachtens nicht tun, um für das Turnier zu werben. Die Berichterstattung in der Presse zeitigte die Folge, dass Michael Heussen, Ehemaliger, früherer ARD-Korrespondent in New York und mittlerweile beim WDR in Köln und wieder in Krefeld wohnhaft, von unserem Turnier erfuhr und wir dadurch – auch im Zusammenhang mit dem Prozessbeginn in Mönchengladbach –am Montag (15.3.) in der ARD in der Sendung „Brisant“ und im WDR in der Aktuellen Stunde zu sehen waren .
Warum bezeichne ich das Turnier als großen Erfolg für den EFG? Aus den folgenden Gründen:
- Abgesehen von unserer 20-Jahr -Feier 2007 waren wohl noch nie so viele Mitglieder des EFG bei einer Veranstaltung zugegen. Die Anzahl der Spieler hatte sich zwar bis wenige Stunden vor Turnierbeginn noch ein wenig reduziert, dennoch waren 39 Spieler, 20 Helfer und eine Reihe anderer EFGler als Zuschauer zugegen.
- Wir haben durch das Turnier 7 neue Mitglieder gewonnen, ein 8. hat seinen Beitritt angekündigt, Nr. 9 ist noch im „Wartestand“.
- Dieses Turnier hat gezeigt, was der EFG bewegen kann.
- Sowohl Sigrid als auch Jens Eltern, die in der Halle waren, sind uns dankbar für das Zeichen, das wir gesetzt haben.
- Auch durch die „Publicity“, die uns zuteil wurde, haben wir mehr Einnahmen erzielt als wir erwartet hatten. Wir werden mehr als 5.000.- Euro für die Kleine anlegen können, Genaues auf der JHV.
Nun wird es wohl Zeit, etwas über die sportliche Seite des Turniers zu sagen. Hier die Spielergebnisse mit unseren Torschützen:
Gruppe A Gruppe B
EFG-A : EFG-B 4 : 5 EFG-C : Fichte Flames 5 : 0
(Fricke 2, Kossowski 2 /// Hirsch 4, Konrad) (Holzki 2, Franz 2, Schütz)
EFG-B : SWK 3 : 0 Flames : Polizei 0 : 7
(Hirsch 2, Kossowski)
EFG-A : SWK 1 : 3 EFG-C : Polizei 1 : 4
(Kossowski) (Konrad)
Zwischenrunde
EFG-B : EFG-C 5 : 6 (n.P.) Polizei : SWK 2 : 1 n.P.
(Hirsch 4, Kossowski ///Holzki 3, Schütz, Carmanns, Robert Schütz verwandelte d. entsch. Penalty)
Finalrunde
Spiel um Platz 5 : EFG-A : Flames 3 : 2 (Kossowski 2, Dirckes)
Spiel um Platz 3 : EFG-B : SWK 2 : 4 (Konrad, Hirsch)
Finale : EFG-C : Polizei 0 : 5
In den beiden Finalspielen waren die EFG Knights also jeweils zweiter Sieger, und wir mussten unseren schönen Wanderpokal für ein Jahr in die Hände der Police Penguins geben, aber trotzdem möchte ich auch die sportliche Seite als Erfolg verbuchen, denn es gab trotz ganz weniger Herausstellungen durch den souverän leitenden Richard Schütz sehr faire Spiele und die als „Nothelfer“ bereit stehenden Malteser wurden nicht benötigt.
- Als weiteren möglichen Erfolg werte ich die von mehreren Spielern geäußerte Absicht, eine ständige Hobby-Mannschaft zu gründen, die unseren Verein sicher mit zusätzlichem Leben erfüllen wird.
Liebe EFGler, ich meine, wir alle können stolz auf unseren Verein sein und das, was er zu leisten im Stande ist.
Text: Wolfgang Hüskes
12.03.2010: Berufsberatung & Fichte-Tag
Nach dem Muster des Vorjahres fand der diesjährige Fichte-Tag traditionsgemäß am zweiten Freitag im März im Fichte-Gymnasium statt. Nachdem wir im Vorfeld eine Schülerbefragung hinsichtlich der Information über Berufe/Berufsfelder durchgeführt, sie ausgewertet und entsprechende „Dozenten“ eingeladen hatten etc., konnte Frau Fröchte um 15.00 Uhr 14 Dozenten für 13 Vorträge begrüßen. Der EFG bot den Schüler(inne)n der Stufen 11-13 folgende Themenauswahl an:
- Architektur (Andreas Schlösser)
- Medizin (Prof. Dr. Stefan Biesterfeld, Dr. Verena Planker)
- Maschinenbau-Bioverfahrenstechnik (Volker Huppert)
- Elektronik-Ingenieur (Eugen Starschich)
- Maschinenbau-Fabrikanlagenplanung u. –steuerung (Mirko Hofmann)
- Chemie-Ingenieur (Lutz Hoffmann)
- Lehrer (Johannes Saenger, Daniel Tadych)
- Jurist (Jan Kresken)
- Geschäftsführer (Ludger Siebertz)
- Unternehmensberater (Alexander Konrad)
- Informationstechniker (Christoph Geelen)
- Informatiker (Benedikt Driesch)
- Dolmetscher (Carina Stammschröer).
In zwei Durchgängen konnten die Fichte-Schüler sich über die Berufe ihrer Wahl informieren, weitere Infos liegen für sie abholbereit. Dozenten und Schüler äußerten sich bislang zufrieden über die Veranstaltung. Für mich als EFG-Vorsitzenden ist darüber hinaus positiv, dass ich einige Mitglieder begrüßen konnte, die ich schon ewig nicht mehr oder überhaupt noch nicht gesehen hatte und die in Zukunft auch mehr Präsenz zeigen wollen.
Um 17.00 Uhr ging es dann zum gemeinsamen Abendessen in den „Dachsbau“, ehe sich fast die ganze Mannschaft um 19.00 Uhr mit weiteren 48 Ehemaligen in der Aula auf ein Bier und zu vielen interessanten Gesprächen traf. Lehrerseitig waren außer der Schulleitung Fr. Gätzen, Fr. Behler, H. Rullich, H. Breuer, H. Hoppe, H. Wigbels und H. Schüller anwesend und gesuchte Gesprächspartner und auch die Stufe 13 war außer durch ihr „Servicepersonal“ mit einigen Schüler(inne)n vertreten. Insgesamt besuchten 63 Ehemalige ihre alte Schule (siehe Galerie), von denen 14 nicht im EFG waren, 13 es immer noch nicht sind, von denen aber zumindest drei weitere überlegen…
Im Hinblick auf letzte zu bearbeitende Emails bezüglich des am nächsten Morgen beginnenden Jens-Kunkel-Gedächtnis-Turniers verabschiedete sich der Chronist früher als gewöhnlich und berichtet aus zweiter Hand, dass der Abend zur Zufriedenheit aller zu Ende ging.
Text: Wolfgang Hüskes
23.10.2009 : EFG – Invasion im Limericks
Das hatte das Limericks noch nicht erlebt: nicht nur die „einschlägig Vorbestraften“ wie Esther und Andreas Schlösser, Claudia und Bernd Smits, Janina und Wolfgang Hüskes, Michael Skoniecki, Meike Erben, André Markard und später Astrid Tiefers trafen sich in der bekannten EFG-Runde, sondern auch Ekkehard und Annemarie Nobbers, Dirk Fritsche und sehr viele der EFGler, die sich vorher in der Schule zur Besprechung des Eishockey-Turniers im März getroffen hatten, füllten die „bekannte“ Ecke restlos aus (Gordon, Thomas, Martin, Alexander, Reiner, Lutz, Björn, Thorsten, Patrick, Matthias). Später kamen dann noch Peter Mertens, Andreas Neufeld und Oweys Shariari hinzu, die es nicht zur Besprechung in der Schule geschafft hatten, ebenso wie Susanne Barth und Tim Becker. Ich hoffe, ich habe keinen vergessen, bei fast 30 EFGlern war es nicht so leicht, den Überblick zu behalten.
Die „Stammbesatzung“ wünscht sich, dass auch in Zukunft häufiger viele EFGler den Weg ins Limericks finden und dem Vereinsleben Atem einhauchen. Es war ein sehr schöner Abend.
Text: Wolfgang Hüskes
18.09. – 20.09.2009 : Herbstputz – Internationale Besetzung
Unser letztes Arbeitswochenende bot allen Beteiligten Altgewohntes und Neues.
Zunächst zum Bekannten. Nach der Anreise am Freitagspätnachmittag/-abend trafen wir uns bei Albrecht Gietzen, um uns auf den Samstag einzustimmen bzw. Michaels Laune etwas aufzubessern, die doch darunter gelitten hatte, dass er und Meike, die als erste auf der Burg angekommen waren, von Rudi Castor – auch das ist schon fast Tradition – erst einmal böse „angeschissen“ wurden wegen Beanstandungen im Zusammenhang mit dem letzten Feierwochenende. Wenn Rudis Behauptungen stimmen – leider gelang es mir nicht, in den nächsten 40 Stunden seiner habhaft zu werden – (auch das war nichts Überraschendes), hatte er in der Sache recht, auch wenn Art und Weise, Zeitpunkt und Adressaten falsch bzw. unangemessen waren. Der Vorstand wird sich Gedanken darüber machen müssen, wie wir in Zukunft sicher stellen, dass – wenn der EFG als Veranstalter firmiert – die Burg so verlassen wird, dass es keinen Grund zu Beanstandungen gibt. Aber zurück zum Aktuellen. Natürlich wurde der Abend noch in geselliger Runde und mit einigen Runden Tuppen im oberen Saal fortgesetzt, aber am Samstagmorgen waren alle rechtzeitig und motiviert zur Stelle, um bei herrlichem Wetter die anstehenden Aufgaben in Angriff zu nehmen. Was haben wir getan? Der Hang wurde wieder intensiv von Bällen und Unrat befreit, die Turmtreppe gefegt, Turm und oberer Hof von Grün befreit, die Holztüren im unteren Hof wurden gestrichen. Unterbrochen wurde die Arbeit von der mittlerweile ebenfalls traditionellen Kaffeepause, für die hauptsächlich Janina jede Menge Kuchen vorbereitet hatte. Unsere Hauptaufgabe bestand darin, die noch an der Mauer zur Zufahrt vorhandenen Sträucher bzw. Baumwurzeln zu entfernen, um die Mauer vor weiteren Beschädigungen zu bewahren. Dies war eine wirklich sehr harte Arbeit, die auch erst am Sonntagmorgen erfolgreich beendet werden konnte, obwohl wir Samstag bis zum Einbruch der Dunkel-heit arbeiteten, ehe wir uns zum Abendessen um den Grill versammelten. Die Tafel draußen wurde erst nach innen verlegt, als das Bier ausgetrunken war, und dann war wieder Tupperparty.
Was war neu? Neu war, dass wir aktive und fleißige Unterstützung aus England hatten. Frau Gill Smith und Ehemann Dick von unserer Partnerschule in Milnthorpe, aller-dings jetzt im Ruhestand, besuchten die Burg/mich und genossen es, die Burg einmal aus ganz anderer Perspektive und unter ganz anderen Vorzeichen „erleben“ zu dürfen. Wir waren über ihren Einsatz sehr erfreut, insbesondere weil nicht nur im letzten Moment 3 EFGler abgesagt hatten, sondern auch weil wieder einmal eine Gruppe ohne ein Wort der Information einfach nicht kam. Neu war auch, dass wir nach entsprechendem Hinweis von Maria Castor gegen die neuen Bewohner des Turms vorgehen mussten : Tauben, deren stinkende Hinterlassen-schaften nicht nur das Mauerwerk, sondern auch die Treppe „verzierten“. Thomas und Henning blockierten alle möglichen Einflugschneisen, aber die Treppe muss noch einmal geputzt werden. Ebenfalls war neu, dass wir zwei 13ern „Unterschlupf“ gewährten, die nach getaner Arbeit – Einrichten der Wetterstation- nicht nach hause konnten, da ihr Auto von uns zugeparkt worden war, aber so bekamen Christian Schulz und Fabian Brüggen einen Eindruck von unserem Vereinsleben.
Ich bedanke mich bei den Aktivisten Gill und Dick Smith, Benny Paar, Alex Schulz, Robert und Philipp Seewald (erstmals gemeinsam auf der Burg), Max Kronenberg, Meike Erben, Thomas Bayen, Henning Redlin, Willi Neumann (erstmals dabei), einigen weiblichen Helferinnen, Michael Skoniecki, Andreas Schlösser sowie unseren Fördermitgliedern Esther Schlösser und Janina Hüskes.
Text: Wolfgang Hüskes
26.06. – 27.06.2009: Großkampfwochenende für den EFG (-Vorstand) : Sieg auf der ganzen Linie
Ja, liebe Mitglieder, da meint man, die Ferien stehen vor der Türe, also kann man die Arbeit/Ämter/Aufgaben so langsam auslaufen lassen…aber der Reihe nach. Ich möchte Euch einmal einen Eindruck davon geben, was die Vorstandsarbeit so alles mit sich bringt (teilweise in Stichworten):
- Vorspiel Teil A: Michael Skoniecki und ich schreiben die Abi-Jahrgänge 2008-2001 an wegen der Postaktion –es gehen 2 Antworten ein – zweiter Durchlauf –ca. 18 Antworten, davon 2 Zusagen >> also wird der Vorstand die Briefe wohl überwiegend selbst fertig machen müssen?
- Vorspiel Teil B: Frau Fröchte bittet den EFG, beim Schulfest am Samstag den Bierausschank zu übernehmen >> mehrfache Absprache mit Getränke Bayen, der Schulleitung und Herrn Hirsch, dem neuen Hausmeister.
- Mi/Do, 24./25.6.: Dateneingabe der 34 neuen Mitglieder des Abiturjahrgangs 2009 sowie Ausdruck der Begrüßungsschreiben.
- Mi 24.6. 19.30 -23.30 gemeinsame Vorstandssitzung mit dem Förderverein
- Do 25.6. 22.00-23.30 Schreiben der Rede zur Abiturientenentlassung
- Fr, 26.6. 16.00 Abiturfeier in der Aula der Schule, Übergabe der Begrüßungsschreiben, dabei gelingt die Anwerbung 11 weiterer Mitglieder; 17.30 Fahrt nach Hause, Dateneingabe + Ausdruck der weiteren Schreiben; 19.00 Fahrt zum Limericks zum EFG-Treffen (s.u.); 21.00 Fahrt zum Krefelder Hof zum Abi-Ball, Übergabe der neuesten Schreiben, Gewinnen eines weiteren Abiturienten (Nr. 46)
- Sa, 27.6. 13.00 Fahrt zur Schule zwecks Postaktion und Schulfest (s.u.); 18.30 Heimkehr
- So, 28.6. Dateneingabe der am Samstag eingetretenen Mitglieder, Drucken der Briefe, Schreiben dieses Artikel
- Mo, 29.6 Einlieferung von 650 Briefen, Aufnahme (hoffentlich) des 47. Mitglieds des Abi-Jahrgangs 2009 (61)
Diese gebündelte Form mit der Terminüberschneidung Limericks – Abi-Feiern braucht es nach meinem Geschmack nicht mehr zu geben. Nun etwas zu unseren Aktivitäten im Einzelnen:
Limericks am 26.6.: Der Vorstand war mit Andreas, Jens, Michael S. und meiner Wenigkeit zahlreich vertreten, dazu kamen noch Bernd und Neu-Fördermitglied Claudia Smits, Thomas Bayen, Uli Kelz, Irina Eisenbach und Astrid Tiefers, Esther und – nachdem der Chronist schon Richtung Krefelder Hof aufgebrochen war- noch………………….., d.h. die jüngeren Mitglieder waren gar nicht vertreten. Natürlich saßen wir draußen, und rein zufällig lief Edgar Ernst bei uns vorbei, den ich zwecks Datenergänzung gleich ansprach. Ein paar Bilder vom schönen Abend hat Michael in die Galerie gestellt.
Postaktion am 27.6.: Erfreulicherweise kam es doch nicht so schlimm wie die Reaktion auf unsere Rundmails es hatte befürchten lassen, ganz im Gegenteil. Der Vorstand war mit Ausnahme unseres Kassierers, der sich im Urlaub befindet, vollzählig anwesend – einschließlich meiner Frau Janina (seit Freitag Fördermitglied) und Esther Schlösser (seit Samstag Fördermitglied)-, es kamen Andrè Markard (Abi 79), Peter Ayvaz (2008), Sebastian Kohsakowski (2007), Lena Arvan (2007), Alex Monski (2004), Michael Monski (2006) und zu unserer großen Freude trotz des vorabendlichen Abiturballs mit Lorena Linden, Matthias Ritters, Tobias Zimmermann, Melanie Kasdorf und Robert Seewald gleich 5 Neumitglieder der Abiturientia 2009. Auch Neu-Fördermitglied Andrea Ritters (Mutter von Matthias und Markus) half fleißig mit, so dass unser Vereinsfotograf Michael Skoniecki wie üblich Zeit fand , einige Fotos zu schießen – an dieser Stelle ein ganz dickes Dankeschön an Michael, der viel an Zeit für den EFG aufwendet, obwohl er seine Diplomarbeit schreibt- und dass Jens Kunkel und Thomas Bayen sich um den mit einigen Startproblemen behafteten Bierausschank beim „Fest der Nationen“ auf dem Schulhof kümmern konnten. Jens musste dieses Privileg allerdings damit bezahlen, dass auch er vom Regen, der ab ca. 15.15 das Schulfest durchnässte, nicht verschont wurde. Kein Wunder, dass noch einige bekannte Gesichter in meinem Klassenraum, wo die fleißigen EFGler trocken arbeiteten/saßen, vorbei schauten. Ergebnis: wir konnten Ex-Kollegen Herbert Welter, Ex-Schülersprecher Felix Brocks (2007) und Neu-Mitglied-Bruder Benjamin Zimmermann (2005) für den EFG gewinnen, haben also insgesamt 5 neue Mitglieder bei der Postaktion dazu bekommen. Später schauten dann auch noch Katharina Tkatchenko, Jenny Kreutzburg und Min-Koa Nguyen ebenso herein wie Ex-Fichteschüler Helge Rother, dem ich natürlich gleich die Info bezüglich unseres Eishockey-Turniers im März in die HHand gedrückt habe in der Hoffnung, ihn für uns zu gewinnen.
Schulfest: Es war schon sehr schade, dass dieses Schulfest, das hauptsächlich von den Eltern und Schülern organisiert worden war, nach tollem Beginn um 13.00 Uhr durch ein kurzes Gewitter und etwas längeren Regen beeinträchtigt wurde. Wie schon angedeutet, übernahmen die Ehemaligen ab ca. 14.30 die Aufsicht über den Bierausschank – nach realistischer Einschätzung von Herrn Dr. Kutz (stellvertretender Schulleiter) D E R Einnahmequelle der Veranstaltung – und hielten teilweise nach dem Ende der Postaktion und des schlimmsten von Gewitter begleiteten Regens mit einigen Eltern, Schülern und Lehrern bis zum Ende des Festes um 18.00 Uhr aus, um den Abbau der Theke etc. zu bewerkstelligen. Danke Axel Heimendahl (Abi 77) für das Aushalten auf dem feuchten Schulhof, danke Florian Dreyer (2007) dafür, dass Du das falsche Fass angeschlossen hast, so dass wir uns anstrengen durften, um nicht so viel Bier weg gießen zu müssen, aber das war nicht machbar, dazu hätte es schon einiger EFGler mehr bedurft. Zwar lohnte es sich wegen des Regens dann nicht mehr, unseren geplanten Info-Stand zu eröffnen und ggf. auch Vereinsartikel zu verkaufen, aber ich glaube, der EFG kann mit dem an diesem Wochenende Erreichten zufrieden sein.
FAZIT DES WOCHENENDES
- Präsentation des EFG in der Schulgemeinschaft
- Ein schöner Limericksabend
- 46 (+1?) von 61 Abiturienten 2009 sind uns beigetreten
- + 3 weitere Neumitglieder
- + 4 Fördermitglieder
- Postaktion durchgeführt
- Kontakte gepflegt
- Leistungsfähigkeit bewiesen
- Mitgliederzahl : 724, d.h. auch am Jahresende, wenn einige wenige austreten, werden wir die 7 vor dem Komma behalten.
Ich glaube, jetzt haben sich nicht nur die Abiturienten 2009 – ein toller Jahrgang, oder?-, sondern auch Euer Vorstand die Ferien verdient.
Euer zufriedener wenn auch etwas müder 1. Vorsitzender
Text: Wolfgang Hüskes
06.06.2009: 22. Mitgliederversammlung – eine kühle Angelegenheit
Nun ja, viel mehr als die in der Einladung erwähnten 25 Teilnehmer waren es nicht. 28 Mitglieder der Abiturjahrgänge 1959, 66, 77, 79, 80, 82, 83, 84, 85, 87, 89, 90, 96, 99 und 2005 trafen sich am Samstag, dem 6.6., auf Burg Bischofstein zur diesjährigen Jahreshauptversammlung, die nach langer Zeit wegen Dauerregens einmal wieder „im Saal“ stattfinden musste. Wären Oweys, Patrick und Sergej nicht da gewesen, hätte man meinen können, die EFGler dürften erst 10 Jahre nach dem Ende der Schulzeit an einer JHV teilnehmen. Vermisst wurden die jüngeren Semester, auch wenn deren Fehlen der ausgezeichneten Stimmung nicht geschadet hat.
Von 15.00 bis 17.17 Uhr wurde die allen bekannte Tagesordnung „abgearbeitet“, das Protokoll wird nach der Postaktion vom 27. Juni verschickt werden, vorab kurz das Wichtigste in Stichpunkten : die Protokolle der beiden Versammlungen im Jahr 2008 wurden genehmigt—Kassenbericht und Haushaltsplan ebenfalls – die Kassenprüfung ergab keine Beanstandungen –„Altkassierer“ Wolfgang Pahlmann sowie der aktuelle Vorstand wurden entlastet – die vorgelegten Satzungsänderungen wurden akzeptiert.
Als Teilnehmer und Gäste sich anschließend -etwas später als erwartet- den von Michaela Bayen und Janina Hüskes gebackenen Kuchen schmecken ließen, hatte Petrus ein Einsehen und drehte den Wasserhahn zu, so dass wir nicht nur trocken grillen konnten, sondern auch teilweise draußen aßen, obwohl es recht kühl war. Inzwischen hatten die Gerstensaft-Kaltschalen auch ihre Abnehmer gefunden, und es folgte ein langer Abend mit vielen interessanten Gesprächen. Natürlich nutzten wir die Gelegenheit, unsere beiden anwesenden Piloten Alexander und Rolf nach ihren Meinungen zum Flugzeugabsturz vor Brasilien zu befragen, wobei mancher sicher auch an unser Mitglied Mirko Hofmann dachte, der nicht teilnehmen konnte, da er – laut eigener E-Mail- mit gemischten Gefühlen im Air-France-Flug von Paris nach Rio saß.
Selbstverständlich wurde auch wieder zu Gunsten der Vereinskasse gespielt – dank großzügiger „Zahlungsmoral“ kamen über € 50.- zusammen. Wie in den Vorjahren machten sich einige Mitglieder noch im Laufe des Abends auf die Heimreise, andere gingen erst schlafen, als es schon zu dämmern begann.
Beim Frühstück um halb zehn waren aber alle fit, und als Novum in unserer Vereins-geschichte gab es eine Art geordneten Massenaufbruchs, da wir nach dem Ausbau der Bundesstraße zwischen Hatzenport und Moselkern nicht mehr auf dem nun zu schmal gewordenen Seitenstreifen parken dürfen und die Autos deshalb an der Zufahrt zur nicht mehr existierenden Fähre standen, von wo man aber nicht wegkam, wenn der erste oder letzte Wagen der Reihe nicht wegfuhren.
An diesem Wochenende konnten wir auch alle die Bauarbeiten an der Burgmauer „begutachten“, aus der vor zwei Wochen ein großer Teil der Rückwand des Pumpenhauses auf die Zufahrt gestürzt war. Zwar war der eigentliche Schaden schon repariert, aber die Fachfirma ist dabei, die marode Mauerkrone des Schwimmbads ca. 1m hoch abzutragen und neu aufzumauern, was aber leider noch nicht das Ende der Geschichte bedeutet, da lt. konsultiertem Statiker noch genaue Untersuchungen / Bohrungen durchzuführen sind, um die Solidität des Mauerwerks zu überprüfen. Ggf. sind aufwändige Sicherungsmaßnahmen durchzuführen, deren Kosten leicht die € 50.000.- weit überschreiten könnten. Wir sind in ersten Gesprächen mit der Führung des Fördervereins, von der unsere Mitglieder B. Smits und Dr. Schorre auch vor Ort waren, denn auf den Förderverein kommt damit eine erhebliche finanzielle Belastung zu. Die JHV hat dem Vorstand hierzu spezielle Aufträge erteilt. Ursache des Schadens? Einerseits der sehr kalte Winter, andererseits das jahrzehntelange ungehinderte Wachsen des Efeus. Wer die oberarmdicken Ranken/Wurzeln, die nun aus der Mauer geholt werden können, sieht, weiß, warum Andreas seit Jahren auf dieses Problem hingewiesen hat und wie wichtig es ist, dass der EFG seit einigen Jahren dem Efeu den Kampf angesagt hat. Sicher ist auch, dass spätestens beim nächsten Arbeitswochenende die zwei noch verbliebenen „Bäume“ an der Mauer des oberen Burghofs entfernt werden müssen, wenn weiterer Schaden am Mauerwerk verhindert werden soll. Euer Vorstand wird euch über den Fortgang der Dinge informieren. Ich weise auch auf die von Michael Skoniecki zusammengestellten Fotos in unserer Galerie hin.
Zum Schluss habe ich noch zwei Bitten:
- Hinsichtlich der o.g. Postaktion. Wir treffen uns an dem Samstagnachmittag in der Schule, weil zeitgleich die Schule ihr „Fest der Nationen“ feiert. Ich bitte um Meldungen für die eigentliche Postaktion UND für eine „Aufsicht“ hinter dem Tresen des Bierausschanks (Zapfen sollen Schüler). Das Schulfest wird von 13 -18.00 Uhr dauern.
- Wie schon auf der TO der JHV angekündigt, soll im Anschluss an den nächsten Fichte-Tag am Samstag, dem 13. März 2010, ein Eishockeyturnier für die ehemaligen Kufenflitzer des Fichte-Gymnasiums durchgeführt werden (Einzelheiten im nächsten Rundschreiben). Auch hierzu bitte ich um Meldungen sowohl als Spieler als auch als Helfer bei der Vorbereitung/Durchführung. In der Hoffnung auf viele Meldungen.
Text: Wolfgang Hüskes
30.04. – 03.05.2009: Frühjahrsputz – Arbeit und Sonne genug
Nach gutem Wetter sah es am Donnerstagnachmittag, als sich das „Vorkommando“ der Mosel näherte, eigentlich nicht aus. Auf dem Metro-Parkplatz in Koblenz (Beschaffung von Grillgut) und später auf dem des Baumarkts in Karden (u.a. war die erste von zwei Ladungen von 800 kg Beton zur Burg zu schaffen – mehr schaffte Andreas’ Pritsche nicht) war es richtig grau und kalt, aber schon als sich der harte Kern gegen 20 Uhr bei Gietzen traf (B. 2), versprach der Himmel über der Untermosel Besserung, und er hielt sein Wort.
Am Morgen des Tags der Arbeit konnte Andreas dann bei Sonnenschein unter der Mithilfe von Bernd Smits und Herrn Martin Ritters, des designierten neuen 2. Vorsitzenden des Fördervereins, der zusammen mit seiner Frau kräftig mit anpackte, die Gruppen zusammenstellen, um mit den einzelnen Aufgaben beginnen zu können.
Im Einzelnen wurde folgendes bewerkstelligt:
- Auf dem oberen Burghof wurden zwei große Geländer zusammengeschweißt, gestrichen und lackiert und dann am Samstag die Straße hinunter getragen zu der Stelle, wo der Bach die Straße ein erstes Mal unterquert und wo in der Vergangenheit eine „pro-forma Absicherung“ in Gestalt eines Drahtseils Wanderer und Autos davon hatte abhalten sollen, ins Wasser zu fallen, zumindest solange, wie das Drahtseil nicht nutzlos im Gebüsch lag; dort wurden die Geländer in vorbereite Löcher eingelassen und einbetoniert (Bilder 19, 20, 32, 33, 39).
- Der alte schiefe Basketballkorb wurde entfernt, das Fundament entfernt, die Grube vergrößert (Bilder 8,13)— ja und dann waren wir gezwungen zu warten bzw. die Burg am Sonntag mit einer abgesicherten Baustelle zu verlassen, da die Firma es trotz Zusage nicht schaffte, uns den neuen Ständer zu liefern, der mit entsprechender Bodenhülse tief einbetoniert dafür sorgen wird, dass die Deppen, die sich in Harlem-Manier an den Korb hängen müssen, den Ständer nicht schon nach wenigen Tagen wieder in einen „Schiefstand“ bringen können. So mussten weitere zwanzig 40kg-Säcke Beton in den Turm verbracht werden, und wir können uns Gedanken machen, wer wann diese Arbeit zu Ende bringen wird. Ggf. wird das Loch bis zur JHV offen bleiben müssen.
- Der Burgturm wurde entgrünt, die Treppe gefegt und das Erdgeschoß aufgeräumt und gesäubert; mal sehen, wie lange es dauert, bis die Stühle und Tische dem unvermeidlicherweise rieselnden Dreck wieder ohne Abdeckplanen ausgesetzt sind.
- Das Schwimmbad wurde gereinigt – was jetzt noch auf den Wänden bzw. dem Boden sitzt, ist nur durch Neuanstrich zu entfernen – und von den hineinge-worfenen Steinen und Felsbrocken befreit. Bild 26 zeigt die Prachtexemplare, die von uns geborgen werden konnten.
- Der gesamte obere Burghof wurde entgrünt (s. Bild 16), was eine sehr zeitaufwändige und arbeitsintensive Beschäftigung ist, auch wenn dabei keine Höchstkraftleistungen nötig sind. Die Beete wurden hergerichtet, Obholzers Felsenbirne erhielt eine erneuerte Standhilfe (mit dem Abbruchhammer kommt man halt tiefer in den Boden) (cf. Bild 22).
- Die Fenster des Wehrgangs wurden gereinigt, abgeschliffen und gestrichen, der Boden neu lackiert, so dass Herrn Teipel, würde er ihn heute sehen, sicher die Tränen der Begeisterung in den Augen stehen würden (was uns jedoch ein wenig Zornesröte ins Gesicht trieb war die Tatsache, dass jemand immer wieder die vorgeschriebene Beleuchtung des Wehrgangs durch Entfernen der Leuchtmittel erheblich reduziert). Die beiden Flügeltüren der oberen Ausgänge wurden ausgebaut, ihrer Beschläge entledigt, abgeschliffen und neu gestrichen (B 23, 28).
- Das Burgtor erhielt einen neuen Anstrich (B 34),
- ebenso wie der Verschlag neben dem Rittersaal und die Türe des ehemaligen Verkaufs- bzw. Lagerraums unter der Treppe (B 17, 27).
- Nach Absprache mit dem Förderverein hatte Andreas die Gerüstbauer kommen lassen, die unterhalb des Balkons von Ehrenburg wie auch unter dem Balkon oberhalb des hinteren Eingangs direkt vor unserer Ankunft am Donnerstag ihre Gerüste aufgebaut hatten. So konnten Andreas, Herr Ritters und der „Haus-schreiner“ Herr Link am Samstagmorgen das Holzwerk in Augenschein nehmen und endlich die bange Frage nach dessen Zustand beantworten. Ergebnis: der sog. „Romeo-und-Julia-Balkon“ ist zwar marode, wird aber stilgemäß wieder-hergestellt. Natürlich war das Vorhandensein des Gerüsts willkommene Gelegenheit, die alten Efeureste vom Gemäuer zu entfernen und die Lampen am Eingang zu entrosten, säubern und neu zu streichen.
- Das zweite Gerüst wurde natürlich auch dazu genutzt, das Tragwerk des Balkons sowie den Rest des Fachwerks an der Außenwand des Zimmers Eltz neu zu streichen, das sonst immer unerreichbar ist (B 12,29,35).
- Die Verschönerungsarbeiten im unteren Hof komplettierte Andreas, der noch die Fenster des Küchenvorraums strich – und dabei ist festzuhalten, dass selbst-verständlich sämtliche Anstriche auf der Burg dem von Andreas festgelegten, denkmal-orientierten Farbplan folgen, was nicht unerheblich zum schönen und einheitlichen Bild beiträgt, das die Burg seit Jahren liefert.
- Max Kox richtete wieder einiges an der Elektro-Installation (B. 36) und wir inventarisierten das EFG-eigene Material, das wir in unserem Verschlag auf dem Speicher lagern.
So ganz nebenbei erledigten wir auch die fällige Postaktion ( B 9), so dass die Einladun-gen zur JHV sehr bald allen zugestellt werden dürften, fuhren mehrfach zum Baumarkt, besorgten neues Grillgut und Brot, da alle nach dem gelungenen Grillabend am Freitag Lust auf einen zweiten hatten (B 45) und wir Maria Castor so wenig wie möglich belasten wollten.
Abschluss der Arbeiten am Sonnabend war, dass Bernd, Andreas, Martin Ritters und ich die von Oberbügermeister Kathstede zur Verfügung gestellte neue Krefelder Fahne hissen konnten, die allerdings ungewohntes Längsformat hat (B 42). Mit Verwunderung nahmen wir vorher zur Kenntnis, dass nur wenige Minuten, nachdem Bernd den Rest der alten Fahne abgenommen hatte, schon ein Anruf aus Burgen einging, wieso denn auf der Burg keine Fahne mehr wehe. Nun, der Anrufer dürfte beruhigt sein. Mal sehen, ob das neue Format dem Wind länger standhält als das alte (B 44).
Im Namen des EFG und der Burg möchte ich mich bei folgenden Aktivisten bedanken: Bernd Smits mit Kindern und Freunden, darunter Bald-Ehemaliger Jan-Peter Fritsche, Claudia Smits, die zusammen mit meiner Frau Janina die Mannschaft mit Kuchen versorgte, Ehepaar Ritters, Meike Erben, Philipp Seewald, Alex Schulz, Jan Sackers, Ann-Christin Schmitz und Freundin, Benny Paar, Oweys Shariari, Kai Kienberger, Dennis Tißen, Daniel Strüder, Max Gensior, Max Kox, Christian Bongers mit Freundin, Katharina Tkatchenko sowie vom Vorstand Andreas Schlösser mit Frau Esther und Michael Skoniecki. Last but not least : unser früheres Mitglied Justus van Mölken nahm den Aufenthalt zum Anlass, sich uns wieder anzuschließen. Wir freuen uns. Die frühere 2. Vorsitzende Nadja Faber stattete uns einen Besuch ab, und ich hoffe, dass auch sie uns wieder beitritt.
Fazit:
- wir haben sehr viel geschafft – jedenfalls waren Andreas und Martin Ritters zufrieden;
- wir hoffen, dass eine neue Phase der Zusammenarbeit mit dem Förderverein begonnen hat;
- erstmalig mussten wir eine Baustelle zurücklassen – nicht durch unsere Schuld;
- Petrus wird zum Ehrenmitglied im EFG ernannt – auch weil er die wirklich gemeinschaftsfördernden Grillabende ermöglichte;
- Die relativ große Zahl von Teilnehmern war in Anbetracht der Vielzahl der Aufgaben hilfreich, trotzdem verstehe ich Andreas’ Vorbehalte.
- Das nächste AW findet am 19. September statt – vielleicht wird uns Herr Kathstede besuchen .
Nächste „Großveranstaltung“ des EFG ist unsere JHV am 6.6., zu der ich alle AW-Teilnehmer eingeladen habe und zu der auch Dich, lieber Leser, herzlich einlade.
Text: Wolfgang Hüskes
P.S. Die Bilddokumentation wurde wie immer von Michael Skoniecki erstellt. Die Tatsache, dass unsere Bildergalerie ziemlich leer ist, liegt daran, dass der Server, auf dem sie sich befand, gestohlen wurde und dass es uns zeitlich nicht möglich ist, sie so schnell neu zu erstellen, aber sie kommt wieder. Versprochen.
13.03.2009: Berufsberatung & Fichte-Tag – Freitag, der 13., muss nichts Schlechtes bedeuten
Das sagten sich an dem Abend nicht nur die Krefeld Pinguine, die mit dem Auswärtssieg in Düsseldorf die heimlichen Hoffnungen der Fans zum Keimen brachten. Aber der Reihe nach.
Um 15.00 Uhr begrüßte Schulleiterin W. Fröchte in Begleitung ihres Stellvertreters und des EFG-Vorsitzenden in der Aula ca. 70 Schülerinnen und Schüler der Stufen 11 – 13, die sich entschieden hatten, das EFG-Angebot einer Berufsinformation anzunehmen, sowie die Referenten W. Baumann (Abi 82) von Bayer Healthcare zum Thema Kaufmann/kaufmännische Geschäftsführung, A. Flohr (Abi 82-Verkehrsflugzeugführer), O. Dröge (Abi 85- IT-Management), U. Beyer (Abi 87 – Software-Entwicklung), , Ch. Geelen (Abi 88 – Kommunikationssysteme und Administration), M. Lange (Abi 89 – Steuerberater) J. Kunkel (Abi 90- Jura), D. Baselt (Abi 02-Physik/Informatik) und S. Fleischer (Abi 05-Hotelfachfrau). Dem ersten Eindruck nach waren sowohl Hörer als auch Vortragende mit der zweigeteilten Veranstaltung – in deren Verlauf sich jeder über 2 verschiedene Berufsfelder informieren konnte – sehr zufrieden.
Während Schulleitung und EFG die Referenten und unseren Vereinsfotografen Michael mit einem Essen im „Et Bröckske“ entlohnten, trat schon das Bewirtungsteam der Stufe 13 unter der Leitung von Lorena Linden und Tobias Zimmermann in Aktion, so dass die pünktlich ab 19.00 Uhr eintreffenden Ehemaligen mit einem kühlen Bier und leckeren Brötchen versorgt wurden. Fast alle, die sich elektronisch angemeldet hatten, kamen auch, andere kamen unangemeldet, wieder andere vergaßen den Tag und meldeten sich heute…Die sogenannte erweiterte Schulleitung war bis auf Herrn Obholzer, der mit einer Gruppe Schüler auf der Burg eine Wetterstation installierte, vollzählig vertreten, das Kollegium war in der Person von Herrn Breuer präsent; ca. 45 Ehemalige trafen sich, und die zwischendurch auf das Handy von Ekkehard Nobbers übermittelten Zwischenergebnisse aus Düsseldorf halfen, die bereitgestellte Biermenge zu verkonsumieren. Leider waren bis auf die mit der Gastronomie beschäftigten Schülerinnen und Schüler keine anderen vertreten, was aber angesichts eines 10-stündigen Unterrichtstages auch verständlich ist. Als sich gegen 23.30 Uhr die Versammlung auflöste, zogen ein paar Eishockeyverrückte noch ins Limericks, um den in jeder Hinsicht gelungenen Tag gebührend ausklingen zu lassen.
Nicht vergessen möchte ich an dieser Stelle, Herrn Hirsch, dem neuen Hausmeister, für seine tatkräftige Hilfe und Hilfsbereitschaft zu danken.
Schulleitung und EFG beabsichtigen, die neu belebte Tradition der Berufsinformation von Fichte-Schülern für Fichte-Schüler spätestens beim nächsten Fichte-Tag fortzusetzen.
Anwesend waren außer den Referenten, Michael und mir; D. Karger, Ch. Ricken, K. Fix, Kiehr, M. Schmitz, W. Steinborn, L. Arvan, C. Stammschrör (ex-Stuers), V. Inger, Neumitglied Daniel Tadych, Wieder-Mitglied Katharina Tkatchenko, Matthias Holzki, M. Erben, A. Gellali,M. Hambüchen, A. Barth, D. Strüder, P. Bernasch, J. Lippitz, C. Smeets, M. Schewior, J. Spreen, L. Hoffmann, P. Peters, Th. Kaatz, M. Gensior (ein wenig spät, wie immer), der Obergefreite Dennis Clermont sowie E. Nobbers mit Frau.
Text: Wolfgang Hüskes
19.12.2008 – Jahresabschluss des EFG im Limericks
Ja, liebe EFGler, es hätten mehr sein können, denn nach den mündlichen Vielleicht-Zusagen hatte ich schon 20+ Personen erwartet und dem neuen Chef-Redakteur der BIK Hoffnung gemacht, ca. 25 seiner Restexemplare der Jubiläums-BIK (Nr. 100) bei den Ehemaligen absetzen zu können (Nachwuchswerbung!). Zwar kamen dank großzügiger Preisgestaltung 10 Euro zusammen, aber die meisten Druckerzeugnisse habe ich später dem Altpapier zugeführt.
Trotzdem war es ein sehr netter und unterhaltsamer Abend im rauchfreien (!) Limericks. Neben Organisator und Fotograf Michael Skoniecki waren mit Uli Kelz, Bernd und Claudia Smits, Irina Eisenbach, Stefan Thönnissen und Bald-Ehefrau Ramona, Florian Busch sowie Kassenprüfer Uwe Beyer und den Vorstandsmitgliedern Jens Kunkel, Andreas Schlösser mit Frau Esther nebst dem Ehepaar Hüskes fast nur „einschlägig Vorbestrafte“ anwesend, d.h. die Vereinsjugend hat sich wieder einmal sehr rar gemacht. Warten wir einmal ab, was das neue Jahr 2009 für die Treffen im Limericks bringt.
Text: Wolfgang Hüskes
28.11.2008: Außerordentliche Mitgliederversammlung – Enttäuschung – Nachfolger – Plus eins
Ja, liebe EFGler, das war kein Ruhmesblatt der Vereinsgeschichte, was sich ab 18.00Uhr in der Aula unserer Schule abspielte. Zwar hatte es auf die Bitte des Vorstands hin, man möge sich doch für die AOMV anmelden, nur sehr wenige Rückmeldungen gegeben, aber dennoch hatte ich mit einigen Teilnehmern mehr gerechnet. Gerade einmal 17 Mitglieder + Vorstand fanden sich in der Fichte-Schule ein, um unseren neuen Kassierer zu wählen. Vor allem hatte ich natürlich auf diejenigen gezählt, die in der Vergangenheit vorschlugen, doch die JHV nicht auf der Burg, sondern in Krefeld zu veranstalten, dann würden auch sie teilnehmen. Dieses Thema dürfte nach der gestrigen Versammlung wohl endgültig vom Tisch sein. Insbesondere enttäuscht war der Vorstand von der totalen Abstinenz unserer jüngsten Mitglieder.
Wegen einer kleinen Verzögerung bei der Bereitstellung des versprochenen Biers ging es erst um 18.15 Uhr los, aber trotzdem hätten die, die zum KEV hätten gehen wollen, es noch locker geschafft, so sie denn da gewesen wären. Ich habe unserem Kassierer, Dr. Wolfgang Pahlmann, der nach 7 ½ Jahren Amtszeit wegen seiner neuen beruflichen Situation von seinem Amt zurücktrat, für seine Arbeit gedankt und ihm ein kleines Präsent überreicht. Für seine Nachfolge gab es nur einen Kandidaten, Markus Lange, der von den Anwesenden bei eigener Stimmenthaltung einstimmig zum neuen Kassierer des EFG gewählt wurde. Wir werden ihn hier auf unserer Internetseite noch vorstellen.
Abgesehen von der erfolgreichen Neuwahl und dem Glas Bier, das wir nach dem Ende der Versammlung noch zusammen tranken, gab es noch zwei weitere erfreuliche Punkte: zum einen haben wir mit Mirko Trinajstic einen Neuzugang zu verzeichnen, zum anderen gab es die ausgezeichnete Nachricht, dass nun endlich auch im Limericks das Rauchverbot gilt, so dass nun auch eingefleischte Nichtraucher wie ich es im Winter wagen können, an unseren regelmäßigen Treffen teilzunehmen, ohne anschließend eine Woche Halsprobleme zu haben.
Und damit möchte ich alle erinnern und einladen, an unserem letzten Treffen in diesem Jahr am 19.12. im Limericks teilzunehmen. Eine ganze Reihe Mitglieder haben schon zugesagt, vielleicht können wir die AOMV ja toppen.
Text: Wolfgang Hüskes
29.08.2008: Limericks-Abend gut besucht
Am letzten Freitag war es wieder soweit: die EFGler trafen sich im Limericks. Bei gutem Wetter war mit Uli Kelz, Bernd Smits mit Frau Claudia, Meike und Caro Erben, Benni Paar, Ann-Christin Schmitz, Alex Schulz, Sebastian Birwe, Philipp Seewald, Jaro Pekal sowie Michael Plückhahn, Michael Skoniecki und meiner Wenigkeit von Seiten des Vorstands ein guter Querschnitt durch die Altersklassen unseres Vereins vertreten, der auch nach der Happy Hour noch reichlich Meinungen und Ansichten austauschte, auch wenn es vereinsseitig momentan keine großen Neuigkeiten gab. Unser nächstes Treffen wird am 31. Oktober stattfinden. Vorher wird sich eine Gruppe in der Schule treffen, um die Briefe der 3. und letzten Postaktion des Jahres fertigzumachen. Ich bitte um Meldungen dazu.
Text: Wolfgang Hüskes
27.06.2008: Postaktion – Rekorde, Rekorde…..
Am Freitag, dem 27.6., trafen sich Andreas Schlösser, Michael Skoniecki, Stefan und Ramona Thönnissen, die Neu-Ehemaligen Peter Ayvaz, Bryan Lovrinovic, Kira Schouren, Christina Ricken, Wasja Steinborn und René Weissmann sowie meine Frau Janina und Enkelin Samanta zur zweiten Postaktion 2008 in der Schule. Dank der vielen fleißigen Hände konnte die Rekordzahl von 690 Briefen in rekordverdächtiger Zeit versandfertig gemacht werden ( was, wenn die anderen fünf 2008er, die auch zugesagt hatten, auch noch gekommen wären?), so dass wir schon vor halb sieben Richtung Limericks aufbrechen konnten.
Dort wurde dann wohl ein weiterer Rekord in Bezug auf die Teilnehmerzahl aufgestellt. Nachdem es die letzten Male einen recht flauen Besuch gegeben hatte, trafen sich diesmal dort sage und schreibe 21 Vereinsmitglieder, obwohl einige Standardbesucher wie Uli Kelz und Bernd Smits fehlten. Alexandros Arampatzis, Alex Schulz, Philipp Seewald, Benny Paar, Jens Kunkel, Thomas Bayen, Astrid Tiefers, Sebastian Birwe, Paul Golus, Jana Petersen und Lena Arvan (cf. Fotos) vergrößerten den Kreis beständig, was uns zu pausenlosem Umbauen zwang.
Natürlich haben wir auf den EFG angestoßen, der so einfach gedeihen muss. Alle müssen in den nächsten Tagen Post erhalten. Falls nicht, liegt Euer Brief entweder bei einem der Briefversender, die einige Briefe für Freunde etc. mitgenommen haben, um dem Verein unnötige Kosten zu ersparen, oder aber in unserem Postfach, weil er zurückgekommen ist, da Ihr Eure Adresse geändert habt, ohne uns zu informieren.
Ich wünsche allen einen schönen Sommer.
Text: Wolfgang Hüskes
17.05.2008: 21. Mitgliederversammlung – Fast für jedes Jahr EFG ein Jahrgang
Am Samstag versammelten sich 25 Mitglieder des EFG auf der Burg, um traditionellerweise am Wochenende nach Pfingsten die 21. Jahreshauptversammlung abzuhalten. Das ist zwar bei aktuell 643 Mitgliedern nicht gerade überwältigend, aber guter Durchschnitt. Was jedoch auffiel war, dass auch dieses Mal die Jugend sich eher rar machte, denn Paul Konieczny aus dem Abi-Jahrgang 2004 war der jüngste Teilnehmer. Trotzdem gab es neue Gesichter: Neumitglied Jana Petersen, die an unserem 20. Geburtstag zu uns kam, und Axel Heimendahl sahen die Burg erstmalig nach über 30 Jahren wieder und waren beeindruckt. Unsere 25 Mitglieder waren ein wirklich repräsentativer Querschnitt durch unseren Verein, kamen sie doch aus 19 verschiedenen Abiturjahrgängen, von 1964 bis 2004. Außer den bereits genannten nahmen teil: Uli Kelz, Jochen Metzner, Wolfgang Hüskes, Wolfgang Pahlmann, André Markard, Volker Petzelt, Bernd Smits, Georg Anders, Klaus Mimm, Andreas Schlösser, Michael Plückhahn, Uwe Beyer, Volkert Huppert, Jens Kunkel, Stefan Thoenissen, Oliver Vieten, Frederic Hilbert, Michael Skoniecki, Oliver Munzert, Meike Erben, Carolin Erben und Gordon Gemein. Dazu gab es noch 4 Absagen im letzten Moment.
In Anbetracht der latenten Ungeduld, bei dem schönen Wetter nicht so lange trocken sitzen zu müssen, eröffnete ich die JHV schon ein paar Minuten vor der „offiziellen“ Anfangszeit, zumal ich wusste, dass sie durch ein Novum unterbrochen werden würde. Claudia Smits und meine Frau hatten sich nämlich abgesprochen, die insgesamt 38 Anwesenden mit Kaffee und Kuchen zu überraschen, und das fand großen Anklang.
Über die eigentliche JHV wird Euch alle das Protokoll unterrichten, das – wie im Vorjahr -noch vor den Sommerferien zusammen mit dem Kassenbericht verschickt werden wird. Ich möchte hier nur verraten, dass ich die anderen 24 Mitglieder nicht davon abhalten konnte, mich noch einmal zu wählen. Nun denn.
Trotz teilweise recht wolkigem Himmel konnten wir dann wie gewohnt auf dem Hof feste und flüssige Nahrung zu uns nehmen. Wir freuten uns darüber, dass auch unser Ehrenmitglied Erika Dahm am Abendessen teilnahm. Zwar gab es später noch einen Schauer, aber unter dem Balkon von „Ehrenburg“ wurden die trockenen Positionen in der Nähe der Zapfanlage nicht aufgegeben. Oliver Munzert initiierte dann die traditionelle Tupperrunde zugunsten der Vereinskasse, die sich in leicht wechselnder Zusammensetzung bis 1.30 Uhr hinzog, aber das war noch nicht das Ende vieler Gespräche und herzhaften Gelächters. Außerdem konnten wir unsere Kasse mit dem Verkauf von Werbeartikeln etwas „stärken“.
Nach dem Aufräumen und Frühstück am Sonntagmorgen blieben Andreas und Uwe noch auf der Burg, um unseren Verschlag auf dem Speicher, der trotz Einsatz von Andreas bis 18.00 Uhr am Sonntag vor zwei Wochen nicht ganz fertig geworden war, „fugendicht“ zu machen. Vielen Dank, Ihr zwei.
Ein Dankeschön auch an alle Teilnehmer der JHV und bis zum nächsten Jahr.
Text: Wolfgang Hüskes
01.04. – 04.05.2008: Frühjahrsputz – Steine klopfen, Schlamm treten, Fachwerk restaurieren und vieles andere
Nach dem guten Eindruck des ersten „langen“ AW im Vorjahr hatten wir uns für das diesjährige zweite viel vorgenommen. Zuerst gab es einen solchen Run auf die Anmel-dungen, dass Michael Skoniecki darauf verzichtete, eine Warteliste zu führen. Dann sagten kurz vorher zwar noch einige ab, aber schließlich waren es doch noch 17 Mit-glieder mit 11 Partnern oder Familienangehörigen, die sich mächtig ins Zeug legten, die von Andreas geplanten Arbeiten auszuführen.
Die ersten trafen schon Mittwochabend spät ein, so dass mit Vorarbeiten schon am Tag der Arbeit begonnen werden konnte, in dessen Verlauf auch Michael und ich sowie fast alle anderen eintrafen. Am Nachmittag gab es erst einmal Kaffee und von einer nicht genannt werden wollenden Ehefrau gebackener Vereinskuchen zur Motivations-steigerung. Der Feiertag wurde gebührend verabschiedet: Michael und ich luden die Arbeitswütigen zu einem verspäteten 90.-Geburtstags-Bier ein, so dass wir noch längere Zeit zusammen saßen und natürlich auch zugunsten der Vereinskasse getuppt wurde. Dabei wurden Kathrin Lippitz und Philipp Seewald in den erlauchten Kreis der EFG- Tupper aufgenommen.
Am Freitagmorgen ging es dann nach der Einsatzbesprechung unter der Leitung von Andreas und den „Vorarbeitern“ Max Kronenberg und Bernd Smits zur Sache. Michael und ich mussten zunächst einmal zur Materialbeschaffung nach Treis, Andreas u.a. auch deshalb nach Koblenz. Leider traf der dringend benötigte Sand per Lkw erst nach dem zweiten Teil des Vereinskaffeetrinken gegen 16.45 Uhr ein, was unseren Zeitplan dann doch recht eng machte. Hinzu kam, dass das Wetter uns gegen 17.30 mit einem längeren kräftigen Schauer die Außenarbeiten unmöglich machte; als um 18.15 die Sonne doch wieder herauskam, bereitete sich das Gros schon auf das Abendessen vor. Anschließend arbeiteten Andreas und einige andere noch weiter, Michael, Bernd, Claudia, Esther, Peter Docktor (arbeitender Gast), Janina und ich pflegten den Kontakt zu unseren Ehrenmitglied Erika Dahm bei einem Glas Wein im Keller unseres „Vereinswinzers“ A. Gietzen.
Als die Arbeit am Samstagmorgen fortgesetzt wurde, zweifelte manch einer daran, dass die diversen Großbaustellen, die insbesondere den oberen Hof zierten (vergleiche die Fotos!), bis zum Abend würden abgeschlossen werden können. Ich erspare mir hier die Aufzählung unserer Aktivitäten und werde sie weiter unten einmal detailliert auflisten. Unser dank des Super-Wetters geplanter Grillabend musste ziemlich lange auf seine Eröffnung warten, es war schon fast 20.00 Uhr, ehe das Feuer angezündet wurde, weil zu viele vorher noch beschäftigt waren, allerdings gab es schon während des ersten Aufräumens und Duschens ein frisch gezapftes Bier, das der Verein aufgrund der Zufriedenheit der beiden Vorsitzenden über den hervorragenden Einsatz der ganzen Mannschaft spendierte. Sebastian Birwe blieb der nasse Genuss allerdings verwehrt, da er am Spätnachmittag schon heimreisen musste.
Trotz des langen Samstags waren wir aber nicht mir allem fertig geworden, so dass auch am Sonntagmorgen/vormittag noch vieles bewegt werden musste und natürlich auch vieles auf- und wegzuräumen war, ganz abgesehen von den diesmal aufwändigeren Säuberungsarbeiten, die durch Abschleifen der Wände und den Einsatz von Beton und Sand einfach notwendig waren, wenn wir verhindern wollten, dass die Belegung der Burg am Montag jede Menge Dreck und Staub in die Räume hineintragen würde.
Als ich am Sonntagmittag mit Janina und Michael abfuhr, waren Andreas und Max , Philipp und Lukas, Benny und Alex, Lena und Meike noch fleißig, und ich bin sicher, dass zumindest Max und Andreas nicht vor 15.00 Uhr Schluss gemacht haben.
Herzlichen Dank sagt der EFG für ihren großen und unermüdlichen Einsatz folgenden Mitgliedern und Gästen: Bernd Smits mit Frau Claudia und Kindern, Benny Paar, Meike Erben, Michael Skoniecki, Jennifer Menne, Francesco König, Max Kronenberg mit Freundin, Lena Arvan, Lukas Bartsch, Ann-Christin Schmitz mit Freund Konny, Alexander Schulz, Sebastian Birwe, Philipp Seewald, Katrin Lippitz, Jan Sackers mit Freundin, Andreas und Esther Schlösser sowie Janina Hüskes.
Trotz der teilweise wirklich schweren Arbeit war die Stimmung ausgezeichnet und ich darf allen „Mitwirkenden“ bescheinigen, dass sie den EFG würdig vertreten haben. Weiter so zum Wohl von Burg und Schule. Euer stolzer Vorsitzender!
Text: Wolfgang Hüskes
14.03.2008: Fichte-Tag – Da war er wieder……
Da war er wieder, der manchmal am Fichte-Gymnasium so schmerzlich vermisste FICHTE-GEIST, und zu seiner Manifestation hatte er sich just den Ferienanfang ausgesucht, als das Schulgebäude fast leer war.
Zweifelsohne, die Beibehaltung des 2. Freitag im März für den traditionellen FICHTE-TAG war in diesem Jahr etwas unglücklich, brachen doch fünf Stunden vorher für die Masse der Fichte-Schüler und Lehrer die sehnlich erwarteten Osterferien aus, aber der Spanischkurs der Stufe 13, die ja immer für die Bewirtung verantwortlich zeichnet, bereitete am Nachmittag Aula und Erdkunderaum für den Ansturm der unbekannten Massen vor.
Die ersten Ehemaligen fanden sich schon vor 19.00 Uhr ein, darunter auch unser Neumitglied Damian Francuz, der mit seinem Aufnahmeantrag ein mir bei der Abiturfeier 2006 gegebenes Versprechen einlöste. Im Laufe des Abends fanden sich 45 Ehemalige incl. EFG-Vorstand ein, zu denen sich mit Frau Lubienetzki, Frau Füllenbach, Herrn Stermann als neuen Mitgliedern des Kollegiums und mit Frau Behler, Frau Gätzen, Herrn Hoppe, Herrn Schüller, Herrn Wigbels und Herrn Rullich gleich ein Dutzend Lehrer gesellte, darunter auch – welch wohltuender Unterschied zu vergangenen Jahren – der neue Stellvertreter Herr Dr. Kutz sowie Frau Fröchte, die Schulleiterin, die fast den ganzen Abend im Gespräch mit Ehemaligen verbrachten. Auch Herr Neumann nutzte die Möglichkeit, „seine“ Ehemaligen wieder zu sehen. Unser Beisitzer Michael Skoniecki präsentierte per Beamer wieder Bilder unserer Aktivitäten der letzten fünf Jahre, die manches Stichwort zu Unterhaltungen beisteuerten. Die anwesenden EFGler waren eine bunte Mischung der Abiturientae der letzten 43 Jahre, von 1964 und 66 über 1980, 87, 88, 90, 94, 99, 2001, 04, 06, 07, und die Besucher, die zu Anfang des Abends noch „einfache“ Ehemalige waren, verließen die Fichte Schule gegen 23.00 Uhr als frischgebackene echte Ehemalige.
Ich begrüße als neue Mitglieder in unseren Reihen den schon o.g. Damian Francuz (2006), Marco Janc (2007), Falk Thissen (1987), Ralf Dohmen (1988) und Alexander Konrad (1997), und hätte Frank Nouvertné, den seine Schwester Eva noch telefonisch zu uns hinzulotsen versuchte, es geschafft zu kommen, hätten wir sicher noch ein weiteres Mitglied gewonnen.
Nachdem die vorgehaltenen 45l Bier und auch ein kleiner Nachschub verkonsumiert worden waren, löste sich die Versammlung zwar gegen 23.00 Uhr auf, aber nach dem Aufräumen und Abschließen trafen Michael, Jens und ich dann im Irish Pub gegenüber der Schule noch fast ein Dutzend Ehemalige, die offensichtlich Nachdurst hatten. Wir vom Vorstand sind mit dem Abend sehr zufrieden. Es kamen zwar nicht so viele Besucher wie im Vorjahr, aber das war aufgrund des Termins auch kaum zu erwarten.
Wir haben nicht nur 5 neue Mitglieder gewonnen und ein schon verloren geglaubtes Mitglied „zurückgeholt“, wir meinen auch, dass dieser Abend eine gelungene Demonstration des Miteinanders von Schulleitung, Kollegium und EFG war. Allen guten Geistern dieses Abends ein herzliches Dankeschön, und ich hoffe, sie im nächsten Jahr möglichst als Neu-EFGler zusammen mit den „Alteingesessenen“ und den Vertretern der Schule wieder zu sehen.
Text: Wolfgang Hüskes
12.10. – 14.10.2007: Herbstputz – Der Wettergott ist doch ein EFG’ler
Am Ende eines ereignisreichen Jahres für den EFG fand am letzten Wochenende die letzte größere Aktion diesen Jahres, der Herbstputz, auf Burg Bischofstein statt. Auch wenn das Wetter die Tage davor noch wenig Mut machte, zeigte der Wettergott auch diesmal, dass er ebenfalls dem Kreis der EFG’ler angehört und bescherte uns nochmals ein traumhaftes Wochenende. Wer hätte zuvor gedacht, bis in die Nacht draußen auf dem Balkon ein Bierchen zu trinken oder nach getaner Arbeit auf dem oberen Burghof zu grillen….
Nun aber der Reihe nach. Mit dabei waren diesmal Bernd Smits mit Familie, Jan Sackers, David Klünspies, Francesco König, Ann Christin Schmitz, Gordon Gemein, Benedikt Paar, Max Kronenberg, Beate Gerstmann mit Mann, Michael Plückhahn mit Kindern, Andreas Schlösser mit seiner Verlobten sowie der Verfasser dieses Artikels, der auch den abwesenden 1.Vorsitzenden Wolfgang Hüskes vertrat. Kurzfristig hatten leider René Hermann, Marc Maas, Sergej Wirski und Malte Welters abgesagt.
Freitagabend angekommen verbrachte ein Teil der Freiwilligen den Abend im Winzerhof Gietzen, während die überwiegend jüngeren Teilnehmer doch ein kühles Bierchen auf dem Balkon bevorzugten. Nach diesem entspannten Abend begann am Samstagmorgen nach dem Frühstück dann der Ernst, als unser „Technischer Direktor“ und 2.Vorsitzender Andreas Schlösser den Arbeitswilligen die Aufgaben zuteilte. Den überwiegenden Teil der Arbeit machte eine umfassende Grünpflege aus, wobei besonderer Wert auf die Entfernung des Efeus von der Wand neben der Einfahrt kurz vor dem Burgtor gelegt wurde. Dabei wurde ein bisher kaum bekannter Weg freigeräumt und wurden Teile der dortigen Absperrung instand gesetzt. Die anderen Mitglieder waren damit beschäftigt, die Bänke aus der Kapelle zu streichen, die Turmtreppe sowie den Turmdeckel und die beiden Lampen vor dem Burgtor zu reinigen und einige Arbeiten an der Filteranlage im Pumpenhäuschen durchzuführen.
Nach getaner Arbeit wurde am frühen Abend draußen gegrillt, auch wenn die Luft im Laufe des Abends immer frischer wurde. Daher suchten viele ein Plätzchen im Warmen auf und schauten gespannt das Spiel der Deutschen Nationalmannschaft gegen Nordirland. Scheinbar weckte das dortige 0:0 bei einigen die Lust, selber Tore zu schießen und so veranstalteten David, Gordon und Benny ein Kickerturnier, welches erst gegen 5 Uhr am Sonntagmorgen sein Ende fand und dessen Folgen beim Frühstück deutlich sichtbar waren 😉
Nach dem Frühstück am Sonntagmorgen verließen die Teilnehmer nach und nach die Burg und einzig Andreas und Esther blieben weit bis in den Nachmittag dort.
Insgesamt möchte sich der Vorstand bei allen Anwesenden für die tatkräftige Unterstützung und die gemeinsam verbrachten Stunden bedanken.
Allen Ehemaligen wünscht der Vorstand eine gute Winterpause und sagt „Auf ein Neues im Jahre 2008“.
Text: Michael Skoniecki
09.06.2007: Postaktion und Abschluss der Aktion „Tafeln“
Am Fronleichnamsnachmittag lösten Andreas Schlösser, Michael Skoniecki, Lutz Hoffmann , Damian Meiser und ich den zweiten Teil unseres Frau Fröchte gegebenen Versprechens ein und brachten in den Räumen der 6. Klassen die Info-Tafeln an, was sich aufgrund variierender Wandkonsistenz als zeitaufwändiger als gedacht herausstellte. Es wurde schließlich so spät, dass das versprochene Belohnungsbier trotz hoher Temperaturen und großer Schwüle verschoben werden musste. Da Damian zugesagt hatte, auch Samstag zu helfen (s.u.), ging nur der arme Lutz leer aus, aber sein Einsatz ist nicht vergessen.
Am Samstagmorgen um 11.00 Uhr trafen sich Jennifer Menne, Ayse Alkan , Michael Pietrek (Abi 06), Patrick Kirchenkamp (05), Damian Meiser (04), Michael Skoniecki (99), Holger Urbas (93), Thomas Bayen, Jens Kunkel (90), Andreas Schlösser (83) mit Esther sowie Wolfgang Hüskes (66) mit Frau Janina —also ein Querschnitt durch unseren Ehemaligenverein— zur zweiten Postaktion dieses Jahres.
Verschickt wurden der Kassenbericht 2006/07, das Protokoll der JHV sowie eine ins Auge stechende Erinnerung an UNSERE GEBURTSTAGSFEIER, zu der der Vorstand noch zahlreiche Anmeldungen unserer Mitglieder erwartet.
Dank guter Vorbereitung und fleißiger Mitglieder konnten wir nach 75 Minuten zusammen-packen und bei wieder warmen Temperaturen im Et Bröckske den defizitären Flüssigkeitshaushalt ausgleichen.
Meinen Dank an alle, die mitgeholfen haben.
Text: Wolfgang Hüskes
25.05.2007: Aktion Tafeln – Was länger währt…Dies war (wieder einmal) der (ein) erste(r) Streich
Wieder einmal wurde der EFG in der Schule tätig. Frau Fröchte, die uns um unsere Hilfe gebeten hatte, musste allerdings einige Zeit warten, ehe wir aktiv werden konnten, denn wir haben ja alle einen Beruf, der uns manchmal beansprucht, aber am Freitag, dem….. war es dann so weit : die von Frau Fröchte gekauften Wandtafeln für die Klassen 5, auf denen die Schüler selbst angefertigte Arbeiten etc. anbringen können, ohne die Wände zu „verzieren“, wurden von uns in den Räumen 4045, 4046 und 4047 angebracht. Vom EFG waren außer dem spiritus rector Andreas Schlösser Michael Skoniecki, David Klünspieß und ich im Einsatz, aber trotz der zusätzlichen Hilfe von Wasja Steinborn und Damian Minski (Stufe 12) schafften wir aufgrund der Wände, die jede für sich mit einer anderen Überraschung aufwarteten, nur die o.g. drei Räume und die Tafeln für die Klassen 6 mussten zurück in Wartestellung, denn mit den veranschlagten knappen 2 Stunden war es bei weitem nicht getan. Aber der Anfand ist gemacht, allen Helfern ein ehrliches „Dankeschön“.
Text: Wolfgang Hüskes
28.04. -01.05.2007: Frühjahrsputz – Von Wassermaxe, Elektromaxe und anderen dienstbaren Geistern
Das lange Wochenende vor dem Tag der Arbeit war von uns ausgesucht worden, um ohne Zeitdruck auch ein paar zeitaufwändigere Aufgaben erledigen zu können, zu deren Ausführung sich erfreulich viele Mitglieder per Anmeldung bereit erklärt hatten. Unser Beisitzer im Vorstand Michael Skoniecki, der die Organisation übernommen hatte, musste sogar ein paar Körbe verteilen und Arbeitswillige auf den nächsten Termin vertrösten. In Anbetracht des zu erwartenden Verkehrschaos auf der BAB am Freitagnachmittag und um den Eheleuten Castor etwas Ruhe zu geben reisten wir erst am Samstagmorgen an, und nach dem Frühstück konnte unser 2. Vorsitzender Andreas Schlösser die folgenden Mitglieder begrüßen und einteilen: Eddie Kronenberg mit Freundin Jana, Max Kronenberg, Benny Paar, Paul Golus, René Herrmann, Ann-Christin Schmitz, Jenny Menne, Johanna Bronek, Martin Tomala, Max Kox, Jan Sackers, Francesco König, Patrick Pekal mit Freundin und Bruder Jaro, Michaela Moravkova mit Freund sowie Bernd und Claudia Smits mit Kindern, so dass wir auf insgesamt 27 Personen kamen, denn selbstverständlich waren Michael, Esther und meine Frau Janina auch mit von der Partie.
Trotz oder vielleicht gerade wegen des tollen Hochsommerwetters Ende April wurde gewirbelt, dass es eine reine Freude war. Grünschnitt, im unteren Bereich unserer Auffahrt die „Leitplanke“ entrosten und streichen, den oberen Burghof am Wehrgangausgang metertief aufreißen, um endlich das Feuchtigkeitsproblem in der Wehrganginnenverkleidung in den Griff zu bekommen, die Turmkrone entgrünen und die Fugen mit Splitt verfüllen, das wieder total vergrünte Schwimmbad für den menschlichen Gebrauch herrichten und dabei die – nach Aussagen von Rudi Castor ausschließlich von wohlerzogenen Fichte-Schülern – in selbiges geworfenen Steine und kleinere Felsbrocken entfernen, einen Baum fällen, den Boden des Speichers streichen, unsere sogenannten Bierzeltgarnituren sichten, säubern, Schrauben nachziehen, schleifen und zweimal streichen, das Dach unseres im letzten Jahr neu gebauten Pumpenhauses neu begrünen und in selbigem eine neue Pumpensteuerung und Verrohrung anbringen, so dass es vielleicht endlich einmal gelingt, durch das Betätigen zweier einfacher „Lichtschalter“ den Umwälzprozess kontinuierlich und richtig in Gang zu halten, das waren unsere Hauptaufgaben am „Hauptkampf-tag“ Samstag bei knapp 30 Grad. Um 18.00Uhr ertönte die Glocke, um den von allen gewünschten Grillabend einzuläuten, der dann in einen jahreszeitlich ungewohnten Gedankenaustausch auf dem oberen Burghof überging und erst nach Mitternacht ausklang.
Ach ja, Wassermaxe Kronenberg und Elektromaxe Kox, die den Großteil der in Karden zu beschaffenden Materialien benötigten und „verbauten“, leisteten mit uns anderen an dem Tag 175 Arbeitsstunden, die am Sonntag nach dem Frühstück auf dem Hof weiter aufgestockt wurden. Fortsetzung der samstäglichen Arbeiten, „Entmüllung“ des Burgbergs moselseitig, dabei Fund eines dort seit Jahren liegenden Portemonnaies- wird der Eigentümerin im Laufe der Woche übergeben-, Wiederbeschaffung diverser Säcke Ballmaterial, teilweise Füllung des Schwimmbads (Wassermangel), Streichen der Sitzgarnitur auf dem Balkon waren die Schwerpunkte des Sonntags, wobei wir es nicht mehr auf ganz soviel Stunden brachten, da einige früher abreisen mussten und wir uns auch etwas mehr Zeit nahmen, denn schließlich hatten wir ja auch noch den Montag zur Verfügung. En passant wurde auch noch die fällige Postaktion erledigt, so dass alle Mitglieder im Laufe der Woche ihre Einladungen für die JHV erhalten sollten. So kamen ca. 120 Arbeitsstunden dazu und nachdem die Restbesatzung von 12 EFGlern samt „Anhang“ am Montag noch die notwendigen Abschluss- und Aufräumarbeiten erledigt hatte, standen ca. 350 Arbeitsstunden zu Buche.
Ich sage allen Beteiligten meinen Dank und meine, dass auch dieses Wochenende wieder einmal gezeigt hat, was der EFG zu leisten im Stande und bereit ist. Auch wenn nur ein relativ geringer Teil der Arbeiten Spezialisten wie unsere beiden Maxe verlangte, wohingegen Unkraut zupfen mehr Geduld und Sich-in-den-Hang-Abseilen mehr Mut erforderte, würden bei einem angenommenen durchschnittlichen Stundenlohn von € 10.- immerhin € 3.500 zu zahlen sein. Den EFG hat dieses Wochenende ca. € 1.000.- für Material und Benzingeld gekostet.
Die Stimmung war prima, alle haben ihre Aufgaben trotz der teilweise wirklich anstrengenden Temperaturen ohne Klagen erledigt, Andreas als „spiritus rector“ all unserer handwerklichen Aktivitäten war sehr zufrieden.
Ich bin stolz auf Euch und freue mich schon auf unser nächstes Wochenende.
Text: Wolfgang Hüskes
22.09. – 24.09.2006: Arbeitswochenende – viel Masse und viel Klasse
Das hatte es noch nie gegeben : Michael Skoniecki, der die Organisation dieses Wochenendes übernommen hatte, musste einige Anmeldungen ablehnen, da sich mehr Freiwillige gemeldet hatten als wir sinnvoll hätten beschäftigen können. (Umso trauriger ist es dann natürlich, wenn es jemand nicht schafft, seinen Chaffeur bzw. den Vorstand darüber zu informieren, dass er trotz Anmeldung nicht kommen kann.)
Bei der Aufgabenverteilung nach dem Frühstück am Samstagmorgen konnte Andreas außer Michael Skoniecki und Michael Plückhahn Bernd und Claudia Smits mit Kindern, Eddi Kronenberg, Max Kronenberg, René Herrmann, Ann-Christin Schmitz, Jennifer Menne, Timo Mittag, Alex Schulz, Sebastian Birwe, Benny Paar, Torsten Weertz, Francesco König, Paul Golus, Michael Monski und Patrick Pekal mit den geplanten Aufgaben betreuen. Später traf noch Lars Warkentin ein, der „nur für ein paar stunden Arbeit“ extra zur Mosel gekommen war und noch vor dem Abendessen wieder heim musste. Der Vorstand freut sich besonders darüber, dass auch eine Menge neuer Mitglieder mit dabei waren, die genauso wie die „einschlägig Vorbestraften“ bis 18.15 Uhr, als die Glocke alle zum Abendessen rief, mit viel Einsatz und auch Schweiß arbeiteten, denn wir hatten – so wie es uns auch zusteht- natürlich ein prima Wetter. Nach dem Abendessen und der Körperpflege musste selbstverständlich der körpereigene Flüssigkeitspegel wieder erhöht werden – diverse Kästen Wasser während des Tages hatten diese Aufgabe nur notdürftig bewältigen können, und so wurde bei sommerlichen Temperaturen noch manches Gespräch auf dem Burghof geführt.
Was haben wir getan? Kleinere Elektro-Installationsarbeiten konnten, da Max Kox verhindert war, nicht ausgeführt werden, aber wir haben etliche Meter Geländer an der Auffahrt entrostet und gestrichen, den Gully auf dem oberen Hof erneuert, den Vorraum zum Speicher gestrichen, das Schwimmbad in einen (wieder) benutzbaren Zustand versetzt und vor allem einen gründlichen Grünschnitt durchgeführt. Ich selbst kenne die Burg seit 1960 und kann Euch versichern, dass der obere Burghof noch nie so gepflegt, d.h. u.a. befreit von jeglichem unerwünschten Grass und Moos, aussah wie jetzt. Andreas und ich möchten uns auf diesem Weg bei allen Helfern, die ja z.T. am Samstag schon nach Hause mussten, bedanken für die gute Arbeit und den „klaglosen“ Einsatz. Diese insgesamt geleisteten ca. 190 Arbeitsstunden sind im wahrsten Sinne des Wortes „unbezahlbar“, aber auch unbedingt nötig, wenn wir die Burg als Schmuckstück unserer Schule erhalten wollen.
Ich hoffe darauf, dass wir im Frühjahr 2007 bei der nächsten Aktion wieder auf viele gute Burggeister vertrauen dürfen. Der Termin sowie alle anderen Termine für 2007 werden sehr bald hier auf unserer Seite erscheinen.
Text: Wolfgang Hüskes
10.06.2006: 19. Mitgliederversammlung – Sonne satt
Nein, über das Wetter konnte man dieses Jahr nur in den höchsten Tönen schwärmen, als ich am Samstag um 15.00 Uhr unsere JHV auf der Burg eröffnen konnte, zu der sich gut über 30 Mitglieder angemeldet hatten, von denen aber dann leider noch einige im letzten Moment absagen mussten bzw. nicht erschienen. Trotzdem waren zwei Dutzend Ehemalige, davon ca. 10 mit Partner, anwesend, mit denen der Vorstand die Tagesord-nung in knapp 90 Minuten abhandeln konnte, so dass für den sich anschließenden Grillabend reichlich Zeit war, die zu vielen Gesprächen und zu späterer Stunde dann noch zu einem Hockeyspiel genutzt wurde.
Unabhängig vom Protokoll, das natürlich demnächst an alle verschickt wird sei hier gesagt, dass Andreas Schlösser als 2. Vorsitzender und Jens Kunkel als Schriftführer wiedergewählt wurden, so dass der Vorstand unverändert ist.
Die fehlende Möglichkeit, das Schwimmbad zu nutzen, war der bekannte Wermuts-tropfen, aber wir haben uns die Stimmung dadurch nicht vermiesen lassen. Andreas hat das trockene Wetter genutzt, letzte kleinere Ausbesserungsarbeiten vorzunehmen, nachdem Bernd Smits den wieder einmal mit einem Stein mutwillig verstopften Abfluss frei gemacht hatte, so dass alles Wasser abfließen konnte. So hoffen wir nun darauf, beim Feierwochenende im August endlich für die viele Arbeit der vergangenen zwei Jahre entlohnt zu werden, wenn dann die Burg über genügend Wasser verfügt, was dieses Wochenende zwar auch nicht der Fall war, jedoch konnten alle die Burg „in hygienisch einwandfreiem Zustand“ verlassen.
Hervorheben möchte ich noch die prima Zusammenarbeit aller, dank derer nicht nur weitere Kleinigkeiten auf der Burg verbessert wurden, sondern z.B. auch am Sonntag-vormittag das Aufräumen schnell, harmonisch und arbeitsteilig von statten ging.
Durch den Ausfall von Andreas’ Transporter mussten die Getränke auf fünf PKW verteilt werden, was uns zu der Einsicht brachte, dass dieser organisatorische Aufwand des in Krefeld Abholens und wieder Zurückgebens sich nicht lohnt, so dass wir bei der nächsten JHV wohl einen dortigen Lieferanten in Anspruch nehmen werden.
Allen Teilnehmern und Helfern noch mal ein Dankeschön, an alle Mitglieder die Einladung / Aufforderung, sich den 2. JUNI 2007 jetzt schon vorzumerken.
Text: Wolfgang Hüskes
29.04. – 01.05.2006: Frühjahrsputz
Auch wenn es, bedingt durch die missliche Terminverschiebung, ein paar Absagen gegeben hatte, konnten Andreas Schlösser und ich am Wochenende Gott sei dank viele fleißige Hände begrüßen. Bernd Smits mit Familie, Eddi Kronenberg mit Freundin Jana, Volker Huppert, Oweys Shariari und Mitglied-Aspirant Sergej Aterley, Michael Skoniecki sowie Andreas und Esther waren schon anwesend, als der Chronist mit Max Kox und Oliver Vieten um 23.50 Uhr eintraf. Später stießen noch Sergej Wirski und Marc Maas dazu, so dass Andreas nach dem samstagmorgendlichen Frühstück 17 Helfer mit Aufgaben eindecken konnte. Neben den turnusmäßigen Aufgaben wie Grünschnitt, Turm + Treppe und Schwimmbad säubern ging es diesmal um den Austausch des zerstörten Basketballbretts gegen ein vandalismussicheres Exemplar sowie schwerpunktmäßig um die Renovierung der beiden Lehrerzimmer incl. Austausch des Mobiliars, wozu die von Andreas und Michael im Laufe des Freitags bei IKEA gekaufte Neuausstattung zuerst einmal in den oberen Aufenthaltsraum gewuchtet und dort zusammengebaut werden musste. Das erinnerte uns natürlich an die Bettenaktion vor 3 Jahren, und so wurden auch alle Betten auf die Festigkeit der Verschraubung überprüft, nachdem die Übernachtung uns die Notwendigkeit dieser Maßnahme gezeigt hatte. Max Kox war den ganzen Tag damit beschäftigt, auf dem Speicher erstmalig seitdem wir die Burg haben eine ausreichende und sicherheitstechnisch einwandfreie Beleuchtung zu installieren, so dass wir und alle anderen, die dort Material lagern, dies nun auch ohne „Blindflug“ finden können. Die alten Kleiderschränke aus den Lehrerzimmern auf den Speicher zu befördern war eine kleine Meisterleistung und nur nach kleineren Umbauarbeiten überhaupt zu bewältigen. Unser vor einem Jahr angeschafftes Metallspind haben wir dann auch dorthin geschafft, so dass nun alles an einer Stelle ist und eigentlich nichts mehr wegkommen sollte.
Im Lauf des Samstags traf dann noch Torsten Weertz ein und pünktlich um 15.59 Uhr konnte ich noch Markus Rullich am neuen Hatzenporter Bahnhof abholen. Markus, erfahren, da von Eddi gut angelernt, übernahm dann die Sicherung von Oweys, der den Burghang säuberte so gut es ging. Papierflieger vom oberen Burghof zu starten mag ja ganz lustig sein, aber ein Burgberg, der aussieht wie eine Müllhalde, ist eine Schande.
Für 19.30 hatte Maria Castor das bekannt leckere und gute Abendessen hergerichtet, aber es dauerte anschließend noch bis ungefähr 22.00 – 22.30 Uhr, ehe alle auf Oliver Vieten anstoßen konnten, der zur Feier seines Prädikatsexamens ein Fass aufmachte. Zwischendurch wurde noch die Sitzgarnitur auf dem Balkon „verschraubt“ und auch das ein oder andere Auge auf das Pokalfinale oder das Eishockey-Spiel Deutschland-Ungarn geworfen. Dass dabei der halbe Raum als Zwischenlager für die neuen Möbel diente, tat der Stimmung keinen Abbruch. Zur gemeinnützigen Tupperstunde (hat nichts mit gleichnamigen Plastikdosen zu tun) mussten dann auch das von Bernd gestiftete Bier noch herhalten, denn die Staubstürme auf dem Speicher, Farbdämpfe und sonstige Arbeitsumstände hatten die Kehlen doch sehr strapaziert. Volker musste sich leider in Abstinenz üben, da er in der Nacht noch zurückfuhr.
Fast vergessen hätte ich, dass vor dem Abendessen so ganz nebenbei 600 Briefe für unser nächstes Rundschreiben (JHV) fertig gemacht wurden, die nach erfolgter „redaktioneller Überarbeitung“ in den nächsten Tagen verschickt werden.
Am „Sonntagmorgen“ ging es nach dem Frühstück weiter, hauptsächlich natürlich in den Lehrerzimmern und am Hang. Maria Castor machte uns noch einen Teller Suppe um halb zwei, danach ging es noch weiter, (z.B. Kabel verlegen, Telefon und Computer anschließen, einräumen, umräumen, auf den Speicher bringen, Andreas` Transporter mit Abfall etc. beladen, den wir ja nicht dort lassen können), ehe dass nach und nach der Aufbruch erfolgte.
Als Michael, Oliver, Max und ich gegen 17.30 abfuhren, waren Andreas und Ester noch beim aufräumen, aber Maria Castor hatte schon Gelegenheit gehabt, mit ihrer Hilfe Erika Dahm (!) die notwendigen Reinigungsarbeiten durchzuführen.
So, damit ist die Geschichte dieses Frühjahrsputz erzählt und ich muss schließen, denn Andreas kommt gleich zurück nach Krefeld und wir müssen noch den Müll entsorgen. Allen Helfern ein DICKES DANKESCHÖN.
Ach ja, noch ein Wort zum Termin. Auch wenn es, wie eigentlich geplant, Andreas und Michael gelungen wäre, schon am Freitagnachmittag auf der Burg zu sein, hätte sich an der Dauer der Arbeiten am Sonntag wohl kaum etwas geändert, d.h. alle Beteiligten sind im Nachhinein froh, dass es wegen der Terminverschiebung mit dem heutigen 1. Mai noch einen Tag zum Ausspannen gibt.
Text: Wolfgang Hüskes
10.03.2006: Gelungener Fichte-Tag
Nicht nur, wenn man die Zufriedenheit der Oberprimaner/13er über den getätigten Umsatz als Grundlage nimmt, kann der Fichte-Tag 2006 getrost als Erfolg bezeichnet werden, der die im Vorfeld geäußerten Befürchtungen zerstreute. Neben 8 Mitgliedern des Kollegiums konnten Schulleiter und Stellvertreterin sich davon überzeugen, dass neben ca. 60-70 Ehemaligen aller Altersstufen auch mehrere pensionierte Lehrer gerne die Möglichkeit nutzten, Kontakte zu pflegen und/oder die Schule wiederzusehen. Man traf sich in der Cafetería bei Bier und Häppchen, die zu zivilen Preisen angeboten wurden (kleiner Hinweis fürs nächste Jahr : frisch gezapftes Bier schmeckt besser), und bei einigen Rundgängen durch neue und alte Gebäude-teile wurde die Vergangenheit für einige Ehemalige, die schon länger nicht mehr in der Schule gewesen waren, wieder sehr lebendig und – nach eigenem Bekunden – fast fühlbar.
Für den EFG stelle ich zusammenfassend fest : ein gelungener Abend, der den „veranstalten- den“ Abiturienten des Jahres 2006 bestimmt einen guten Eindruck von der Verbundenheit der Ehemaligen mit ihrer Schule gegeben hat und dessen Wiederholung in den kommenden Jahren der Schule eigentlich am Herzen liegen sollte.
Text: Wolfgang Hüskes
21.10. – 23.10.2005: Herbstputz
Nach zweimaliger Verlegung des Termins sah es dann letzte Woche zunächst so aus, als sollte aus dem Arbeitseinsatz nichts werden. Es hatten sich nur 6 Mitglieder gemeldet, und dann ging es Schlag auf Schlag : Meniskus, Bänderdehnung, Rückenprobleme, Grippe – eine Absage folgte der anderen, so dass Andreas Schlösser, Michael Skoniecki und ich uns trotz gesundheitlicher Probleme zur Burg begaben, damit Eddie Kronenberg, Jens Kunkel und Volker Huppert nicht ganz allein dort wären. Gottseidank brachte Eddie 3 Leute Verstärkung mit, und da unser Schriftführer, der es sich mit seiner Sigrid nicht nehmen liess, die Turmabdeckung zu „entgrünen“ und die Treppe zu fegen, mit Freund Michael ebenso Hand anlegte wie Andreas’ Freundin Esther, konnte Andreas am Samstagmorgen wenigstens 9 fitte Kräfte mit Aufgaben versorgen, denn in der Nacht war überraschenderweise noch Jens Warkentin eingetroffen. Dass Andreas und Esther, obwohl nicht gesund, kräftig mitarbeiteten braucht man eigentlich nicht erwähnen, und auch Michael Skoniecki schulterte trotz Nackenschmerzen 40-kg-Zementsäcke, damit der Grill neu gemauert bzw. hergerichtet werden konnte. Einzig der Chronist griff wegen Bronchitis nicht in die Freiluftaktivitäten ein.
Samstagmittag stieß dann noch Michael Plückhahn zur Truppe, so dass am Nachmittag, der bis Schlag 18.30 trocken blieb, insgesamt 13 Aktivisten mit Grünschnitt, anstreichen, mauern, fegen, Bad säubern, Bierzeltgarnituren sichten/reparieren/entsorgen/wegstellen und aufräumen beschäftigt waren. Als zur Essenszeit um 18.30 Uhr Andreas und Co. noch nicht aufhören wollten, öffnete der Himmel seine Schleusen und trieb alle vom Hof an den Tisch, wo ein sehr leckeres von Maria Castor für uns zubereitetes Essen auf uns wartete. Das Tuppen für die Vereinskasse am Abend ist schon fast Tradition (Ergebnis € 15.50- d.h. ein reduzierter Jahresbeitrag).
Am Sonntagmorgen wurden dann noch die Restarbeiten erledigt, so dass es trotz der Widrigkeiten ein nettes und erfolgreiches Wochenende wurde, an dem nur störend auffiel, dass eine Fichte-Belegung von einigen unserer „neuen“ Bierzeltgarnituren die Schnappverschlüsse abmontiert hatte. Man kann sich immer wieder nur wundern.
Text: Wolfgang Hüskes
29.04.2005: Postaktion
Liebe Ehemalige, das war kein Ruhmesblatt der Vereinsgeschichte. Gerade einmal 4 (in Worten : vier) Mitglieder reagierten überhaupt auf mein Anliegen, und davon waren noch zwei Absagen, so dass sich um 17.00 Uhr (an einem FREITAGNACHMITTAG) ausser dem Vorstand und Michael Skoniecki, den wir schon fast dazu zählen können, nur noch Jens Strohmeyer und meine liebe Frau Janina einfanden, um „die Post zu erledigen“. Einige Zeit später kam noch Meike Erben dazu, und das war`s , lieber Leser.
In den Postversand kommen die Briefe erst am Montag. Alle die, die keine Einladung oder Spendenbescheinigung erhalten nächste Woche, müssten ihren Namen auf dem angefügten Bild vom „Whiteboard“ (früher nannte man so etwas schlicht und ergreifend „Tafel“) entdecken, auf dem die lange Liste der Mitglieder steht, deren Post der letzten Aktionen sich hier bei mir anhäuft, weil wir ihre aktuelle Adresse nicht kennen. Wir haben versucht, die Zahl der evtl. Rückläufer zu minimieren. Vermisste sollten sich bei mir melden.
Wie ich erst jetzt gesehen habe, ist in der Einladung der Anmeldeschluss für die JHV auf Mittwoch, den 11.5. terminiert, was lt. Kalender nicht sein kann, deshalb verlängere ich hiermit die Anmeldefrist bis incl. Freitag, den 13. Mai , und hoffe auf gute Resonanz.
Text: Wolfgang Hüskes
01.04. – 03.04.2005: Frühjahrsputz
Als Andreas Schlösser am Freitagmorgen mit zwei Handwerkern auf der Burg erschien, hatte er sich weder im Datum vertan noch einen Aprilscherz im Sinn : es ging um die endgültige Wiederherstellung des Schwimmbads. Der im Vorjahr aufgebrachte Belag musste, da zu grobkörnig, abgeschliffen werden und ein weiterer aufgespritzt werden. Nach einem halben Tag abschleifen fingen dann die Probleme an, weil das Material entgegen Herstellerangabe zu grobkörnig war (wurde später mit Küchensieben „passend“ gemacht), die für teures Geld gemietete Maschine meist funktionsunwillig (cand. ing. elec. Max Kox brachte ihr schließlich am Samstagnachmittag das Laufen bei) war und eigentlich so alles schief lief was man sich denken konnte. Die Tatsache, dass am Samstagabend das Unternehmen erfolgreich beendet wurde, war nur der Zähigkeit von Andreas zu verdanken. Allerdings soll ein weiterer Spezialanstrich die immer noch relativ rauhe Oberfläche glätten, damit wir das Bad endlich wieder seiner Bestimmung zuführen können.
Im Laufe des Freitagabends trafen dann außer dem Chronisten noch folgende EFG-Mitglieder auf der Burg ein : Helmut Peters mit Frau aus Köln, Jens Warkentin mit Familie aus Passau, Michael Plückhahn, Eugen Starschich, Max Kox und Marc Maas, Sabine Balogh und Patrick Pekal, sowie Andreas Brand aus Stuttgart, Eddi Kronenberg mit Bruder Max (noch Schüler, aber EFG-Aspirant). Die meist gestellte Frage hieß : Wo ist Michael ?, denn ein Arbeitswochenende ohne M. Skoniecki ist fast undenkbar, aber der hatte sich kurz vor der Abreise krank gemeldet. Neben zwei anderen Absagen vermissten wir allerdings ohne Erklärung Nils Gersonde, Johanna Bronek, Martin Tomala und Benny Paar.
So konnte Andreas (Sch.) am Samstagmorgen nach dem Frühstück eine doch recht große Zahl motivierter und einsatzfreudiger EFGler samt Anhang zu den verschiedenen Aufgaben einteilen; im einzelnen haben wir durchgeführt :
- Entrümpelung des moselseitigen Berghangs : diesmal waren nicht nur die üblichen Bälle zu „retten“, sondern auch die von Jung-Vandalen einer 6. Klasse unseres Gymnasiums (!!) über die Mauer beförderten Bierzelt-Garnituren zurückzuholen (die Übeltäter sind bekannt, sie werden zur Kasse gebeten werden). So nebenbei fanden Sabine und Patrick auch einen unserer Hockeyschläger, soviel zum Thema „Verantwortungsbewusster Umgang mit Fremdeigentum durch Lehrkräfte
- Aufräumen im Turm, Grün entfernen auf der Plattform, Kehren der Turmtreppe
- Grünschnitt im Burgbereich
- Fertigstellung des Pumpenhauses (Dach, Regenrinnen, Dachbegrünung)
- Anstrich des Gitters des Ausgangs zum Garten
- Schweißarbeiten am moselseitigen Balkon
- Anstrich des Handlaufs am Ausgang zum oberen Hof
- Anstrich des Handlaufs rund um Ehrenburg und am moselseitigen Balkon ( wobei Anstrich natürlich immer heißt : entrosten, abkleben, vorstreichen, lackieren
- Leuchtmittel auf Zimmer Eltz repariert
Am Samstagabend wurde erst um 19.30 reichlich und sehr lecker – danke Maria Castor-gegessen, allerdings war teilweise noch nicht einmal Zeit gewesen, sich vorher noch zu duschen. So war dann auch ein sehr ruhiger und kurzer Abend angesagt (im Gegensatz zum Vortag), denn alle waren ziemlich müde, aber nichtsdestotrotz wurden natürlich noch ein paar Runden „getuppt“, damit der kleine Topf vom Freitagabend noch etwas besser gefüllt wurde ; zum Wohl des Vereins kamen insgesamt 20 Euros zusammen.
Außer den diversen Tätigkeiten im Sinne von Saubermachen, Aufräumen, Material wegräumen und entsorgen mussten Sonntagmorgen nach dem Frühstüch noch einige Arbeiten beendet werden, und als der Chronist um 10.45 Richtung Niederrhein startete, waren Eddi, Max und Michael noch fleißig .
Ich danke allen Beteiligten für die gute Arbeit, die sie geleistet haben. Für mich als Vorsitzenden unseres Vereins ist es immer wieder ein schönes Erlebnis, mit soviel Einsatzbereitschaft und gutem Willen konfrontiert zu werden, von den persönlichen Gesprächen etc. einmal ganz zu schweigen. Einige Aktivisten haben schon für den nächsten Termin zugesagt – weiter so, EFG . Ein besonderes Dankeschön geht – fast schon wie immer – an Andreas Schlösser und Eddi.
Text: Wolfgang Hüskes